De Blagfoot.

Herr, wet de Herr, wat de Blagfoot is?

Ja woll. Dat is een Falk edder Hawk edder doch so een Ding van Musfaenger un Vagelfaenger un Felddeef, een Vagel, dem jeder unverzagt up de Feddern knallen kann.


O Jemerus! dat wet de Herr doch nich. Wi Buren suent ok klok. Ick will dem Herrn seggen, wat he foer een Prinz is. Blagfoot was in sinen Dagen een stolter voerwegner Kerl, een Junker un Minschenplager, un daruem roeppt de Bur noch juemmer Blagfoot, wenn he Junker seggen will edder wenn he voerbloemt eenen Eddelmann meent, de recht slimm is un juemmer de scharpen Sparen an hett. Blagfoot was in siner Tid een Junker un hedde schoene Hueser un Goeder, aewerst he was darbi voermeten un grotwaeterisch, un hedd et in siner Macht stahn, he hedd Gott im Himmel de Ogen utsteken. Aewerst Gott stuert de Boeme, datt se nich in den Haewen wassen. Junker Blagfoot was een rechter wilder Jaeger un Nuemmersatt Luede so pinigen, un dat was sine groetste Froid, wenn't am dicksten hagelde un een Sneedriwel was, datt man nich Hand voer Ogen sehn kunn, in so 'nem Weder sine Lued in Rusch un Busch heruttodriwen un Wol! Wol! to schreien. Gegen de Armod was he ahn Erbarmen un keen Bedelmann kam mehr aewer sine Scheden, un ick gloew, de Duewel ut der Hoell hedd sick nich unnerstahn, in sinem Forst sick een Spazierstoeckchen to sniden. So hantierde he as een Undeerd unner de Minschen, solang he lewde, un was keen Beduren un Bestueren mit em. Aewerst, min leewe Herr Blagfoot, so krus du di ook tierdest un so herrsch du ook uppkloptest, as schull de Welt sick unner diner Fust roegen, am Ende kam doch een groeter Herr un kloppte an dine Doer. De Dood kam un streckte un reckte minem Herrn Urian de Knaken ut un de Duewel schickte eene hele Legion siner Gesellen de arme Seel in de Hoell to slepen. Gott hett aewerst een Teken markt, woran sick alle unchristliche un harde Herren, wenn se willen, spegeln kaenen, un dat is de Vagel Blagfoot. Un se seggen, dat is een Duewelskind, dat van dem wilden Junker herstammt. Ick buen aewerst keen Doktor un voerstah nich, wo dat togahn kann. Un he hett sine Straf bawen der Erd, as sin Vader in der Hoell, datt he mit heschem un haesslichen Schreien rundflaggern un hungern un frieren muett, wenn alle annern Vaegel un ook dat Volk der Falken un Wihen sick voerlustiren. Denn wenn datt kold ward un de kahle un magre Winter kuemmt, denn macken de meisten Vaegel sick up un flegen aewer See un Land wiet weg hen, wo't warm is, un kamen erst im Froehjahr wedder wenn Snee un Riep weg suent. He aewerst muett hier beduren un utholden den langen kolden Winter un aewer den witten Streken flegen un luren un luren un luren, ob he woll een mageres Musken edder eenen helligen Vagel erwischen kunn. Denn luren muett de boese Schelm, erflegen kann he nicks Fettes un Waeliges: Gott hett em to Straf to sware Fluechten gewen. Un wenn wi den slimmen Junker flegen sehn, ropen wi: Blagfoot! Blagfoot! wo bekuemmt di de Kattenspise? wo smecken di de Muese? So muett he nu lewen bet in Ewigkeit un all sine Kinder un Kindskinder mit em nu in der wieden kolden Welt heruemflegen as een Minschenfiend un ook as een Vagelfiend; denn all sine Dag sueht man en in keener Gesellschaft. Wo aewerst Hueser suent un Minschen un Veh im Winter warm wahnen, da doert he nich henkamen; dat hett Gott em voerbaden un em davoer eenen Gruwel int Hart jagt. Un nu, Herr, wet he, wat dat mit dem Blagfoot foer 'ne Bewandniss hett un kann't den Junkers mal utleggen: denn Unsereen versteit dat nich so fin.

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Märchen und Sagen