Bonjour

Bonjour, ein französischer Gelehrter, bewarb sich um eine Stelle in der Akadémie française. Er läutete an der Tür eines berühmten Akademikers, den er für sich gewinnen wollte, an; ein Kammermädchen kam, zu öffnen. „Ihr Name, Herr?“ fragte sie. Der Kandidat erwiderte mit einnehmendem Lächeln: „Bonjour.“ Entzückt über diese Höflichkeit, erwiderte das Zöfchen: „Bonjour, mein Herr. Wollten Sie mir nicht gefälligst Ihren Namen nennen?“ — „Ich sagte Ihnen: Bonjour.“ — „Ich sagte Ihnen gleichfalls: Bunjour, mein Herr; aber wen soll ich anmelden?“ — „Ei, Bonjour. das ist ja mein Name.“ — Jetzt ging dem Kammermädchen ein Licht auf, dass sie hätte statt: „Bonjour, Herr!“ sagen sollen: „Herr Bonjour.“