Börse
Börse. Das Steigen und Fallen der Papiere an der Börse ist jetzt ein wahres Kinderspiel, gleich dem Papierdrachen der Knaben, der auch von jedem leichten Drucke des Windes hin- und herbewegt, in die Höhe und herabgedrückt wird. Der Unterschied ist nur der, dass die Knaben ihr Spielwerk der Natur überlassen, die Papier-Männer an der Börse aber sich den Wind nach Belieben selber machen.
— Auf der Pariser Börse fand man eines Morgens in ungeheuer großen Buchstaben die Aufschrift: „Öffentliches Spielhaus, das einzige von der Regierung autorisierte.“
— Ein Mann, der Abends spät durch eine Straße von Paris ging, begegnete einem Kerl, der einen Dolch im Mondscheine blitzen ließ und ihm mit rauher Stimme zurief: „Die Börse!“ Ganz ruhig erwiderte unser Mann: „Das ist jenes große Gebäude, welches Ihr dort unten seht,“ Der Räuber stand ganz verblüfft, und der Andere lief so schnell wie möglich davon.
— Auf der Pariser Börse fand man eines Morgens in ungeheuer großen Buchstaben die Aufschrift: „Öffentliches Spielhaus, das einzige von der Regierung autorisierte.“
— Ein Mann, der Abends spät durch eine Straße von Paris ging, begegnete einem Kerl, der einen Dolch im Mondscheine blitzen ließ und ihm mit rauher Stimme zurief: „Die Börse!“ Ganz ruhig erwiderte unser Mann: „Das ist jenes große Gebäude, welches Ihr dort unten seht,“ Der Räuber stand ganz verblüfft, und der Andere lief so schnell wie möglich davon.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Konversations-Lexikon für Geist, Witz und Humor - Band 1 - B