Sturmfluten und ihre Verheerungen.

Die erste Sturmflut, von der uns friesische Chronisten zu berichten wissen, hat im Jahre 516 stattgefunden; dieselbe soll stärkere Verheerungen angerichtet haben als die sagenhafte Cimbrische Flut und mit Erdbeben und Erdsenkungen verbunden gewesen sein.

Die zweite große Flut, von der wir wissen, vom Jahre 860 hat an der holländischen Küste bedeutende Veränderungen verursacht. Durch sie wurde der Rhein teilweise in den Leck geleitet und an der Küste sollen 2.500 Häuser fortgerissen und viele Menschen und Vieh umgekommen sein.


Eine schwere Flut im Jahre 1164, die Julianusflut genannt, sowie 6 Jahre später die erste Allerheiligenflut haben in Holland weitere Verheerungen angerichtet; durch sie wurden die Inseln Texel und Wieringen vom Festlande getrennt sowie der Zuider- See erweitert.

Im Jahre 1219 wurden durch die Marcellusflut fast alle Deiche zerrissen. Nach dem Chronisten sind dabei an die 100.000 (?) Menschen umgekommen und ein großer Teil der Küstenbewohner hat die Küste verlassen und ist weiter ins Binnenland gezogen.

Von der großen Reihe der Fluten in den folgenden zwei Jahrhunderten, ragen besonders die Fluten von 1277 und 1362 hervor wegen ihrer Verwüstungen im Dollart und Jade- Gebiet.

Am 1. November 1570 fand die berüchtigte zweite Allerheiligenflut statt. — In dunkler Nacht sprang der herrschende Südweststurm plötzlich auf Nordwest um und da auch gleichzeitig Vollmond, also Springflut war, so waren die Bedingungen für eine Sturmflut erfüllt. Am schwersten litt die west- und ost-friesische Küste, in geringerem Maße die nordfriesische. Die Deiche wurden an vielen Stellen durchbrochen und mehr als 100.000 Menschen sollen wieder ihren Tod in den Wellen gefunden haben.

Ähnliche Verwüstungen hat die Fastnachtsflut vom 26. Februar 1625 angerichtet, die ebenfalls mit Springflut, diesmal bei Neumond, zusammenfiel. Die Bevölkerung hatte schon zuvor durch den 30jährigen Krieg stark gelitten und war nicht mehr imstande, die Deiche wieder sofort auszubessern. Letztere haben deshalb sieben Jahre hindurch offen gestanden, während welcher Zeit weite Strecken Landes völlig unbenutzt blieben und bei jedem Hochwasser überschwemmt wurden.

Die nun folgenden Fluten werden in dem großen Werke von Ahrends „Physische Geschichte der Nordseeküste und deren Veränderungen durch Sturmfluten“, welches dieser nach der Sturmflut von 1825 verfasst und aus den Chroniken zusammengestellt hat, näher beschrieben. — Von der verheerenden Flut 1634, die hauptsächlich die schleswig-holsteinische Küste und die nordfriesischen Inseln traf, heißt es da: „Am 11. Oktober 1634 am Nachmittag entstand bei Neumond ein furchtbarer Südweststurm, der um 6 Uhr, als die Flut eintrat, noch heftiger wurde. Um 7 Uhr drehte sich der Wind nach Nordwesten und tobte so stark, dass fast kein Mensch stehen oder gehen konnte. Dabei regnete, hagelte, donnerte und blitzte es fürchterlich. Gegen 8 und 9 Uhr ging das Wasser an vielen Orten bereits über die höchsten Deiche und um 10 Uhr war das ungeheure Unglück schon geschehen. Das Wasser wogte 12 — 20 Fuß über der ganzen Marsch. Unzählige Deichbrüche waren entstanden; von ganzen Deichstrecken standen nur noch hin und wieder, gleich zerstreuten Hügeln, einzelne Teile. Niemand hatte dies Unglück vermutet, indem man die Deiche für stark genug hielt, der See Widerstand zu leisten; Die Einwohner hatten sich daher niedergelegt und ruhten in tiefen Schlummer, während ihre Häuser schon Vom Wasser emporgehoben, umhertrieben. Viele, die keine Rettung sahen, banden sich mit Stricken an die Ihrigen, um im Tode wie im Leben vereint zu bleiben; andere flüchteten auf die Dächer und wurden wie Schiffbrüchige hin und hergetrieben. Bald aber wurden die Dächer zerschlagen, die Unglücklichen voneinander getrennt, auf einem Stück des Daches der Vater, auf einem andern die Mutter, auf dem dritten zarte Kinder, verzweiflungsvoll die Hände ringend.“

An einer anderen Stelle heißt es: „Ganz Ditmarschen war ein großer See; Schiffe gingen über die Deiche hinweg weit ins Land hinein. Es kamen in der Flut 11.000 Menschen und 80.000 Stück Vieh um.“ Geradezu unglaublich klingt es, wie man nach der Sturmflut mit den armen Bewohnern von Nordstrand verfuhr. Die Flut hatte die meisten Häuser zerstört und die Deiche zum Teil weggeschwemmt. Da die Bewohner außer Stande waren, mit eignen Mitteln die Deiche wiederherzustellen, so überließ der Herzog Friedrich III. die Inseln nebst ihren Einwohnern einer niederländischen Gesellschaft und räumte derselben fast vollständige Souveränitätsrechte ein, die sich teilweise bis in die Mitte des Vorigen Jahrhunderts erhalten haben. Die alten Einwohner wurden von den neuen Besitzern einfach von Haus und Hof gejagt und wanderten aus, um der Leibeigenschaft zu entgehen. Ein Teil soll sich nach Föhr, andere nach Holland oder auch nach der Uckermark in Pommern gewandt haben. Und dennoch; vielleicht ist es nur dieser grausamen Vergewaltigung der Einwohner zu verdanken, dass Nordstrand nicht in kurzer Zeit ganz untergegangen ist, denn die Holländer unternahmen es sofort, die Inseln wieder mit festen Deichen einzufassen, ein Werk, das für den Herzog Friedrich wie für irgend einen deutschen Küstenstaat im dreißigjährigen Kriege unausführbar gewesen wäre.

Aus dem nächsten Jahrhundert ragt die Weihnachtsflut von 1717 über alle anderen weit hervor. In ihr fanden 10.800 Menschen und 90.000 Stück Vieh ihren Tod in den Fluten und an 5.000 Häuser wurden weggespült. Trotzdem sie ausnahmsweise nicht mit einer Springflut zusammenfiel, es war letztes Mondviertel, wurde sie doch der Küste verderblich, weil es, ähnlich wie vor der Flut am 13. März 1906, bereits Tagelang vorher infolge anderer Minima stark aus Westen geweht hatte, wodurch große Wassermassen in der östlichen Nordsee aufgestaut waren. — Wir entnehmen dem Werke von Ahrends die nachfolgende Schilderung, die sich in den Einzelheiten auf die Stadt Emden bezieht:

„Nachdem es mehrere Tage vor Weihnachten stärk und anhaltend aus Südwest geweht hatte und dadurch viel Wasser durch den Kanal in die Nordsee getrieben war, wandte sich am Heiligen Abend der Wind westlich, wurde mit Sonnenuntergang Nordwest, ließ aber dann allmählich nach. Niemand ahnte daher in Emden die drohende Gefahr, umso weniger, als der Mond im letzten Viertel stand und die nächste Flutzeit erst gegen 7 Uhr des nächsten Morgens eintreten musste. Da erhob sich unerwartet zwischen 1 und 2 Uhr der Sturm wieder mit unerhörter Wut aus Nordwest (nach unseren heutigen Kenntnissen wahrscheinlich infolge eines Teilminimum). Die See schwoll rasch zu solcher Höhe an, dass schon kurz nach 2 Uhr das Wasser durch die ganze Stadt strömte. Die Fluten sollen an einzelnen Stellen mehrere Fuß über die Deiche hinweggegangen sein. Letztere vermochten dem Andrang der Wogen nicht zu wiederstehen und brachen an vielen Stellen. Mit reißender Schnelligkeit ergoss sich das wildtobende Wasser in die weiten offenen Ebenen, sodass in kurzer Zeit alles rings umher einer aufgeregten See glich.

Die sorglosen Bewohner wurden mitten in finsterer Nacht aus dem ersten tiefen Schlaf durch das Heulen des rasenden Sturmes, das Rollen des Donners und das Getöse der einbrechenden Wogen aufgeweckt. Kein Stern leuchtete ihnen, einzelne Blitze nur durchzuckten den finstern Himmel. Von dem schnell höher steigenden Wasser überrascht, mussten viele halb oder fast ganz nackt auf Böden und Balken, wohin sie sich gerettet, die Nacht zubringen, kämpfend gegen Hunger, Kälte, Durst und Tod. Und als endlich die Nacht des Schreckens vorüber war und das heißersehnte Tageslicht anbrach, brachte dies keinen Trost, sondern zeigte nur das Unglück in seiner ganzen Größe. — Nicht wie sonst fiel das Wasser um die Ebbezeit, sondern der volle drei Tage unausgesetzt wütende Orkan trieb immer neue Wogen gegen die Küste und so lange blieb die See überall stehen.

Schrecklich war der Anblick des Landes nach dem Abzug des Wassers. Überall fand man auf den Feldern Leichen; solche wurden sogar, noch im Sommer darauf beim Aufräumen der angeschwemmten Heu- und Strohhaufen im Schlamm und in Gräben gefunden. Fast keine Familie gab es, welche nicht das Leben eines oder mehrerer Angehörigen betrauerte. Es dauerte Jahre, ehe die Deiche wieder geschlossen werden konnten, denn neue Fluten, namentlich während der ersten Jahre, zerstörten immer wieder das mühsam Wiederhergestellte und überschwemmten von Neuem das Küstengebiet; erst im Jahre 1725 sind im Emdener Amt die Hauptdeiche vollendet worden.“

„Die Sturmflut erstreckte sich längs der ganzen südlichen und östlichen Nordseeküste; am schwersten wurde Groningen, Ostfriesland, Jever und Oldenburg mitgenommen.“ Im vorigen Jahrhundert, am 3. und 4. Februar 1825, hat wohl die größte Flut stattgefunden, von der die Geschichte zu berichten weiß. — Nach Arends, welcher in Emden Augenzeuge derselben gewesen ist, sind durch sie fast 1000 Menschen und 45.000 Stück Vieh umgekommen (diese gewissenhafte Aufzählung des versäuften Viehs geht übrigens durch alle Jahrhunderte und zeugt von der großen Bedeutung desselben in den Marschgegenden), 2.400 Häuser wurden zerstört und 8.700 beschädigt. Deichbrüche und Überschwemmungen fanden an der ganzen Küste statt und große Gebiete um Dollart, Jadebusen, an der Weser und Elbe, an letzterer bis nach Hamburg hinauf, standen unter Wasser. — Die Flut fiel mit Vollmond und der Erdnähe des Mondes zusammen, zwei wichtige Momente waren also gegeben. — Aus der Broschüre eines Augenzeugen, eines Amtmann Hollmann, sind folgende Angaben, die sich allerdings nur auf das Jadegebiet beziehen, entnommen.

„Am Vormittag des 3. Februar regnete es stark bei West-südwest-Wind, am Nachmittag wurde der Wind westlich, verwandelte sich aber gegen Abend in West-nordwest-Sturm, welcher heftige Böen, Hagelwetter und Gewitter mit sich führte. Obgleich die Mittagsflut des 3. Februar das gewöhnliche Maß überschritt, so war es doch nicht der ungewöhnliche Höhepunkt des Wassers, der Bedenken erregte, es waren vielmehr andere Wahrnehmungen, die das Schlimmste befürchten ließen. — Man beobachtete nämlich, dass das Wasser beim Eintritt der Ebbe nur unbedeutend, zurückwich, ferner, dass es vor der regelmäßigen Flutzeit wiederkehrte und endlich, dass es 2 — 3 Stunden vor Hochwasser gegen Abend der Deichkappe sich näherte. Bald rollten denn auch die Wogen darüber hinweg und schon um 1 Uhr abends überströmte die Flut die Deiche auch an den höchsten Punkten. Nachdem sie längere Zeit die erreichte Höhe von 11— 13 1/2 Fuß über gewöhnliche volle See behauptet, fiel sie langsam wieder ab.

Der nächste Morgen enthüllte die Verheerungen der durchlebten Katastrophe nebst Gefahr verkündenden Symptomen für die nächsten Stunden. Bevor noch die Zeit der Ebbe verstrichen, kehrte mit schnellem Wachsen die Flut zurück und die vom anhaltenden Sturm aufgeregte See schleuderte zum zweiten Mal ihre schäumenden Brandungen der Küste zu, in der letzten Stunde das Werk der Zerstörung vollendend. Die Flut gewann bald wieder die vorher erlangte Höhe, ebbte dann aber zum Glück schnell ab.“ — Es folgen jetzt die Berichte über Verheerungen, die die Flut angerichtet; sie lesen sich genau wie die aus früheren Zeiten und erübrigt es sich, näher darauf einzugehen.

Soweit über die Sturmfluten früherer Jahrhunderte. — Wir kommen jetzt zu einer der großartigsten Sturmfluten aller Zeiten, derjenigen vom 13. März 1906; über sie haben wir zum ersten Mal die detailliertesten Nachrichten und die genauesten meteorologischen Angaben der Seewarte. Das, was diese Flut so außerordentlich gefährlich gemacht hat, war nicht so sehr der Sturm, der die Stärke 10 gar nicht überschritten hat, als vielmehr das Zusammentreffen dreier wichtigen Faktoren: erstens, dass sie mit der Springflut zusammenfiel, zweitens, dass Mond und Sonne beide gleichzeitig annähernd über dem Äquator standen, ihr beiderseitiger Einfluss sich also summierte und drittens, dass es, ebenso wie 1825, bereits an den Tagen vorher infolge anderer Minima stark aus Westen geweht hatte. Das hierdurch in dem östlichen Winkel der Nordsee aufgestaute Wasser hatte noch nicht Zeit gehabt, wieder zurückzufließen, als das große Minimum seine Wirkung anfing auszuüben. — Die Flut kann sich an Höhe den größten Fluten an die Seite stellen, und wenn sie dank der besseren und höheren Deiche auch nicht ganze Ländergebiete überschwemmt und Tausende von Menschen ertränkt hat, so berechnen sich ihre Verheerungen dennoch auf Millionen. Im größeren Publikum im Binnenlande ist das große Naturereignis allerdings kaum beachtet worden, da gerade zu der Zeit Marokko-Konferenz und Grubenunglück in Courrières*) alles Interesse für sich beanspruchten; wer aber die Nordseeküste im vorigen Jahre besucht hat, ist sicherlich an vielen Stellen auf die Verwüstungen dieser kritischen Tage gestoßen.

*) Das Grubenunglück von Courrières ereignete sich am 10. März 1906 in der Stadt Courrières im nordfranzösischen Département Pas-de-Calais. Mit 1.099 Toten – darunter viele Kinder – war und ist es bis heute die Bergwerkskatastrophe Europas mit den meisten Todesopfern. . Wikipedia

Die meteorologischen Erscheinungen bei der Sturmflut sind bereits in dem Abschnitt „Stürme“ beschrieben. Hier seien nur ihre Wirkungen auf die Küste kurz angeführt und zwar dürften zu diesem Zweck einige Zeitungsdepeschen aus den kritischen Tagen den besten Überblick gewähren. Sie lesen sich fast genauso, wie die Berichte aus früheren Jahrhunderten.

Emden, den 13. März: Der seit Sonnabend (den 10. März) wütende Sturm hat an der ostfriesischen Küste und den ihr vorgelagerten Inseln furchtbare Verheerungen angerichtet. Bei Oldersum ist der Deich unterspült und an mehreren Stellen überflutet. In Borkum sind 300 m der Strandschutzmauer weggeschwemmt usw.

Cuxhaven, 13. März. Gestern morgen setzte hier ein schwerer Nordweststurm ein, hielt den ganzen Tag über an und steigerte sich über Nacht zu orkanartiger Stärke. Das Wasser, das schon mit der Nachmittagsflut hochgestiegen war, erreichte um 3 Uhr nachts seinen höchsten Stand mit 8,05 m. Um die Zeit war die Lage äußerst kritisch, denn das Wasser reichte bis ganz dicht unter dem oberen Rand des Seedeichs. Schon um 2 Uhr war die Garnison alarmiert. Abteilungen von 30 bis 40 Mann wurden an die besonders bedrängten Stellen geschickt. Die Schäden, die der Sturm angerichtet hat, sind sehr schwer. Der Seedeich wies heute Morgen in Döse an verschiedenen Stellen große und tiefe Löcher auf (es ist dies dieselbe Stelle, an der 10 Jahre früher ebenfalls so große Beschädigungen entstanden waren). Die Löcher mussten sofort zugeschüttet und mit Buschwerk belegt werden.

Der Deich von Neuwerk hat mehrere Risse bekommen. An einigen Stellen ist das Wasser über ihn hinweggelaufen.

Antwerpen, den 13. März: Eine Flutwelle hat ungeheuren Schaden hier und in der Umgegend angerichtet Das Wasser ist um 0,2 m höher gestiegen als bei der Sturmflut im Jahre 1877. In Vlissingen steht die ganze Stadt unter Wasser, die Dünen sind an verschiedenen Stellen durchbrochen. 12 Menschen sind in den Fluten umgekommen.

Brüssel, den 14. März: Die furchtbare Sturmflut, welche während der letzten Tage an der belgischen Küste gewütet, hat ungeheuren Schaden angerichtet; man schätzt ihn nach Millionen. — in Melsen durchbrach das Wasser der Scheide die Deiche und überschwemmte die Niederung. Mehrere Häuser sind bis ans Dach unter Wasser gesetzt, drei Frauen ertranken, zehn Personen werden vermisst. — In Ostende drang das Wasser über die Deiche und richtete großen Schaden an.

Rotterdam, den 14. März: Aus allen Teilen der Provinzen Nord- und Süd-Hollands und Seelands kommen heute früh Meldungen über die Sturmflut. Bei nordwestlichem Sturm stieg das Wasser gestern Nacht urplötzlich und erreichte an vielen Orten eine außerordentliche Höhe usw.

Nordenham, 13. März: Die beispiellose Hochflut der letzten Nacht durchbrach den Deich im Fischereihafen und richtete großen Schaden an. Diese Telegramme dürften zur Genüge zeigen, was die Sturmflut im März 1906 bedeutete. Heute weiß kaum noch jemand von ihr etwas, während Erdbeben in St. Franzisko und Valparaiso, sogar der Vesuv-Ausbruch sich dem Gedächtnis der meisten unauslöschlich eingeprägt haben dürften.

Es scheint demnach, als ob es nur auf die Größe des angerichteten Schadens ankommt, wenn Ereignisse auf unsere Phantasie Eindruck machen sollen, hingegen die großartigsten Naturerscheinungen, mögen sie sich auch in unserer nächsten Nähe, an unseren eigenen Küsten abgespielt haben, fast spurlos an uns vorübergehen.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Land und See. Unser Klima und Wetter