Aussprüche über die Reklame.

Zum Schluß seien hier einige Aussprüche berühmter Männer und großer Geschäftsleute über die Reklame wiedergegeben:

Reklame ist dem Geschäft, was der Dampf für die Maschine ist, die große bewegende Kraft. Lord Macaulay.


Mein Sohn, mache Geschäfte mit Leuten, die anzeigen, denn diese sind intelligent, und du wirst nie dabei verlieren.
Benjamin Franklin.


Wie kann die Welt wissen, daß du etwas Gutes zu verkaufen hast, wenn du den Besitz desselben nicht anzeigst? Hast du einen Dollar in ein Unternehmen gesteckt, so halte sofort einen zweiten Dollar bereit, um dies Unternehmen bekannt zu machen.
Vanderbilt.


Häufiges und beständiges Anzeigen brachte mir, was ich besitze.
A. J. Steward.


Druckerschwärze ist das Blut des geschäftlichen Lebens. .
Barnum.


Viele behaupten, daß sie kein Geld für Reklame hätten. Das ist gerade, wie wenn sie sagten, sie hätten kein Geld zum Geschäft. Während ihr schlaft oder speist oder euch mit eurem Kunden unterhaltet, spricht eure Anzeige mit Tausenden von Personen, die euch nicht kennen und die von eurem Unternehmen nichts wußten, wenn ihnen nicht eure Anzeige zu Gesicht gekommen wäre. Zuweilen wird das Publikum, wenn es sieht, wie einzelne ungeheuer schnell reich werden, in Aufregung versetzt, aber das liebe Publikum überlegt nicht, daß derselbe Weg jedem offen steht, der ihn zu betreten vermag.
Barnum.


Meinen ganzen Erfolg verdanke ich dem häufigen Inserieren.
Bonner.


,,Der Weg ins Geschäft führt durch Inserate,“ sagte ein reich gewordener Amerikaner.


Die große moderne Frage, meine Herren, heißt Reklame; sie ist die Göttin des Handels und der Industrie. Ohne Reklame kein Erfolg! Die Kunst, sich bekannt zu machen, ist schwer, kompliziert und erfordert großes Feingefühl. Der erste, der dieses neue, wirksame Mittel anwandte, tat es in roher Weise, indem er durch Lärm, Paukenschläge und lautes Schießen die Aufmerksamkeit auf sich zog. Heute ist der Lärm verpönt, grobe Reklamen entlocken den Leuten nur ein Lächeln, und Namen, die auf der Straße ausgeschrieen werden, erwecken mehr Argwohn als Neugier. Und dennoch müssen wir die öffentliche Aufmerksamkeit auf uns ziehen, und hernach müssen wir überzeugen. Die Kunst der Reklame liegt also in der Entdeckung der Mittel, der einzigen Mittel, die Erfolg verschaffen können, wenn man entschieden hat, was man zu verkaufen wünscht.
Guy de Maupassant.


Als ich nicht inserierte, hatte ich so geringen Absatz, daß ich besser getan hätte, mein Geschäft zu schließen. Dann begann ich zu inserieren. Ich wendete im ersten Jahre 1000 Mark daran und mein Absatz stieg auf 30 000 Mark, im nächsten Jahre wendete ich 30 000 Mark auf Inserate und mein Umsatz bezifferte sich auf Hunderttausende und jetzt beträgt er Millionen und mein Gewinn steht im Verhältnis dazu. Alles, was ich habe, meinen Weltruf, mein Millionengeschäft verdanke ich nicht nur der Solidität meiner Geschäftsführung (es gibt noch Tausende von Firmen, die ebenso reell wie ich ihre Kunden bedienen), sondern zu 99/100 den Zeitungsanzeigen. Ich bin zu der Gewißheit gekommen, daß heutzutage kein Geschäft ohne die Macht der Insertion in die Höhe kommen und gewinnbringend sein kann.
Rudolf Hertzog (Berl1n).


Wir bezweifeln, ob irgend eine andere Kraft, mit Ausnahme der öffentlichen Schule und der Tagespresse, soviel für die Erziehung des Menschengeschlechts getan hat wie die Reklame.
Earnest Elmo Calkins.


Dieses Kapitel ist Teil des Buches Kaufmännische Propaganda.