Sprichwort 401 bis 420
401. Das ganze Jahr schicker (betrunken) und Purim
nüchtern. (Es gibt Käuze, die immer ausgelassen sind,
aber bei irgendeiner lustigen Gelegenheit den
Kopf hängen lassen.)
402. Wie kommt die Katz übers Wasser?
„Mit nasse Fuß.“
403. Von großer Eile kommt nichts Gutes!
(Zu diesem Ausspruch wird das folgende Geschichtchen erzählt:
In einem jüdischen Hause wurde ein Bedienter
während des Essens um einen Teller geschickt und blieb
hundert Jahre aus. Als er endlich nach einem Jahrhundert
mit dem Teller herbeigeeilt kam, fiel er hin und zerbrach
den Teller. Da tat er den obigen Ausspruch.)
404. Überall ist Hilfe gut, nur nicht bei der Schüssel.
405. Der Jude ist viel besser daran als der Meschumid (Getaufte).
Der Jude kann sich taufen lassen und der Meschumid nicht.
406. Manchmal treffen die Wetterpropheten auch das Richtige.
407. Verkehrt gefahren ist auch gefahren.
408. Nach einer Feuersbrunst wird man reich.
409. Einen Antrag darf man auch der Rabbinerfrau stellen.
410. Ein Ochs geht nach Olmütz auf den Markt
und kommt als Ochs wieder.
411. Was kann man von einem Ochsen mehr verlangen als
Ochsenfleisch ?
412. Wasch mir den Pelz und mach ihn nicht nass.
413. Mit Ejzeß (Ratschlägen) bin ich versorgt.
414. Wenn ein Kantor alt wird, bellt er wie ein Hund
und frisst wie ein Schwein.
415. Den Dalles und das Stroh in zerrissenen Stiefeln kann
man nicht verbergen.
416. Bei einem Dieb ist es schwer zu stehlen.
417. Wenn man dir gibt: Nimm!
Wenn man bei dir nimmt: Schrei!
418. Es kleidet ihn wie ein Chasir (ein Schwein) ein
Setramel (eine Sabbatmütze).
419. Sag der Katze, daß die Torte einen Gulden kostet,
sie nascht doch.
420. Wer dem Hutmacher Geld schuldig ist,
hat Schulden über den Kopf.
nüchtern. (Es gibt Käuze, die immer ausgelassen sind,
aber bei irgendeiner lustigen Gelegenheit den
Kopf hängen lassen.)
402. Wie kommt die Katz übers Wasser?
„Mit nasse Fuß.“
403. Von großer Eile kommt nichts Gutes!
(Zu diesem Ausspruch wird das folgende Geschichtchen erzählt:
In einem jüdischen Hause wurde ein Bedienter
während des Essens um einen Teller geschickt und blieb
hundert Jahre aus. Als er endlich nach einem Jahrhundert
mit dem Teller herbeigeeilt kam, fiel er hin und zerbrach
den Teller. Da tat er den obigen Ausspruch.)
404. Überall ist Hilfe gut, nur nicht bei der Schüssel.
405. Der Jude ist viel besser daran als der Meschumid (Getaufte).
Der Jude kann sich taufen lassen und der Meschumid nicht.
406. Manchmal treffen die Wetterpropheten auch das Richtige.
407. Verkehrt gefahren ist auch gefahren.
408. Nach einer Feuersbrunst wird man reich.
409. Einen Antrag darf man auch der Rabbinerfrau stellen.
410. Ein Ochs geht nach Olmütz auf den Markt
und kommt als Ochs wieder.
411. Was kann man von einem Ochsen mehr verlangen als
Ochsenfleisch ?
412. Wasch mir den Pelz und mach ihn nicht nass.
413. Mit Ejzeß (Ratschlägen) bin ich versorgt.
414. Wenn ein Kantor alt wird, bellt er wie ein Hund
und frisst wie ein Schwein.
415. Den Dalles und das Stroh in zerrissenen Stiefeln kann
man nicht verbergen.
416. Bei einem Dieb ist es schwer zu stehlen.
417. Wenn man dir gibt: Nimm!
Wenn man bei dir nimmt: Schrei!
418. Es kleidet ihn wie ein Chasir (ein Schwein) ein
Setramel (eine Sabbatmütze).
419. Sag der Katze, daß die Torte einen Gulden kostet,
sie nascht doch.
420. Wer dem Hutmacher Geld schuldig ist,
hat Schulden über den Kopf.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Juedische Sprichwörter