Sprichwort 254 bis 280
254. Stark ist, wer sich selbst beherrscht,
Reich, wer mit wenigem zufrieden ist.
255. Wenn du dich vermählst, steig’ eine Stufe hinab!
Bei der Wahl deiner Freunde: steig’ eine Stufe hinauf!
256. Besser die Gurke, die man hat,
als die Aussicht auf einen Kürbis.
257. Wer in ein brüchiges Haus zieht,
bereitet sich selbst sein Grab.
258. Ein Geheimnis ist dein Gefangener, solange du es bewahrst;
du wirst aber s e i n Gefangener, sobald du es dem Nächsten erzählst.
259. Viele klagen über ein schlechtes Gedächtnis;
aber keiner klagt über wenig Verstand.
260. Kann man nicht drüber weg,
so muss man drunter durch.
261. Die Wahrheit erscheint wie Öl auf dem Wasser.
262. Kämpfst du gegen das Schicksal an,
so unterliegst du ihm.
Fügst du dich aber,
so bleibst du deines Schicksals Herr.
263. Besser der Schmerz im Herzen
als die Schande im Gesicht.
264. Geben und bitten soll man nicht.
265. Was du in der Jugend sündigst,
rächt sich im Alter.
265. Wer nicht zu säen versteht,
kann auch nicht ernten.
266. Wer am Sabbath nicht hungern will,
darf am Wochentag nicht müßig gehen.
267. Wenn du den Pulverrauch nicht vertragen kannst,
so ziehe nicht in den Krieg.
268. Wenn man keinen Knoblauch isst,
stinkt man nicht.
269. Wenn die Maus satt ist,
ist das Mehl bitter.
270. Bestreiche den Bauer mit Honig —
er stinkt doch nach der Gosse.
271. Wenn man sieben Jahre ein Schwein ist,
wird man ein Ojscher (reicher Mann).
272. Wer die Gefahr liebt,
der geht darin unter.
273. Wer einen Stein in die Höhe wirft,
dem fällt er auf den Kopf.
274. Mit dem Maße, mit dem man misst,
wird man wiedergemessen.
275. Das Niederreißen des Alters ist Aufbauen;
das Bauen der Jugend aber Niederreißen.
276. Ein Arzt, der unentgeltlich heilt,
ist auch kein Geld wert.
277. Mit dem Unkraut wird oft auch das Kraut ausgerissen.
278. Fünf Personen bedürfen der Bewachung:
der Kranke, Brautleute, die Wöchnerin,
der König und der Trauernde.
279. Wenn man einem Bauer Ehre antut, schwellen ihm die Füße.
280. Schert man die Schafe,
zittern die Lämmer.
Reich, wer mit wenigem zufrieden ist.
255. Wenn du dich vermählst, steig’ eine Stufe hinab!
Bei der Wahl deiner Freunde: steig’ eine Stufe hinauf!
256. Besser die Gurke, die man hat,
als die Aussicht auf einen Kürbis.
257. Wer in ein brüchiges Haus zieht,
bereitet sich selbst sein Grab.
258. Ein Geheimnis ist dein Gefangener, solange du es bewahrst;
du wirst aber s e i n Gefangener, sobald du es dem Nächsten erzählst.
259. Viele klagen über ein schlechtes Gedächtnis;
aber keiner klagt über wenig Verstand.
260. Kann man nicht drüber weg,
so muss man drunter durch.
261. Die Wahrheit erscheint wie Öl auf dem Wasser.
262. Kämpfst du gegen das Schicksal an,
so unterliegst du ihm.
Fügst du dich aber,
so bleibst du deines Schicksals Herr.
263. Besser der Schmerz im Herzen
als die Schande im Gesicht.
264. Geben und bitten soll man nicht.
265. Was du in der Jugend sündigst,
rächt sich im Alter.
265. Wer nicht zu säen versteht,
kann auch nicht ernten.
266. Wer am Sabbath nicht hungern will,
darf am Wochentag nicht müßig gehen.
267. Wenn du den Pulverrauch nicht vertragen kannst,
so ziehe nicht in den Krieg.
268. Wenn man keinen Knoblauch isst,
stinkt man nicht.
269. Wenn die Maus satt ist,
ist das Mehl bitter.
270. Bestreiche den Bauer mit Honig —
er stinkt doch nach der Gosse.
271. Wenn man sieben Jahre ein Schwein ist,
wird man ein Ojscher (reicher Mann).
272. Wer die Gefahr liebt,
der geht darin unter.
273. Wer einen Stein in die Höhe wirft,
dem fällt er auf den Kopf.
274. Mit dem Maße, mit dem man misst,
wird man wiedergemessen.
275. Das Niederreißen des Alters ist Aufbauen;
das Bauen der Jugend aber Niederreißen.
276. Ein Arzt, der unentgeltlich heilt,
ist auch kein Geld wert.
277. Mit dem Unkraut wird oft auch das Kraut ausgerissen.
278. Fünf Personen bedürfen der Bewachung:
der Kranke, Brautleute, die Wöchnerin,
der König und der Trauernde.
279. Wenn man einem Bauer Ehre antut, schwellen ihm die Füße.
280. Schert man die Schafe,
zittern die Lämmer.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Juedische Sprichwörter