Sprichwort 021 bis 040

021. Wenn die Mutter eine Kuh ist, ist die Tochter ein Kalb.

022. Wo die Hausfrau keine Wirtin ist, da ist es die Katze.


023. Wenn die Eltern der Tochter keinen Mann geben,
dann sucht sie ihn sich selbst.

024. Wenn ein Mädchen nicht tanzen kann, sagt sie,
daß die Musikanten nicht spielen können.

025. Besser eine junge Witwe, als eine alte Jungfer.

026. Ein hässliches Mädchen sollst du nicht küssen;
(denn sie wird’s in der ganzen Stadt erzählen).

027. Wenn keine (jüdischen) Mädchen da sind,
tanzt man mit Schikses (Bauerndirnen).

028. Blick auf die Maid, und nicht aufs Kleid.

029. Wenn ein Mädchen hässlich ist,
schiebt sie auf den Spiegel die Schuld.

030. Ein Weib, das grenzenlos gütig ist,
kann auch grenzenlos gehässig sein.

031. Wer seinen Sohn nichts lernen lässt, erzieht ihn zum Diebe.

032. Ein Haus ohne Wirtin ist wie ein Wagen ohne Räder.

033. Je weniger Gäste, desto fröhlicher ist es beim Festmahle.

034. Eine schöne Frau ist das halbe Einkommen.

035. Kleine Kinder, kleine Sorgen; große Kinder, große Sorgen.

036. Ungebetene Gäste setzt man hinter den Ofen.

037. Wer eine Frau nur des Geldes wegen nimmt,
bekommt ungeratene Kinder.

038. Eine Frau ist leicht zu überreden.

039. Die Tochter straft man, und die Schwiegertochter meint man.

040. Wenn eine Frau keine Kugel (Sabbatmehlspeise) machen kann,
verdient sie die Scheidung.

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Juedische Sprichwörter