Die Rekrutenzeit

Die Rekrutenzeit

Endlich, im Jahre 1807, kam wieder eine Rekrutenaushebung, und da man mein Glück im Losen fürchtete, so umging man willkürlich das Gesetz, erklärte mir mit dürren Worten, daß die Reihe nun auf jeden Fall mich träfe, da ich schon lange in der Reserve stände, und hob mich am 10. Januar ohne Umstände aus. Welch ein Donnerschlag für mich, für meine Mutter! Alle Nahrung, alle Aussicht auf künftigen Wohlstand, alle die süßen Hoffnungen, mit denen wir uns schmeichelten, Alles mit einem Mal dahin. Ohne einen Heller Vermögen, bloß auf fünf Kreuzer und einen halben Laib Brot beschränkt, welcher bittere Glückswechsel! Welche plötzliche Entbehrung nach einer für meinen Stand glücklichen, ja Überfluss darbietenden Lebensweise! Und welche schreckliche Aussicht vor mir. Damals waren die militärischen Einrichtungen nicht so menschlich, wie jetzt. Der gemeine Soldat war fast gänzlich in die Willkür roher, oft grausamer Unteroffiziere gegeben. Das Reglement war von äußerster Strenge. Fast kein Tag verging ohne körperliche Züchtigungen. Sie wurden nicht selten bei ganz kleinen Vergehen angewendet, die jetzt nur mit einem Verweise würden bestraft werden. Daher war der Schrecken und die Angst vor dem Soldatenleben bei dem Volke allgemein. Man stellte sich das Übel sogar noch weit größer vor. Mir war zu Mute, wie einem verurteilten Verbrecher. Äußerlich benahm ich mich still und ruhig, aber ein unnennbares Angstgefühls eine dumpfe Schwermut, die mich bis zum Stumpfsinn beugte, hatte sich meines Innern bemächtigt. So wurde ich nebst ungefähr 150 andern Rekruten, wovon 10 aus Landshut selbst, die übrigen aus den umliegenden Gegenden waren, vom Rathaus, im langen Zuge mit Militäreskorte herabgeführt. Noch wimmelt dieser bunte, durcheinander wallende Zug vor meinen Augen, noch höre ich das Jauchzen des Einen, das Schluchzen des Andern, noch sehe ich die gaffende Menge, durch die wir hinzogen. Noch fühle ich, wie das Herz mir krampfhaft zusammengezogen war. Aber den heftigsten Eindruck sollte ich erst erfahren, der bitterste Schmerz wartete meiner noch. Wir mussten an dem Hause vorbei, wo Walburga, meine Feindin, diente. Da stand sie an der Haustüre unter vielen andern Leuten. Als sie mich erblickte, schlug sie ein schallendes Gelächter aus, klatschte in die Hände, und rief: So ist es recht! Das ist gut, daß sie den haben! Um den ist keine Schade! das hergelaufene Soldatenkind hätten sie längst nehmen sollen, statt den braven Bürgerssöhnen! — So spottete sie noch lange. Was in meinem Herzen vorging, kann ich nicht beschreiben. Betäubt und halb bewusstlos ging ich vorbei, — ist ein solcher Hass ohne allen Grund wohl erklärbar? Ich bin ein schlichter ungelehrter Mann, und möchte wohl hierüber Aufschluss haben. Sollte man nach all dem nicht denken, eine so tief gewurzelte, gleichsam schon angeborne Feindschaft könne nur mit dem Leben enden? Wer könnte wohl mutmaßen, daß diese Walburga, die mich so unverschuldet verfolgte, dass edelste Geschöpf der Welt war? wer konnte ahnen, daß sie wenige Monate darnach meine Geliebte, endlich meine Gattin und die Mutter meiner Kinder werden, dass sie unsägliches Ungemach um mich und mit mir ertragen, ihren Wohlstand, ihre Gesundheit, ja sogar ihr Leben für mich opfern würde?


Ich fahre fort. Aus dem Rathaus wurden wir in die Kaserne gebracht, und zur Hälfte an den Feldwebel Schwabel von der Kompagnie des Hauptmanns Grafen Kreuth übergeben. Hierbei war auch ich. Die andere Hälfte kam zu einer andern Kompagnie. Wie heißt er? fragte mich der Feldwebel mit barschem Tone, Joseph Schrafel, war meine Antwort. Wo ist er her? Von hier. Also aus der Stadt? Ja. Die Stadtkinder taugen’ nichts, sind Herumschwärmer, ohne Ordnung, ohne Aufführung. Dieser Empfang entsetzte mich nicht wenig. Ich dachte, hier wird es mir schrecklich gehen. Nun wurden sämtliche Namen eingeschrieben, und wir in die Zimmer verteilt. Ich wurde zum Sergeanten Waldherr ins Zimmer gelegt. Sein Anblick flößte mir Trost und Mut ein, denn ich kannte diesen Mann, da ich im Brauhause ihm zuweilen Bier, eingeschenkt hatte. Er empfing mich mit lächelndem Munde, indem er rief: Ah, Seppel, haben sie dich auch einmal erwischt? Ich antwortete mit einem Tränenstrom, und nun wurde ich erst von den andern Soldaten, die dabei standen, tüchtig ausgelacht und verspottet. Ich schwieg und betrachtete die Einrichtung des Zimmers, die Kaskete, die Brode, die Tornister, die Strohsäcke und Bettstellen, alles in sauberer Ordnung aufgestellt und gereihet. Alles war mir neu, alles, sogar der eigentümliche Kaserngeruch fiel mir fremdartig auf, alles vermehrte meine Angst. Zur größten Trübsal wurde mir nun auch der Kopf rund geschoren, denn die Zöpfe waren schon abgeschafft. Ich weinte meinen schönen Haaren, die ich nach der damaligen Sitte meines Standes lang und gescheitelt trug, bittere Tränen nach. Hierauf mussten wir unsere Kleider ablegen, und bekamen die Montur; diese bestand damals aus einem zwillchenen Kittel, dessen Schnitt ungefähr den jetzigen Fracks glich, aus langen weiß und blau gestreiften Beinkleidern, an der Seite mit beinernen Knöpfen besetzt, aus rindsledernen Schuhen und einer Halsbinde von schwarzem Tuche. Dieser neue Staat, in dem ich mich sehr unbehaglich fühlte, machte mich gar nicht eitel, sondern vermehrte meine Betrübnis. Die Vorstellungen des Prügelns, Gassenlaufens, standen immer vor meiner Seele. Vor dem Unteroffizier bebte ich. Denn damals hatte jeder Korporal das Recht, nach Gutdünken dreinzuschlagen. Kein Soldat durfte sich beklagen, wenn er auch unschuldig gemisshandelt worden war. Dank, heißen Dank dem guten König Max, der alles Unmenschliche abgeschafft hat. Jetzt tritt der Rekrut nicht mehr mit Angst und Zittern seinen neuen Stand an. Ein besserer Geist beseelt ihn, und das Vertrauen auf die weisen und menschlichen Einrichtungen der neuen Zeit stärkt und ermutigt ihn. — Mit mir kam es besser, als ich dachte. Der Sergeant nahm mich zu seinem Bettgenossen (militärisch: Schlaf, genannt) an. Dies war eine große Auszeichnung für mich, wiewohl auch ein großer Zwang, denn vor lauter Respekt getraute ich mir kaum, mich zu regen. Doch bald verlor sich meine Furcht. Waldherr behandelte mich menschlich und väterlich, unterrichtete mich mit Milde in allen militärischen Gebräuchen, und zog mich schnell zum tüchtigen Soldaten. Ich fügte mich in die neue strenge Lebensweise leichter als ich gedacht, und — so ist das menschliche Herz! — schon nach acht Tagen war ich völlig eingewöhnt, und es währte nicht lange, so war ich gern Soldat. Nur der Zapfenstreich, der im Sommer um neun, im Winter um acht Uhr geschlagen wurde, behagte mir nicht, da ich früher gerade um diese Zeit mich frei herumzutummeln gewohnt war. Doch überschritt ich die Ordnung nie, versagte mir alles, was meinem neuen Beruf zuwiderlief, und war ganz Soldat. Auch habe ich nie ein böses Wort, geschweige einen Schlag von meinen Vorgesetzten empfangen, was für die damalige Zeit, wo das Zuschlagen gleichsam mit zum Kommandowort gehörte, viel sagen will.

Meine trostlose Mutter war gleich nach meiner Ankunft in der Kaserne zu meinem Hauptmann, Grafen Kreuth, gerannt, und hatte Vorbitte für mich ein gelegt, daß man mir nicht zu hart begegnen wolle, denn auch sie dachte nicht anders, als man würde mich nun täglich grausam misshandeln. Graf Kreuth, ein strenger, aber ehrenwerter Mann, tröstete sie mit der Zusicherung, daß ich es gut haben sollte, wenn ich gut thun wollte. Ja, er versprach sogar, sich meiner besonders anzunehmen und für mich auch in der Folge zu sorgen. Er hat Wort gehalten, und mich noch lange nachher bis an seinen Tod werktätig und großmütig unterstützt. Gesegnet sei seine Asche!

Ich wurde unter besondere Aufsicht des Feldwebels Schwabel gestellt, der trotz seines barschen Wesens ein würdiger Mann war. Zur Erlernung des Exerzierens wurde ich dem Lieutenant Eder (der später als Hauptmann in Nürnberg starb) zugeteilt. Ich machte rasche Fortschritte, denn außer den wirklichen Exerzierstunden, forderte ich oft meine Kameraden auf, sich im Zimmer aufzustellen, und kommandierte noch als Rekrut die andern Rekruten, die mir halb freiwillig, halb aus Achtung gegen mich, der viel beim Hauptmann galt, Folge leisteten. Eines Tages hörte Lieutenant Eder, der eben durch die Kasernengänge schritt, mein Kommandowort, riss die Tür auf und überraschte uns. Alle fuhren erschrocken auseinander. Aber dem Lieutenant gefiel unser Eifer, er erteilte uns allen, und besonders mir, das schönste Lob. Es kann einmal ein tüchtiger Unteroffizier aus ihm werden, sprach er. Diese Worte vor den übrigen Rekruten ausgesprochen, wirkten auf mich wie em elektrischer Schlag. Ich verdoppelte meinen Eifer, und schon nach vierzehn Tagen war ich, was die Handgriffe mit dem Gewehr betrifft, ausexerziert. Mit Stolz und innerem Wohlbehagen bezog ich zum Erstenmal die Wache, ich, der noch vor einigen Wochen der Verzweiflung nahe war. So fügt das Gemüt sich in die Schule der Notwendigkeit. Das Regiment selbst stand damals in Preußen. Mein Hauptmann war Reserve-Kommandant, zugleich auch Stadtkommandant und als solcher gebührte ihm eine Ehrenwache. Ich genoss den Vorteil, jedesmal mit zu diesem Posten kommandiert zu werden. Auch bekam ich immer Abends die letzte Nummer, damit ich bei seiner Nachhausekunft auf dem Posten war. So wie er kam, was gewöhnlich um die zehnte Stunde geschah, und ich ihm die Honneurs gemacht hatte, ließ er mich abtreten, kaum war ich aber einige Schritte weit, so rief er mich zurück, und gab mir entweder ein Zwölfkreuzerstück, oder ein Stück Braten, das er im Gasthaus für mich in Papier hatte einwickeln lassen. Diese Züge von Wohlwollen fesselten mein Herz an ihn. Er ließ es aber dabei nicht bewenden, er unterstützte mich fortwährend, bald mit Leinwand zu Pantalons, bald mit Tuch zur Montur usw. So hielt er meiner Mutter redlich und väterlich Wort, als wäre ich sein Sohn. Er redete mich auch nie mit dem Er an, das damals selbst gegen Unteroffiziere und Feldwebel üblich war. Er brauchte das milde Du, das den Menschen näher an den Mitmenschen bindet, und das vor allen Sprachen in unserer schönen deutschen Mundart so edel klingt. Schon um dieses Du willen, wäre ich durchs Feuer für meinen Hauptmann gegangen. So wenig kostet es den Hohen, sich beliebt zu machen.

Schon nach einigen Wochen avancierte ich zum wirklichen Gefreiten. Das erste, Avancement, pflegt man zu sagen, erfreut mehr, als das letzte. Ich fühlte mich wie neugeboren. Ich stand nun nicht mehr Wache und bekam einen Kreuzer täglich mehr Löhnung. Einige, Zeit darauf wurde ich Vizekorporal, und endlich am 1. Mai 1807 wirklicher Korporal. Welche Freude! Nun hieß ich Unteroffizier, und bekam 12 Kreuzer Löhnung. Welcher Rittergutsbesitzer durfte sich mit mir vergleichen! Ich hatte nun Überfluss, zumal da mein Hauptmann mich fortwährend mit Wohltaten überhäufte, und überhaupt mich behandelte wie einen Sohn. Da war keine Lustbarkeit in der Stadt, an der er mich nicht Teil nehmen ließ. Ich führte, bei strenger Pflichterfüllung, ein höchst angenehmes Leben und war fröhlich und guter Dinge. Da traf mich plötzlich die Hand des Herrn, auf dass ich nicht übermütig würde. Wenn die Not aus ist, dann kommt der Tod, sagt das Sprichwort. Meine Mutter, die schon lange gekränkelt hatte, und auf meine Verwendung beim Polizei-Direktor Gruber in ein Versorgungsspital war aufgenommen worden, meine arme Mutter, für die ich nun erst hätte besser sorgen können, starb, und ließ mich allein verwaist in der Welt zurück. Ich war tief gebeugt. Trostlos trat ich vor meinen Hauptmann und klagte ihm mein Elend. Die Fahne ist jetzt deine Mutter, erwiderte er mir in gutmütigem, aber militärischen Tone. — Dieses sollte mein Trost sein. Ich verstand das Wort gar nicht. Ich konnte in meinem Schmerz nicht begreifen, wie eine Stange mit einem Stück flatternder Seide meine Mutter sollte sein können. Besser als dieser soldatische Spruch heilte die Zeit mein Gemüt. Auch hatte ich Beschäftigung genug, die mich ganz in Anspruch nahm und mir nicht erlaubte, meinem Schmerz nachzuhängen. Ich hatte nebst dem Exerzieren, dem übrigen Dienst und den Wirtshausfreuden, noch viel nachzuholen. Ich war ein Unteroffizier, der nicht schreiben konnte. Dies musste ich neu erlernen, denn aus der Schule hatte ich nichts behalten, als etwas Buchstabieren. Die Feder machte mir mehr heiß, als die Muskete, und ich fühlte tausendmal die ganze Wahrheit des Spruches, dass die Feder schwerer ist, als der Pflug.

So lange noch die Reserve allein war, und Lieutenant Eder den Unteroffizieren die Befehle diktierte, ging mir’s leidlich, denn es mochte noch so schlecht gekritzelt sein, Niemand kümmerte sich viel darum. Aber das Regiment sollte bald aus Preußen wieder in Landshut einrücken, und davor zitterte ich, weil meine Unwissenheit dann vor den andern aus dem Felde zurückgekommenen Unteroffizieren an das Tageslicht kommen mußte. Diese Zeit war näher als ich dachte.

Eines Tages ließ mich mein Hauptmann Graf Kreuth rufen und sagte mir, die Königin (jetzt verwitwete Königin Karoline) habe für das rückkehrende Regiment zwei Fahnenbänder eigenhändig gestickt und in einem Schreiben befohlen, daß man selbe dem Regiment entgegenschicke. Ich habe, fuhr der Hauptmann sort, Dir, Korporal Schrafel, diese Auszeichnung zu gedacht. Ich übergebe Dir die Fahnenbänder und ein Schreiben an den Obersten Baron Metzen, dem Du beides übergeben wirst! Das Regiment ist nur noch fünf Stunden von Landshut, zu Pfeffenhausen. Geh’ und mach’ Deine Sache gut. Man stelle sich vor, wie mich diese hohe Auszeichnung erfreute. Sie milderte die Angst, die ich vor dem Regiment hatte. Ich wurde auf meines Hauptmanns Kosten neu ausstaffiert und nebst einem Soldaten in einer Kutsche nach Pfeffenhausen gefahren, wo ich mich meines Auftrags beim Obersten mit möglichster Würde entledigte, worauf ich schnell wieder zurückfuhr, denn trotz der Auszeichnung, die ich genossen, war mir’s unter den Unteroffizieren des Regiments nicht ganz behaglich. Sie sahen mit einer Art von Geringschätzung auf den Kameraden herab, der noch kein Pulver gerochen hatte. Als aber das Regiment in Landshut eingerückt war, begann meine Not erst recht. Ich sollte, gleich den übrigen Unteroffizieren, die Expedition flink niederschreiben, und ich mußte mich fast bei jedem Wort auf die Buchstaben besinnen. Zudem verstand ich die lateinischen Ausdrücke nicht, deren man sich damals noch häufig beim Diktieren bediente; z. B. ab initio, claudatur, semicolon, duo puncta etc. Einst sollt ich bei der Parade eine Expedition, die der Regiments-Adjutant Lieutenant Ott dirtirte, nachschreiben. Nach dem ersten Satze sagte er: ab initio! (Vom Anfange!) Ich dachte, das gehöre mit zur Expedition, und fing an, diese lateinischen Worte mit Müh’ und Not hinzumalen. Während ich aber mir den Kopf zerbrach, wie ich sie schreiben sollte, diktierte der Adjutant die weiteren Befehle, von denen ich keine, Silbe vernahm, da ich mit dem ab initio nicht zu Stande kommen konnte. Meine Kameraden, die hinter mir standen, bemerkten das und lachten. Der Adjutant, der nicht begreifen konnte, worüber gelacht wurde, fuhr sie zürnend an und drohte mit Arrest. Als ich darauf das Geschriebene laut ablesen sollte, kam ich mit Zittern und Beben nur bis zu dem verhängnisvollen ab initio. Nun war’s am Tage; Der Adjutant schalt nicht wenig, daß man mich zum Korporal habe machen können. Als ob ein Korporal verpflichtet wäre, latein zu verstehen! Ich verdoppelte in der Folge meinen Fleiß und brachte es endlich dahin, wenn auch nicht zierlich und gewandt, doch leidlich zu schreiben. Ich verdanke dies dem Kasernenverwalter Dollmann, der, auf meines Hauptmanns Ersuchen, mich selbst unterrichtete. Aber auch angenehmere Stunden, als die des Exerzierens und Schreibens, beschäftigten um diese Zeit meinen Geist. Abends, nach dem Befehl, wenn ich des Tages Last und Hitze getragen hatte, pflegte ich zur Erholung beinahe täglich in das Brauhaus des Vaters meines vormaligen Herrn zu kommen, und bei einem Glase Bier die Zeit bis zum Zapfenstreich mit alten Bekannten zu verplaudern.