Die Schreibweise

der indischen Namen entspricht größtenteils der englischen Art, wie sie im vorderindischen Raum üblich ist. Nur bei einigen im deutschen Sprachgebrauch bereits tief eingewurzelten Namen wurde die bei uns übliche Schreibart beibehalten oder in Klammern hinzugefügt. Die englische Schreibweise ist gewählt, um den Reisenden nicht zu verwirren, wenn sie ihm in Indien begegnet. Zur Aussprache ist zu sagen, dass der Buchstabe h in kh, gh, bh, dh u.s.w. deutlich zu hören ist. Desgleichen sind Doppellaute genau auszusprechen. Ferner sei vermerkt, dass ein kurzes u einem deutschen a, ee einem; i und oo einem u entsprechen. Allerdings setzt sich bei der Endung -pur („-stadt“) wie in Nagpur immer mehr unsere Schreibart anstelle der englischen -pore durch. Schließlich ist es wichtig, dass die Aussprache für c und ch wie tsch und tschh, far j wie dsch und für y wie j ist — also Candragupta ist Tschandragupta, Punjab Pandschab und Vindhya Windhja.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Indien Pakistan Ceylon