Indien Pakistan Ceylon
Mai’s Auslandstaschenbücher Nr. 6
Themenbereiche
Enthaltene Themen: Indien, Bombay, Sprachen, Englisch, Hindu, Sanskrit, Hindi, Landesteile, Kolonie
Vorwort
Die deutsch-indischen Beziehungen gehören zu den glücklichsten Begegnungen zweier Kulturen. Der riesige Subkontinent Vorderindien ist das eigentliche Zentralland Asiens. Dieses Land war, seit die Menschheit ins Licht der Geschichte trat, Ausgangspunkt großer geistiger Bewegungen auf dem bedeutendsten aller Erdteile. Eine ähnliche Rolle spielte im mittelalterlichen und modernen Europa Deutschland im Herzen des abendländischen Mutterkontinents.
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Die deutsch-indischen Beziehungen gehören zu den glücklichsten Begegnungen zweier Kulturen. Der riesige Subkontinent Vorderindien ist das eigentliche Zentralland Asiens. Dieses Land war, seit die Menschheit ins Licht der Geschichte trat, Ausgangspunkt großer geistiger Bewegungen auf dem bedeutendsten aller Erdteile. Eine ähnliche Rolle spielte im mittelalterlichen und modernen Europa Deutschland im Herzen des abendländischen Mutterkontinents.
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Inhaltsverzeichnis
- Abriss der Geschichte
- Landeskunde
- Klima
- Wasser
- Flora
- Fauna
- Besiedlung
- Bevölkerungskunde
- Politische Ordnung
- Verfassung und Regierung
- Parlamente und Parteiwesen
- Gerichtsbarkeit
- Territorien
- Staatliche Behörden
- Wirtschaft
- Landwirtschaft
- Bergbau
- Industrie
- Der Colombo-Plan
- Handel und Gewerbe
- Deutsch-indische Handels- und Wirtschaftsbeziehungen
- Handwerk
- Verkehrswesen
- Kultus und Kultur
- Hinduismus
- Jinismus
- Buddhismus
- Die Sikhs
- Islam
- Parsen
- Christen
- Indisches Judentum
- Schulen und Erziehungswesen
- Bibliotheken, Archive, Museen
- Presse
- Rundfunk
- Film
- Musik und Tanz
- Literatur
- Deutsch-indische Kulturbeziehungen
- Der Mensch
- Sitten und Gebräuche
- Die Sprachenkarte
- Sozial- und Gesundheitswesen
- Gesellschaft, Kleidung, Wohnung
- Deutschsprachige Einrichtungen
- Kleiner Führer durch New Delhi
- Reisen durch den Sub-Kontinent
- Namens-, Orts- und Sachverzeichnis
- Bildbeilage
- Die Schreibweise
Deutschland und Indien, in ihrem geistigen Streben so weltweit und universal, haben, nachdem auf der Karte Asiens die neuen Staaten Indien und Pakistan eingezeichnet wurden und kurz darauf Ceylon mit den Farben neuerworbener Souveränität folgen konnte, die traditionell guten Beziehungen auf geistig-kulturellem Gebiet auch in den politisch-wirtschaftlichen Regionen fortgesetzt.
Deutsche Ingenieure, Techniker, Kaufleute bilden nach einem besonders in den letzten einhundertfünfzig Jahren fruchtbaren Aufspüren indischer Geistigkeit durch Dichter und Denker, Philosophen und Philologen unseres Volkes eine neue Generation unserer Indienfahrer. Dazu kommen Studenten und Lehrer aller Disziplinen und eine von Jahr zu Jahr erfreulich anwachsende Zahl von Reisenden, auf die der Reichtum und die Vielfältigkeit der alten Kulturlandschaften zwischen Himalaya und Kap Komorin und weiter bis zu Dondra Head, wo Ceylons südlichster Punkt von den Wellen des Indischen-Ozeans umspült wird, eine besondere Anziehungskraft ausüben.
Diese Schrift kann ihres geringen Umfangs wegen in keiner Weise Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Was sie will, ist einzig dieses: dem deutschen Leser, den Reiselust, Forschung, Studium oder Geschäft, missionarisches, ärztliches oder soziales Wirken nach Indien rufen oder der Oberhaupt sein Wissen über einen der schönsten Räume unserer Erde erweitern will, eine Weltlandschaft nahezubringen, die in einer Zeit, da die Landkarten so schnell und so radikal geändert wurden, eine besondere politische und geistige Stellung einnimmt. Zu den Menschen dieser Landschaft waren wir in Vergangenheit und Gegenwart nur durch freundschaftliche Bande verbunden. Dass dies auch in Zukunft der Fall sei, ist der glühende Wunsch des Verfassers dieser Zeilen.
Walter Leifer,
Neu-Delhi (Indien)
Deutsche Ingenieure, Techniker, Kaufleute bilden nach einem besonders in den letzten einhundertfünfzig Jahren fruchtbaren Aufspüren indischer Geistigkeit durch Dichter und Denker, Philosophen und Philologen unseres Volkes eine neue Generation unserer Indienfahrer. Dazu kommen Studenten und Lehrer aller Disziplinen und eine von Jahr zu Jahr erfreulich anwachsende Zahl von Reisenden, auf die der Reichtum und die Vielfältigkeit der alten Kulturlandschaften zwischen Himalaya und Kap Komorin und weiter bis zu Dondra Head, wo Ceylons südlichster Punkt von den Wellen des Indischen-Ozeans umspült wird, eine besondere Anziehungskraft ausüben.
Diese Schrift kann ihres geringen Umfangs wegen in keiner Weise Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Was sie will, ist einzig dieses: dem deutschen Leser, den Reiselust, Forschung, Studium oder Geschäft, missionarisches, ärztliches oder soziales Wirken nach Indien rufen oder der Oberhaupt sein Wissen über einen der schönsten Räume unserer Erde erweitern will, eine Weltlandschaft nahezubringen, die in einer Zeit, da die Landkarten so schnell und so radikal geändert wurden, eine besondere politische und geistige Stellung einnimmt. Zu den Menschen dieser Landschaft waren wir in Vergangenheit und Gegenwart nur durch freundschaftliche Bande verbunden. Dass dies auch in Zukunft der Fall sei, ist der glühende Wunsch des Verfassers dieser Zeilen.
Walter Leifer,
Neu-Delhi (Indien)
Indien 005 Mahadöh (Schiwa) und Dschaganmaki (Schiwatempel Trichinopoly)
Indien 006 Ganescha, der Gott des Weisheit und des Handels (Tempel der Annapurna zu Benares)
Indien 007 Wischnu als Krischna und seine Frauen Lakschmi und Saraswati (Tanjore)
Indien 009 Durga tötet den Dämon Mahischasura (Wischnu-Tempel zu Seringam bei Trichinopoly)
Indien, Der englische Königssohn beim Besuch der indischen Fürstenhöfe, Empfang durch den Maharsdscha von Swalior
Indien, Der Palast des indischen Maharadschas in Mysore wurde zu Ehren des Prinzen von Wales illuminiert
Indische Plastik 001 Der Bodhisattva (Buddha) verlässt sein Haus