Geschichte Lübecks während der Vereinigung mit dem französischen Kaiserreiche. 1811-1813. Abtheilung 1

Autor: Klug, Karl, Erscheinungsjahr: 1857

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Inhaltsverzeichnis
    Einleitung. Uebersicht der Zustände Lübecks vom Jahre 1803 bis zu Ende des Jahres 1810: Selbständigkeit Lübecks in Folge des Reichsdeputationsschlusses zu Regensburg. – Vermehrung des Handels und des Wohlstandes durch die Sperre der Weser und die Elbe. – Hannöversche Anleihe. – Schuldenlast. – Auflösung des deutschen Reiches. – Beabsichtigte nordische Conföderation. – Krieg zwischen Frankreich und Preußen. – Schlacht bei Lübeck. – Verlüste und Schäden durch die Plünderung. – Ernährung der Truppen. – Geschenke an Militairpersonen und Kriegskommissaire. – Requisitionen. – Loskauf der von den Schweden aufgebrachten lübeckischen Schiffe. – Confiscation der englischen Waaren. – Hemmung des Seehandels. – Geldverlegenheit der Stadtcasse. – Gezwungene Anleihen und Steuern. – Darlehn-Actien. – Unterstützungs-Commission.
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    Erster Abschnitt. Vereinigung Lübecks mit dem französischen Kaiserreiche und die in Folge dieser Vereinigung getroffenen ersten Verfügungen: Frühere Projekte Napoleons in Hinsicht der Hansestädte. – Conferenz zu Hamburg. – v. Villers. – Senatsconsult vom 13. Dec. 1880. – Verhandlungen deshalb zwischen dem hanseatischen Ministerresidenten Abel und dem französischen Minister Champagny. – Eintreffen der Unglücks-Nachricht in Lübeck. – Officielle Schreiben. – Regierungscommission für die zu bildenden neuen Departements. – Versiegelung der öffentlichen Cassen. – Deputation nach Hamburg, um bei der Organisation behülflich zu sein. – Huldigungs-Deputation nach Paris. – Berichte des General Huillier über die Stimmung in Lübeck. – v. Villers Verhaftung und Verweisung. – Ankunft des Präfecten de Conink. – Proclamation. – Auflösung des Senates. – Installierung des provisorischen Ober-Tribunals und des provisorischen Municipalrathes. – Versiegelung der Archive. – Empfang beim Präfecten. – Beeidigungen. – Niedere Gerichte. – Organisation der Polizeiverwaltung. – Auflösung des bisherigen Stadtmilitairs und der Bürger-Compagnien. – Verfügungen wegen der Waffen. – Entfernung der an öffentlichen Orten befindlichen Stadtwappen und Verbot der lübeckischen Flaggen. – Neues lübeckisches Wappen. – Finanzverwaltung. – Postwesen. – Wirksamkeit der Polizeibehörde. – Festlichkeiten wegen Geburt des Königs von Rom. – Deputation zur Taufe desselben. – Festlichkeiten wegen dieser Taufe und des Kirchganges der Kaiserin. – Deputation der neuen Departements nach Paris. – Außerordentliche Contribution. – Befestigungen zu Travemünde und Küstenkanoniere daselbst.
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    Zweiter Abschnitt. Die definitive Organisation: Departement der Elbmündungen. – General-Gouverneur. – Commandant der Militairdivision. – Präfect. – Präfecturrath. – General-Departementsrath. Arondissement Lübeck. – Unterpräfect. – Arrondissementsrath. – Cantons der Stadt Lübeck und Landcanton Lübeck. – Mairien. – Maires. – Municipalrath. – Budget. – Communalcasse. – Gerichtswesen. – Kaiserl. Gerichtshof zu Hamburg. – Französische Gesetzbücher. – Tribunal erster Instanz. – Handelstribunal. – Friedensgerichte. – Assisen in Hamburg. – Notarien. – Beseitigung aller Zeichen der früheren Gerichtsbarkeit. – Steuerwesen. – Grundsteuer. – Personal- und Mobilarsteuer. – Thüren- und Fenstersteuer. – Patentsteuer. – Aufhebung des Innungs- und Zunftzwanges. – Repartition und Erhebung der Steuer. – Liquidationscommission in Hamburg. – Régie des droits réunis. – Abgaben von der Einregistrirung, dem Stemmpel und den Hypotheken. – Garantie-Gebühr. – Régie des Douanes. – Lotterie. – Civilstandsregister und Civilehe. – Werbung und Conscription.
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    Dritter Abschnitt. Weitere Veranstaltungen, die bisherigen lübeckischen Zustände mit der französischen Gesetzgebung in Einklang zu bringen: Marstall. – Bauhof. – Münze. – Silbergeräth der Stadt. – Falsche Angebereien. – Rathsaphoteke. – Rathsweinkeller. – Darlehn-Wechsel. – Octroi. – Wege- und Brückengeld. – Fähren. – Sperrgeld. – Wälle. – Einkünfte aus Bergedorf und den Vierlanden. – Forst- und Jagdwesen. – Christliche Confessionen. – Gottesdienst. – Kirchen und Geistliche. – Juden. – Begräbniswesen. – Schulen. – Stadtbibliothek. – Buchhandel und Buchdruckereien. – Kalender. – Zeitungen. – Lübeckische Anzeigen. – Handelskammer. – Experts. – Industrie und Ackerbau. – Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Thätigkeit. – Freimaurerlogen. – Wohlthätigkeitsanstalten. – St. Annen-Kloster. – Städtische Armenanstalt. – Leihhaus. – Société maternelle. – Medicinalwesen. – Militärhospitäler. – Gefängnisse. – Volkszählung. – Bezeichnung der Straßen und Nummerierung der Häuser. – Comité in Paris.
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    Vierter Abschnitt. Die ferneren Zustände und Ereignisse bis zu der ersten Befreiung Lübecks durch die Russen: Citadelle in Travemünde. – Caperei. – Schiffbau. – Staatspensionaire. – Competenzcasse des ehemaligen Senates. – Einquartierung. – Vorsichtsmaaßregeln in Travemünde. – Badeanstalt daselbst. – Cantonsversammlungen und Wahlen. – Nothstand. – Erwerbsmittel. – Demoralisation. – Preise der Lebensbedürfnisse. – Die durch die Niederlage der Franzosen in Russland erweckten Hoffnungen. – Freiwillige Ausrüstung von Cavalleristen. – Die ersten Volksregungen. – Aufruhr in Hamburg. – Abreise der Civilbeamten. – Excesse des Volkes. – Abzug des Militairs und der Douanen. – Sicherheitsmaaßregeln. – Rückehr des Commandanten und der Civilbeamten. – Abermalige Abreise derselben. – Unruhen in Travemünde und Räumung der Citadelle. – Lübeckische Bürgerwehr. – Spolirung des Posthauses und Misshandlung des Postdirectors. – Veranstaltungen zur Verhinderung weiterer Unruhen. – Abfall Hamburgs und Einzug der Russen daselbst. – Zurücktritt des Maire und des Minicipalrathes und Herstellung des Senates. - Allgemeiner Jubel. – Vorbereitung zum Empfang der Russen.
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