Fünf Wochen im Osten der Vereinigten Staaten und Kanadas.
Reiseerinnerungen von einem, der seinen Bruder besuchte.
Autor: A. Francke, Erscheinungsjahr: 1913
Themenbereiche
Inhaltsverzeichnis
Auf der Reede von Cherbourg. Kronprinzessin Cecilie.
Auf dem Ocean.
Von der amerikanischen Rasse.
Von den Wellen.
Der Wind nimmt zu.
The Devil's Corner.
Im Schiffsrumpf.
Der letzte Tag auf dem Meer.
Die Auswanderer.
Das Festland naht.
Erster Eindruck von New York.
Landung. Amerikanische Hotels.
Hoteleinrichtungen. Negerfrage.
Praktische Kohlenverladung. Subways.
Das unterirdische New York.
Central Park. Religiöses Meeting.
Metropolitan Building.
Kein stehendes Herr, aber Sport.
Baseball.
Bibliotheken.
The Public Library in New York.
Bibliotheken in New York und Boston.
Die Bibliothek der Columbia Universität. Das Deutsche Haus.
Früher Geschäftsschluss. The new Filene Store.
Coney Island.
Von New York nach Boston.
Boston.
Cambridge. Die Harvard-Universität.
Das Agassiz-Museum
Die Harvard Men.
Von den Wohnungen in Cambridge und ihren Insassen.
Concord. Marblehead.
Küstenfahrt.
Vom Kampf gegen den Alkohol.
Gilbertsville.
Landwirtschaft.
Kanoefahrt auf dem Butternut-Creek.
Von den Ulmen und anderen Bäumen.
Vogelwelt.
Von der Bevölkerung.
Auf dem Friedhof. Weiterreise nach dem Westen.
Binghamton. Von der Feuersgefahr.
Vom Blumenschmuck. Itheka.
Die Cornell-Universität.
Interlaken - Geneva - Buffalo.
Niagara.
Nach Kanada.
Toronto.
Ontariosee. St. Lawrence-Strom.
Die Stromschnellen.
Montreal.
Ein Grain Elevator.
Indianer. Lake Champlain. Lake George.
Bahnhöfe und Eisenbahnen.
Nach dem Süden.
Washington.
Die Kongressbibliothek.
Der Washington-Obelisk. Mount Vernon.
The Soldiers Home. Auf dem Rock Creek-Friedhof.
St. Gaudes. Nationalmuseum.
Auf der Strasse.
Wieder in New York. Ellis Island.
Ein Wolkenkratzer im Bau.
The Cathedral of St. John the Divine. Carl Schurz-Denkmal.
Metropolitan Museum.
Wallstreet. Stock Exchange.
Curb Stock Exchange. Georg Washingtons Statue.
Schluss.
Inhaltsverzeichnis.
Aus dem Vorwort.
Ernst Lavisse, der französische Historiker, hat kürzlich einmal gesagt: „Ereignisse, die wir nicht gedanklich verdauen, haben wir nicht erlebt.“ Das beste Mittel, diesen Denkprozess durchzuführen, ist bei eigenen Erlebnissen ein Tagebuch. Ich schrieb ein solches während meiner Amerikafahrt, um die vielen neuen Eindrücke in der Erinnerung festzuhalten. Für deren Drucklegung kann ich die sonst so beliebten dringenden Wünsche von Freunden und Bekannten nicht geltend machen; schon aus dem einfachen Grunde nicht, weil nur ein Einziger das Manuskript gelesen hat. Dieser mir in mehr als einer Beziehung Einzige, dessen Rat ich nicht in den Wind zu schlagen pflege, behauptete aber, das Tagebuch müsse gedruckt werden. Warum und ob mit Recht, das möge der Leser nun nachsichtig beurteilen...
Ernst Lavisse, der französische Historiker, hat kürzlich einmal gesagt: „Ereignisse, die wir nicht gedanklich verdauen, haben wir nicht erlebt.“ Das beste Mittel, diesen Denkprozess durchzuführen, ist bei eigenen Erlebnissen ein Tagebuch. Ich schrieb ein solches während meiner Amerikafahrt, um die vielen neuen Eindrücke in der Erinnerung festzuhalten. Für deren Drucklegung kann ich die sonst so beliebten dringenden Wünsche von Freunden und Bekannten nicht geltend machen; schon aus dem einfachen Grunde nicht, weil nur ein Einziger das Manuskript gelesen hat. Dieser mir in mehr als einer Beziehung Einzige, dessen Rat ich nicht in den Wind zu schlagen pflege, behauptete aber, das Tagebuch müsse gedruckt werden. Warum und ob mit Recht, das möge der Leser nun nachsichtig beurteilen...