Eine Erinnerung an Solferino (1859)
Die Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859.
Autor: Dunant, Henry (1828–1910) Schweizer, Gründer des Roten Kreuzes, Erscheinungsjahr: 1863
Themenbereiche
Enthaltene Themen: Solferino, 1859, Napoleon III., Frankreich, Sardien, Österreich, Entscheidungschlacht, Henry Dunant, Rotes Kreuz,
Inhaltsverzeichnis
- Der blutige Sieg von Magenta
- Napoleon III. und der König von Sadinien
- Die Österreicher
- Die Alliierten
- Die österreichische Armee
- Der Kampf beginnt
- Die französischen Truppen stürmen die Mamelons
- Der Kampf kennt keine Gnade
- Bei San Martino
- Der hohe Preis des Erfolges
- Bei Guidizzolo und Casa Nova
- In der Ebene von Medole
- Die Truppen des Kaisers Franz Joseph ziehen sich zurück
- Kaiser Napoleon zeigte sich mit seinen Truppen überall
- Der Morgen nach der Schlacht
- Über die gefallenen Österreicher
- Das Militär-Verpflegungsamt lässt nach Verwundeten suchen
- Die Verschickung der Verwundeten in andere Spitäler
- Der Mangel an Krankenwärtern und Dienern nimmt zu
- Jedes Haus wird zur Herberge für die Verwundeten
- Schilderung einer Beinamputation im Jahre 1859
- Tabakgeschenke werden in den Spitälern verteilt
- Jedes Haus wird zur Herberge für die Verwundeten
- Über die Pflege Bergamo und in Cremona
- Vielen Verwundeten ist nicht mehr zu helfen
- Die Transporte von Verwundeten nach Mailand
- Schicksale der verwundeten Soldaten
- Erste Gedanken zur Gründung einer humanitären Gesellschaft
- Die berühmte Samariterin Florence Nightingale
- Erfindung der Tornisterbetten
- Die freiwillige Krankenwärter aller Länder
- Pläne zur Errichtung von Hilfsgesellschaften für Verwundete
- Aufruf zur Bildung von internationalen Hilfsorganisation
- Diese Anregung hat Erhörung gefunden
- Notiz, dem Verfasser mitgeteilt von Herrn Louis Joubert
- Über den Transport der Verwundeten im Felde
- Die Reorganisation des Ambulanzdienstes im Allgemeinen
Vorwort zur zweiten Originalausgabe
Vorwort zur zweiten Originalausgabe.
Da diese Schrift anfänglich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war, so kam die ganze erste Auflage nicht zum Verkaufe; allein der Verfasser, von vielen Seiten aufgefordert, gab endlich seine Zustimmung zum Wiederabdruck. Er gibt sich übrigens der Hoffnung hin, daß er mit ihrer Veröffentlichung nur um so eher den Zweck erreicht, den er sich vorgesteckt und der ihn auch veranlaßte, den an ihn gelangten, so zahlreichen Begehren zu entsprechen.
Da diese Schrift anfänglich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war, so kam die ganze erste Auflage nicht zum Verkaufe; allein der Verfasser, von vielen Seiten aufgefordert, gab endlich seine Zustimmung zum Wiederabdruck. Er gibt sich übrigens der Hoffnung hin, daß er mit ihrer Veröffentlichung nur um so eher den Zweck erreicht, den er sich vorgesteckt und der ihn auch veranlaßte, den an ihn gelangten, so zahlreichen Begehren zu entsprechen.