Humanitätsperiode.

Die Rechtsidee konnte im 18. Jahrhundert kaum von der Wissenschaft begriffen werden, geschweige im Leben zur Reife kommen. Gerade so ging es unserer Frage, wie sie noch lange geheißen werden musste. Das Recht musste unter der Form der Menschlichkeit gepredigt werden, sollte es anders in die Tat übergehen.

Einem der größten Geister aller Zeiten, Lessing, gebührt der unsterbliche Ruhm, das Samenkorn gestreut zu haben, aus dem diese Saat an allen Enden aufgegangen ist*). Und Deutschland und das Judentum mögen das stolze Bewusstsein in sich tragen, dass der Schöpfer der neueren klassischen Literatur Deutschlands zugleich den Grund zur Verbindung der Juden mit dem Staate gelegt, in jener Form, welche auch die ältesten Urkunden der Geschichte und Religion der Nachwelt überliefert hat. Der große Denker mag es wohl begriffen haben, dass die Masse noch zu unreif sei, um ihre Irrtümer durch die Prosa, selbst die glänzende Prosa, welche ihm zu Gebote stand, zerstreuen zu lassen. Er griff zur Poesie! In früher Zeit, im Alter von 17 Jahren (1749), dichtete er ein Lustspiel „Die Juden", kurz und schlicht, einen einzigen Akt, hinreichend, um das Bild eines edlen Juden, schlechter Christen und die Lächerlichkeit des Vorurteils zu skizzieren. Ein Israelit, als solcher selbst von seinem eignen Diener unerkannt, rettet einem christlichen Edelmann, bei einem räuberischen Überfall das Leben und entdeckt die Räuber, welche sich mit Bärten versehen hatten, um als Juden zu gelten, in der Person der Gutsverwalter des Edelmanns, dessen Tochter Herz er inzwischen gewonnen hat. Der Vater selbst bietet ihm die Hand des jungen Mädchens an. Er muss sie ausschlagen, indem, er sich zu erkennen gibt. Der Baron ruft: „Ein Jude? grausamer Zufall — so gibt es denn Fälle, wo uns der Himmel selbst verhindert, dankbar zu sein!" Der Reisende: „Sie sind es überflüssig dadurch, dass Sie es sein wollen." — Der Baron: „Nehmen Sie mein ganzes Vermögen." — Der Reisende: „Auch dieses Anerbieten ist bei mir umsonst, da mir der Gott meiner Väter mehr gegeben hat als ich brauche. Zu aller Vergeltung bitte ich nichts, als dass Sie künftig etwas gelinder und weniger allgemein urteilen. Ich habe mich nicht vor Ihnen verborgen, weil ich mich etwa meiner Religion schämte. Nein! ich sah aber, dass Sie Neigung zu mir und Abneigung gegen meine Nation hatten, und die Freundschaft eines Menschen, er sei wer es wolle, ist mir allezeit unschätzbar gewesen." —


*) Frühere vereinzelte Stimmen, wie „die Rettung der Juden von Manasse ben Israel", die in diesem Zweige der Literatur später sich Geltung verschafften, können dennoch hierher nicht gezählt werden, teils weil ihnen die allgemeine Wirksamkeit, ein Epochemachen gebricht, teils weil sie weniger Recht und Freiheit als Rechte und Freiheiten dem Juden zu vindizieren suchten. Von diesem Gesichtspunkte aus erscheinen die ausgedehnten Privilegien, selbst die freiere Bewegung dieser Glaubensgenossen in Holland und England im 17. Jahrhundert, nicht als der Beginn einer neuen Ära. Weil die dortigen Machthaber die eingewanderten Vertriebenen mehr als selbständige Kolonisten behandelten und den Boden des Staatsbürgertums ihnen einzuräumen noch keineswegs Willens waren. Sie verschmähten eben noch gar nicht, aus den Juden das zu machen, was später so arg verhorresziert wurde — einen Staat im Staate. Daher kommt es auch, dass in den Niederlanden die Juden an christlichen Feiertagen allein und unbehindert Gewerbe und Handel offen betreiben.

Während die Tochter gar kein Hindernis in der nun entdeckten Religion des Unbekannten erblickt, läuft dessen Diener Christoph ihm unter Vorwürfen davon. „Was", ruft er, „Sie sind ein Jude und haben das Herz gehabt, einen ehrlichen Christen in Ihre Dienste zu nehmen? Sie hätten mir dienen sollen, so wär’s nach der Bibel recht gewesen. Sie haben in mir die ganze Christenheit beleidigt. Glauben Sie nur nicht, dass ich Sie länger begleiten werde! Verklagen will ich Sie noch dazu!" — Der Reisende: „Ich kann es Euch nicht zumuten, dass Ihr besser als der andre christliche Pöbel denken sollet! Ich will Euch nicht zu Gemüte führen, aus was für erbärmlichen Umständen ich Euch
riss" — gibt dem Diener den Lohn und zur Vergeltung seiner Dienste eine silberne Dose! Christoph: „Nein, der Henker, es gibt doch wohl auch Juden, die keine Juden sind! Sie sind ein braver Mann, topp, ich bleibe bei Ihnen! Ein Christ hätte mir einen Stoß in die Rippen gegeben und keine Dose." — Der Baron: „O, wie achtungswürdig wären die Juden, wenn sie alle Ihnen glichen!" — Der Reisende: „Und wie liebenswürdig die Christen, wenn sie alle Ihre Eigenschaften besäßen!" —

Dieses Axiom, dass alle Juden Götter sein müssten, zog sich wie ein roter Faden durch alle Stände, durch alle Gesinnungen; und da die Masse selbstverständlich nie aus bloß Ausgezeichneten bestehen kann, so wucherte das Vorurteil fort und fort, indem es die hervorragenden Juden nur als Ausnahme betrachtete, welche der Regel keinen Eintrag tun könnten. War das so geraume Zeit hindurch noch in unserm Jahrhundert der Fall, wie sollte es im vergangenen anders gewesen sein? Es hieß das philosophische — bei den Philosophen. Aber die Masse, die christliche wie die israelitische, besteht nie aus Denkern.

Jene Wahrheit den Gemütern einzuflößen, dass der Kern des Gottesglaubens moralisch bilden müsse, in welcher Form er sich auch äußere, weil die Religion in ihrem höchsten Begriffe nur Eine sei — war Lessings freigeistiges Streben. „Die Juden" bildeten nur das Vorspiel „Nathans des Weisen", seines letzten großen dramatischen Werkes, das er 30 Jahre nachher vollendete (1779). Ein Monument für alle Zeiten, das schönste Bündnis von Kopf und Herz, stellt es eine Vereinigung von Edlen, ein Sinnbild der Menschenliebe in den Hauptreligionen, dar, im Vordergrund den Juden, einen Stoiker und Humanisten vom reinsten Wasser, zeremoniell, doch streng gegen sich selbst im eigenen, freigeistig im fremden Religionsgebiete, überall voll Liebe und Großmut. Als Staffage brave Mohamedaner und Christen; das Gesamtbild in einem Rahmen strahlend von Poesie und Hoheit; die Quintessenz des Maurertums, eine Epopöe der Menschheit! Der Jude Nathan, dem die Christen sein Weib und seine sieben Kinder verbrannt, nimmt alsbald nachher ein unbekanntes Kind, das ihm als Christentochter übergeben wird, als eignes auf, erzieht's in keinem positiven Glauben, gibt ihm jedoch eine christliche Gesellschafterin, weiht es in Duldung und Menschlichkeit, in Gesinnungsfreiheit ein.

Dem Klosterbruder, der ihm das Kind gebracht, erzählt er später:

„Als
Ihr kamt, hatt' ich drei Tag' und Nacht' in Asch'
Und Staub vor Gott gelegen und geweint. —
Geweint? beiher mit Gott wohl auch gerechtet.
Gezürnt, getobt, mich und die Welt verwünscht,
Der Christenheit den unversöhnlichsten
Hass geschworen . . . . . .
Doch nun kam die Vernunft allmählich wieder,
Sie sprach mit sanfter Stimm': „und doch ist Gott!
Doch war auch Gottes Ratschluss das, Wohlan,
Komm! übe, was du längst begriffen hast.
Steh' auf!" Ich stand und rief zu Gott: ich will!
Willst du nur, dass ich will! — Indem stiegt Ihr
Vom Pferd und überreichtet mir das Kind . . . ich nahm
Das Kind, trug's auf mein Lager, küsst es, warf
Mich auf die Knie und schluchzte: Gott auf sieben
Doch nun schon eines wieder!"

Darauf weiß der Klosterbruder, entzückt ob solcher Großmut, nichts zu erwidern als:
„Nathan, Nathan!
Ihr seid ein Christ! — bei Gott, Ihr seid ein Christ!
Ein bess'rer Christ war nie!"

Nathan.
„Wohl uns, denn was
Mich euch zum Christen macht, das macht
Euch mir zum Juden!"

Während nun der christliche Patriarch für diese Todsünde dem Juden den Scheiterhaufen zudenkt:

„ . . . . Dem Juden
Der mit Gewalt ein armes Christenkind
Dem Bunde seiner Tauf' entreißt! Denn ist
Nicht alles, was man Kindern tut, Gewalt? —
Zu sagen: — ausgenommen, was die Kirch'
An Kindern tut"

und auf die Entgegnung eines Tempelherrn, dass sonst vielleicht das Kind in Elend umgekommen wäre, fortfährt:

„Tut nichts! Der Jude wird verbrannt,
Denn besser,
Es wäre hier im Elend umgekommen,
Als dass zu seinem ewigen Verderben
Es so gerettet ward" —

gibt der Jude auf die Frage des Sultans Saladin, welche Religion er für die beste halte, die christliche, jüdische oder muhamedanische? das berühmte Märchen von den drei Ringen zum besten, von welchen nur einer der rechte, der die Wunderkraft besaß, vor Gott und den Menschen angenehm zu machen, in der Familie nach testamentarischer Verfügung, dem besten unter den Söhnen stets mit dem Herrscherrecht vererbt weiden sollte. Einer dieser Fürsten, der den Ring erhalten, hatte aber drei Söhne, die ihm gleich teuer waren; er ließ daher zwei Ringe ganz gleich dem ersten fertigen und hinterließ je einen jedem Sohne, so dass jeder den seinen für den rechten hielt. Der rechte Ring war „fast so unerweislich, als uns jetzt der rechte Glaube."

Diese wunderbare dramatische Schöpfung mag heute noch den Gesetzgebungen die Augen öffnen, nicht bloß über die Barbarei Mortara-Coken, sondern auch über die noch vielfach bestehenden Vorschriften, dass ein Jude keine Vormundschaft über Christen führen darf.

Lessing war der Ansicht, sein Schauspiel würde erst nach einem Jahrhundert zur Darstellung gelangen. Natürlich; er hatte ohne die französische Revolution und ihre Folgen gerechnet. Und ohne diese wäre der Zauber, den dieses Drama auf den Brettern zu Ende des vorigen Jahrhunderts verbreitet hat, kaum möglich gewesen. Zwar spulte die deutsche Philosophie in manchem Richterköpfe, so dass Lessing für seine freigeistige Dichtung leine Anfechtung erfahren hatte, wie er sie wohl heute unter der Herrschaft einer Staatsanwaltschaft nach französischem Muster erleiden würde. Aber von der Theorie zur Praxis war der Schritt zu groß, der Fürsten und Voll in Deutschland beglückende Zopf zu dicht. Deshalb beklatschte man die Nathans im Theater, auf der Weltbühne ließ man sie verkümmern. War nicht Lessings Freund, Mendelssohn, der deutsche Philosoph, jüdischen Glaubens, der Verfasser des „Phädon", der „Morgenstunden", des „Jerusalem" — war nicht Er das Urbild des Nathan? Und was hatte sein König, der Zögling und Bruder der Encyclopädisten Voltaires, d'Alemberts und Diderots, für ihn und seine Glaubensgenossen getan? Ihm hatte er die Ehre seiner Gesellschaft, seines Schachspiels gegönnt und die letzte eines gemeinsamen Todesjahres, doch nicht die Mitgliedschaft der Berliner Akademie, welche Mendelssohn einstimmig erwählt hatte. Seine Glaubensgenossen aber blieben was sie waren — mit Ausnahme einiger „Generalprivilegien" für Einzelne — Schutzjuden, welchen er nicht bloß den hergebrachten Leibzoll, sondern noch obendrein die Pflicht aufbürdete, bei ihren Heiraten den Ausschuss der Berliner Porzellanmanufaktur kaufen zu müssen. Und man hatte die Stirn, den jüdischen Schacher als Makel des Staatsbürgertums ans Licht zu ziehen! Wenn der Königdenker mit den Schutzjuden schacherte, weshalb sollten diese nicht mit seinen Staatsbürgern ein Gleiches tun? Alte Kleider oder schlechtes Porzellan, wo liegt der Unterschied? Wenn es wahr ist, dass der große Friedrich vor seinem Ende gerufen: „er sei es müde, über Sklaven zu herrschen", so hatte er vergessen, dass er eine ganze Glaubensgenossenschaft in seinem Staate, wo doch „jeder nach seiner Fasson selig werden sollte", in einem schmachvollen Zustande belassen hatte, den er auf so leichte Weise hätte ändern können!

Und doch hatte bereits Mendelssohn mit seiner Schule die jüdische Wissenschaft und Kultur so gehoben, dass seine christlichen Freunde auf eine bessere Lage dieses Teiles der Bevölkerung bereits bedacht sein mussten.

Vor allem Dohm in seinem Kernwerk „Über die bürgerliche Verbesserung der Juden" (1782). Lessing hatte für das denkende Volk geschrieben; Dohm hatte den Staatsmann im Auge, die Regierer, wie er selbst erklärt, gewiss nicht das Volk, weil es in unserem heutigen Sinne noch keines gab. Nachdem er einen Rückblick auf die Geschichte der Juden in Palästina und in der Zerstreuung geworfen, den Widerspruch ihrer Beschäftigung und Kultur von früher und später durch die Art ihrer Behandlung gelöst, mahnte er die Regierungen „die Zahl ihrer Mitbürger dadurch zu vermehren, dass sie die Juden nicht mehr „veranlassten, schlecht zu sein."

Dohm war übrigens der Erste, welcher mit bestimmten Vorschlägen zur Tilgung der bisher den Juden bereiteten Unbilden auftrat.

Im ersten Teile seines Werkes bekämpft er zuvörderst das Vorurteil, als könnte den Juden infolge ihrer abgeschlossenen religiösen Individualität in unseren europäischen Staaten die Nationalität nicht zu gute kommen. Nicht ihnen sei der Fremdenhass in der Bibel anbefohlen oder anerzogen worden. Das alte Testament zeige das Gegenteil. Und wenn ein Einzelausspruch eines Rabbiners im Talmud Hass gegen Andersglaubende enthalte, so predigten zehn Andere in demselben enzyklopädischen Werke das Gegenteil. Den Hass hätten erst später ihre Verfolger und Unterdrücker erzeugt, wodurch jedes edle Gefühl, dessen die Juden, wie genügsame Beispiele zeigen, fähig wären, erstickt werden musste. Während diese Glaubensgenossen unter der römischen Herrschaft, zumal unter Honorius, zu Staats- und Kriegsämtern gelangen konnten, nach dem Theodosianischen Codex selbst in Betreff ihres Handels und ihrer Gewerbe eigene Vorschriften besaßen, gingen die germanischen Eroberer des römischen Reichs, vor allen anderen die Westgoten, förmlich auf ihre Vertilgung aus, übten die schreiendsten Ungerechtigkeiten gegen ihre Personen und ihr Eigentum, setzten ihnen fanatische Priester zu Richtern und fachten die Glut des Volkshasses gegen sie an. Daher die seitdem gegen die Juden so oft und je nach Bedürfnis; wiederholten märchenhaften Beschuldigungen der Kinderschlächtereien und Lästerungen christlich-religiöser Gegenstände, daher der förmlich notwendig gewordene, unter den Franken, später im deutschen Reiche von Kaisern und Fürsten zu Gunsten ihres Säckels ausgebeutete Schutz.
Die kleine Näherin

Die kleine Näherin

Epstein, Jehudo - Die Werkstatt

Epstein, Jehudo - Die Werkstatt

Epstein, Jehudo - Porträt-Studie

Epstein, Jehudo - Porträt-Studie

Epstein, Jehudo - Studie (3)

Epstein, Jehudo - Studie (3)

Epstein, Jehudo - Studie

Epstein, Jehudo - Studie

Epstein, Jehudo (1870-1945) Jüdischer Maler

Epstein, Jehudo (1870-1945) Jüdischer Maler

Heimat

Heimat

Israels, Josef - Allein auf der Welt (Ausschnitt)

Israels, Josef - Allein auf der Welt (Ausschnitt)

Israels, Josef - Der Dorfschreiber (Ausschnitt)

Israels, Josef - Der Dorfschreiber (Ausschnitt)

Israels, Josef - Der Thoraschreiber (Ausschnitt)

Israels, Josef - Der Thoraschreiber (Ausschnitt)

Israels, Josef - Der Thoraschreiber

Israels, Josef - Der Thoraschreiber

Israels, Josef - Der treue Freund (Ausschnitt)

Israels, Josef - Der treue Freund (Ausschnitt)

Israels, Josef - Die Frau am Fenster

Israels, Josef - Die Frau am Fenster

Israels, Josef - Die junge Mutter

Israels, Josef - Die junge Mutter

Israels, Josef - Die kranke Frau (Ausschnitt)

Israels, Josef - Die kranke Frau (Ausschnitt)

Israels, Josef - Die Spinnerin (Ausschnitt)

Israels, Josef - Die Spinnerin (Ausschnitt)

Israels, Josef - Die Stütze der Mutter (Ausschnitt)

Israels, Josef - Die Stütze der Mutter (Ausschnitt)

Israels, Josef - Ein Sohn des alten Volkes

Israels, Josef - Ein Sohn des alten Volkes

Israels, Josef - Erwartung

Israels, Josef - Erwartung

Israels, Josef - Frau am Fenster mit Kätzchen (Ausschnitt)

Israels, Josef - Frau am Fenster mit Kätzchen (Ausschnitt)

Israels, Josef - Genesung (Ausschnitt)

Israels, Josef - Genesung (Ausschnitt)

Israels, Josef - Kinder des Meeres

Israels, Josef - Kinder des Meeres

Israels, Josef - Kindheit

Israels, Josef - Kindheit

Israels, Josef - Muttersorgen

Israels, Josef - Muttersorgen

Israels, Josef - Saul und David

Israels, Josef - Saul und David

Israels, Josef - Umzug (Ausschnitt)

Israels, Josef - Umzug (Ausschnitt)

Israels, Josef - Wenn man alt wird

Israels, Josef - Wenn man alt wird

Israels, Josef (1824-1911) niederländischer Maler, Radierer und Lithograph

Israels, Josef (1824-1911) niederländischer Maler, Radierer und Lithograph

alle Kapitel sehen