Dorfwanderungen
Nicht Städte sind es, die hier in Betracht kommen, sondern die Dörfer, und soll die Publikation des vorliegenden Werkchens den Zweck haben, jene interessanten und charakteristischen Bilder vorzuführen, die der Verfasser bei seinen Wanderungen durch die Gegenden Süddeutschlands festgehalten hat. Das Hauptaugenmerk wurde dabei dem Bauernhaus zugedacht, auch in manchen Fällen den Straßenpartien.
Ungemein verschieden sind die Wohnhäuser in den einzelnen Gegenden, sei es veranlasst durch die innere Anlage, sei es durch das äußere Gepräge.
Die Bauweise richtet sich nach dem vorhandenen Baumaterial, nach den Bodenerzeugnissen, nach dem Erwerb der Bewohner und nach den Höhenunterschieden; daher kommt es, dass fast jedes Flusstal, jeder Gebirgszug, jeder Gau seinen eigenen Typus in seiner Bauart aufzuweisen hat.
Über das deutsche Bauernhaus wurde in den letzten Jahren viel geschrieben, man ist allgemein bestrebt, dasselbe in seinem alten Charakter zu bewahren — und dies mit vollem Recht; denn das Auge beleidigt es förmlich, wenn unter alten, anheimelnden Häusern auf einmal ein in seiner Architektur verfehltes Unding auftaucht, das hässlich absticht und an Häuser in einem Vorstadtviertel erinnert.
Durchwandert man das südliche Deutschland, so findet man sehr verschiedene , oft recht herrliche Bilder von Dorfstraßen, Häusergruppen und von einzelnen Häusern, aber leider muss man in beklagenswerter Weise zugeben, dass gerade diese Gegenden am frühesten ihre alte Bauweise verlassen, in welchen die Eisenbahn dieselben durchquert und durch oft recht unschöne, der Gegend gar nicht angepasste Stationsgebäude ein schlechtes Beispiel geben.
Da es nicht jedem vergönnt ist, Vergleiche zwischen den einzelnen Gegenden und ihrer Bauweise in natura anzustellen — denn beschwerlich sind die Reisen auf dem Lande — glaubte der Herausgeber, dass es von Interesse ist, durch die Publikation vorliegender Bilder eine Wanderung wiederzugeben , wie sie erfolgen würde, wenn man diese von Coburg südwärts durch Bayern, Württemberg, Baden, Hessen und durch das Elsass machen würde.
Zunächst ist es der Frankenwald mit seinem charakteristischen Bauernhaus, bei welchem speziell das Dach den Ausschlag gibt, einseitig nach Osten überhöht, mit Stroh gedeckt und mit Schindeln eingerändert, sind es Blockwände aus kantigen Balken (Taf. 1), in der Gruppierung ähnlich jedoch mit Wänden aus Riegelwerk sind die Häuser in der Nähe der Stadt Coburg (Taf. 2).
Die Häuser im Itzgrunde haben im Erdgeschoss massive Steinwände, im Ober- und Dachgeschoss findet man ein ungemein reiches, oft überladenes Fachwerk (Taf. 3).
Das Bauernhaus im Grabfeldgau (Taf. 4) ist meist einstöckig mit überdachtem Stiegenaufgang und von der Strafte durch einen Vorgarten getrennt.
Tafel 5 zeigt uns so recht den Charakter einer alten, mitteldeutschen Dorfstraße, alle Häuser sind im Riegelbau hergestellt, selbst der im Hintergrund befindliche Kirchturm kann den Fachwerkbau nicht verleugnen; ein einzelnes Haus aus dieser Gegend in den Hassbergen zeigt die Tafel 6.
Das Frankenland, in welchem wir nun wandern, hat wiederum eine eigene Bauweise, und ist in Tafel 7 eine nord-fränkische Dorfstraße zu erkennen. Die innere Einteilung eines fränkischen Bauernhauses zeigt uns die Grundrissfigur I.
Im Tale der fränkischen Saale gibt es recht schöne gut erhaltene, alte Bauernhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert (Taf. 8). Das Haus der Vorderrhön (Taf. 9) und das des nahegelegenen Sinngrundes (Taf. 10) erinnern an die ärmlichen Verhältnisse ihrer Bewohner; auch hier findet sich der überdachte Treppenaufgang.
Noch dürftiger sind die Verhältnisse im Spessart (Taf. II); dagegen andern sich diese in der Gegend des Schweinfurter Gaues (Taf 12).
Wandert man den Main aufwärts bis zu seiner Entstehung, so zeigen uns die dortigen Häuser größeren Reichtum und Mannigfaltigkeit im äußeren Bilde (Taf. 13).
In dem von hier aus nach dem Osten gelegenen Fichtelgebirge durchwandert man geschlossene Dörfer und vielfach auch Einöden; auf Tafel 14, 15 und 16 sind die in jener Gegend üblichen Häuser abgebildet.
So schon und reich an landschaftlichen Reizen die fränkische Schweiz ist, so arm und dürftig erscheinen die Häuser in derselben; mit Schindeln und Stroh bedeckt sind es Blockhäuser mit auffallend kleinen Fenstern; Wohnung und Stalking für zwei Kühe oder für Ziegen befinden sich unter einem Dach. Tafel 17 und 18 zeigen das Äußere und die Grundrissfigur II die innere Einteilung solcher Häuser.
Mit Blockwänden und reichem Giebelwerk findet man Häuser im fränkischen Jura (Taf. 19).
Das Bauernhaus im Nabtal (Taf. 20) lasst schon durch primitive Bauart auf Armut seiner Bewohner schließen; heiter dagegen erscheint dasselbe im Altmühltal (Taf. 21). Von hier ab südwärts gegen die Donau und donauabwarts bis Regensburg sind die Bauernhäuser fast ohne jeglichen äußeren Schmuck mit verhältnismäßig großen Fenstern und vielfach mit Steinplatten eingedeckten Dächern (Taf. 22).
Der bayerische Wald mit seinen Strohdachhäusern hat seinen eigenen Typus (Taf. 23), ebenso eigenartig ist das Bauernhaus in Niederbayern; von außen gleicht dasselbe durch seine geschlossene Gebäudegruppierung einer kleinen Festung, wobei der Front nach dem Hofe das Hauptaugenmerk in Bezug auf architektonische Ausschmückung zugewendet ist. Auf Tafel 24 ist das Innere eines niederbayerischen Bauernhofes dargestellt und zwar im renovierten Zustande. In dieser Gegend beginnt die rechte Heimat des eigentlichen bayerischen Bauernhauses; die Donau kann man als Grenze fränkischer und bayerischer (altbayerischer) Häuser betrachten.
Der Bau aus Riegelwänden weicht dem aus Blockwänden, die Dächer verflachen sich und bilden Bretter mit Steinen beschwert die Dacheindeckung (Taf. 25).
Im Rotttal finden sich Gütlerhäuser, die der Firstrichtung nach in zwei Teile geteilt sind (Taf. 26), wovon der eine Teil für die Wohnung des Menschen dient, der andere Teil des Hauses Stallung und Futterräume aufnimmt; im nahe gelegenen Alztale ist das Haus nach genannter Richtung in drei Teile geteilt (Taf. 27).
Im unteren Inntale bei Wasserburg findet man wiederum eine eigenartige Bauweise (Taf. 28), ebenso ist es im Salzachtal, wo uns auf Tafel 29 ein im Verfall begriffenes Bauernhaus dargestellt ist.
Wandert man südwärts, so findet man in der Nähe des Chiemsees vereinzelt Häuser mit Freskomalereien (Taf. 30).
Auf Tafel 31, 32, 34, 35, 37 sind die Typen von Häusern des bayerischen Vorgebirges und des bayerischen Hochlandes nach dem äußeren Gepräge dargestellt; das flache Schindeldach, die rings um das Haus sich ziehenden Balkone bilden das Charakteristikum; die Grundrissfigur III gibt ein Bild über die innere Anlage genannter Häuser. Einen ganz besonderen Reiz empfindet man bei der Wanderung durch die Straßen des bayerischen Vorgebirges (Taf. 33 und 36). Auf Tafel 38 ist ein im Verfall begriffenes Bauernhaus zu erkennen, wie dieselben am Kochelsee üblich waren.
Das Tal der Ammer und des Lechs zeigt uns wiederum ein anderes Bild, noch heutzutage finden sich zahlreiche Häuser mit Freskomalereien meist religiösen Charakters; hauptsächlich in Ober- und Unterammergau finden sich ganz besonders reichbemalte Fassaden (Taf. 39, 40, 41, 42, 43, 44 und 45).
Ein Straßenbild, wie es den Algäuer Alpen typisch ist, ist auf Tafel 46 und ein einzelnes Haus aus dieser Gegend auf Tafel 47 abgebildet. Im Algäu findet man die durch das Schindeldach bedingten flachen Giebel oft recht gefällig mit Balkenwerk verziert (Taf. 48 und 49); hier hat fast jedes Dorf für sich eine kleine Spezialität in seiner Bauweise und mögen die auf Tafel 50, 51 und 52 abgebildeten Häuser das Nähere zur Veranschaulichung bringen; hier und da zeigen sich Häuser, deren Wände mit vielen Tausenden von Schindelbrettchen zum Schutze gegen Nässe und Kälte benagelt sind (Taf. 53).
Das Bauern- und Söldnerhaus der schwäbischen Hochebene und von Oberschwaben mit der hohen und breiten Tenne zeigen die Tafeln 54, 55, 56 und 57 nach dem äußeren Bilde, die Grundrissfigur IV die innere Einteilung eines schwäbischen, zeitüblichen Bauernhauses.
Über die Bauweise im Donau-Ried möge Tafel 58 Aufklärung geben; hier begegnen wir wieder dem hohen Dache; das Blockhaus mit dem abgeflachten Schindeldache verbleibt als Charakteristikum dem bayerischen Vorgebirge, dem bayerischen Hochlande und dem Gebiete der Algäuer Alpen.
Westlich der Schwäbisch-Bayerischen Hochebene, links der Donau, zieht von Südwest nach Nordost der schwäbische Jura, dessen Berge sich im Lande Baden, Hohenzollern und Württemberg erheben, auch dieser Höhenzug hat seine eigene Bauweise, die sich durch gefälliges Fachwerk erkenntlich macht und eine geräumige Quertenne als Hauptmerkmal besitzt; das Bauernhaus birgt Wohnung, Stallung und Futterraum unter einem Dache, zur ebenen Erde ist das Wohnzimmer, die Küche und die Schlafzimmer sind im Obergeschoss.
Auf Tafel 59, 60, 61 , 62 und 63 sind Häuser aus dem schwäbischen Jura abgebildet, wohl ähneln sie sich, aber in gewisser Beziehung zeigen sie unter sich kleine Unterschiede. Rückt man dem Zentrum in Württemberg naher, verschwindet die Tenne und Häuser mit hohen Dachräumen treten auf, die Giebelwände zeigen sehr gefällige und schön proportionierte Holzarchitektur (Taf. 64).
Im nördlichen Teil der Rauhen Alb finden sich aus dem 16. Jahrhundert noch recht stattliche, auf Wohlhabenheit der Bewohner hindeutende Bauernhäuser (Taf. 65, 66 und 67).
Die Häuser im Zentrum Württembergs bergen ebenfalls Wohnung, Stallung und Futterraum unter einem Dach, doch gegen oben erwähnte Häuser mit dem Unterschiede, dass Stallung und Futterraum zur ebenen Erde sich befinden; im darüberliegenden Obergeschoss, das oft um mehrere Meter über dem Erdgeschosse vorspringt und durch eine Treppe im Äußeren zugängig ist, von kräftigen Holzsäulen getragen wird, ist die Wohnung der Menschen (Taf. 68).
Im nördlichen Teile Württembergs ist es die Haller und Hohenloher Ebene, die ihre eigene Bauweise hat (Taf, 69, 71, 72), ähnlich dem Hause in der Hohenloher Ebene (Taf. 71) ist das Bauernhaus in Mittelfranken und im nördlichen Baden, im kornreichen Hügelland, dem sogenannten ,,Bauland“.
Der schönen alten Bürgerhäuser mit ihren kunstvoll gezimmerten Außenwänden und Giebeln im nördlichen Württemberg sei auch Erwähnung hier getan (Taf. 70).
Durchwandert man den Odenwald, so sind es nicht nur die Berge mit ihren herrlichen Wäldern, sondern auch die Dörfer, die durch die malerische Gruppierung der Häuser und Straßen ein schönes und trautes Bild darbieten (Taf. 73).
Das Bauernhaus am unteren Neckar und im Großherzogtum Hessen ist ein Fachwerkbau, meist zweigeschossig, der nur die Wohnung der Menschen aufnimmt Stallung und Scheune sind vielfach getrennt vom Wohnhaus und Gebäude für sich (Taf. 74 und 75).
Wendet man sich wieder südlich, dem Kraichgau zu, so finden wir Häuser, die mehrere Stockwerke haben (Taf. 76 und 77) und vielfach gut erhaltene schöne Fachwerkarchitekturen aus dem 16. Jahrhundert zeigen (Taf. 78). Im südwärts anstoßenden Ufgau ist mit dem Wohnhaus die Scheune unter einem Dache vereinigt, auch hier findet man vielfach Häuser aus dem 16. Jahrhundert (Taf, 79); das Söldnerhaus in dieser Gegend hat im Erdgeschoss den Stall und die Scheune, von welch letzterer aus der Aufgang zur darüberliegenden Wohnung führt (Taf. 80).
Schreitet man an der westlichen Seite Badens in der Rheinebene von Norden nach Süden, so begegnet man im Tal der Murg, einem Nebenfluss des Rheins, wiederum einem eigenen Typus eines Bauernhauses; die Dächer der Häuser sind abgewalmt, über jedem Geschoss befindet sich eine Ziegelabdachung, eine offene, hohe und breite Einfahrt fuhrt in den Hofraum (Taf. 81 und 82). Das vorspringende Dach und die Abdachung über den Fenstern findet sich immer häufiger, je mehr man nach Süden sich wendet; ein Haus der Ortenau im Tal der Acher macht durch seine Sauberkeit auf den Wanderer einen ungemein angenehmen Eindruck; auffallend ist, dass an jedem Fenster äußere grün-gestrichene Läden, die zu einem guten Bilde wesentlich beitragen, angebracht sind (Taf. 83, 84, 85). An der Grundrissfigur V ist das Innere eines solchen Hauses zu ersehen.
Das Söldnerhaus im Kinzigtal (Taf. 86) bildet den Übergang der vorbesprochenen Häuser zum Schwarzwaldhause; wohl eines der interessantesten Bauernhäuser in Deutschland ist das des Schwarzwaldes mit seinem mächtig schützenden Strohdach, das selbst nicht durch einen Kamin Unterbrechung erfährt, da die alten Häuser im Schwarzwalde niemals einen Rauchschlot hatten.
Nicht dicht neben einander stehen hier die Häuser, sondern in großen Zwischenräumen, oftmals sind dieselben viele Hundert Meter von einander entfernt. Beim Wandern im Schwarzwalde empfindet man mit Wohlbehagen ein Zusammenstimmen mit der Bauweise und der Natur, die Straße dortselbst gewahrt einen malerischen Anblick (Taf. 87). Was das einzelne Haus betrifft, so erhebt sich auf niedrigem Steinfundament ein umfangreicher, gediegener Holzbau, dessen Wände zum Schutze gegen Kälte und Nässe mit Schindeln verkleidet sind.
Zur ebenen Erde nach vorn befinden sich die Stallungen, nach rückwärts die Kellerräume, die infolge eines stark ansteigenden Terrains in den Erdboden hineinreichen; die Schwarzwaldhäuser sind meistens gegen die Rückfront in den Berg hineingebaut und ist es daher möglich, dass man mit beladenen Heuwagen in die Tenne, die im Dachraume des Hauses liegt, einfahren kann.
Über dem Erdgeschoss liegt die Wohnung des Bauern; diese umfasst in der Regel ein sehr geräumiges Wohnzimmer mit vielen Fenstern, zwei daran anstoßende Schlafzimmer, einen großen Vorplatz und mehrere Kammern für Dienstboten, außerdem eine hohe Küche, die mit ihren rußbedeckten Wänden einer Raucherkammer gleicht und tatsächlich auch als solche dient, denn an der Decke befinden sich große Mengen von Schweinespeck, der durch den Rauch des Stubenofens und des Küchenherdes geräuchert wird. Im Dachgeschoss ist der Futterraum mit der Tenne untergebracht.
Die Grundrissfigur VI zeigt uns die innere Einteilung eines Schwarzwälder Bauernhauses in Hohe des ersten Obergeschosses.
Tafel 88 und 89 enthalten Ansichten von Häusern gut situierter Bauern.
Anklänge an das Schwarzwaldhaus findet man bei der Wanderung in dem Breisgau, wo sich das Hügelland verflacht. Wuchtige, stark überhängende Dächer bilden das Hauptmerkmal der Bauweise dieser Gegend (Taf. 90).
Hat man die Schwarzwaldberge im Rücken und kommt in die Ebene des Breisgaues, so findet man meist eingeschossige Häuser, die lediglich für Wohnzwecke dienen; Stallung und Scheune sind Bauten für sich und durch einen Hofraum vom Wohnhause getrennt (Taf. 91). Das benachbarte Kaiserstuhlgebiet zeigt uns einfache, mit weißem Wandverputz versehene Häuser, die durch schön gruppierte Treppenaufgänge ein angenehmes Bild abgeben (Taf. 92 und 93).
Im Oberelsass und in den Vogesen macht die Dorfstraße durch die verschiedensten Gruppierungen der Häuser, durch Vorbauten, durch Erker, durch überdachte Treppenaufgänge und durch Überkragen der Stockwerke einen äußerst lebhaften Eindruck.
Der Hofraum ist gegen die Straße durch einen mächtig hohen Torbogen mit Holztor abgeschlossen. Auf den Schlusssteinen dieser steinernen Bögen befinden sich in sehr vielen Fallen die Jahreszahlen zwischen 1550 und 1570, woraus zu schließen ist, dass man lange an der alten Bauweise festgehalten hat.
Tafel 94, 95 und 96 enthalten Straßenbilder, Tafel 97 ein einzelnes Bauernhaus. Das Söldnerhaus in den Vogesen (Taf. 98) entbehrt jedes äußeren Schmuckes, erfreut sich aber eines recht hohen Alters.
Auch dem Bürgerhause dieser Gegend sei das Augenmerk zugewendet (Taf. 99 und 100).
Am Ende der Wanderung angelangt war sie in Wirklichkeit wohl beschwerlich, aber lohnend, denn beim tiefen Studium des Bauernhauses lässt sich ungemein viel sehen und lernen; nicht nur der Baukünstler soll gesunde Motive für eine einfache Architektur finden, sondern jedermann, der Interesse an der Entwicklung menschlicher Kultur besitzt, möge bei der Betrachtung vorliegender Blätter eine geistige Anregung empfinden; auch möge darum jeder, der irgendwie Einfluss auf die Bauweise hat, veranlasst werden, in ausgiebigster Weise für die Erhaltung der alten Mode im Bauen des Bauernhauses zu wirken.
Bildtafeln
001 Bauernhaus im Frankenwald
002 Bauernhaus im Herzogtum Coburg
003 Bauernhaus im Itzgrund
004 Bauernhaus im Grabfeld
005 Dorfstraße in den Haßbergen
006 Bauernhaus in den Haßbergen
007 Nordfränkische Dorfstraße
008 Bauernhaus an der Fränkischen Saale
009 Bauernhaus der Vorder-Rhön
010 Bauernhaus im Sinngrund
011 Aus dem Spessart
012 Bauernhaus im Schweinfurter-Gau
013 Bauernhaus am oberen Main
014 Bauernhaus im Fichtelgebirge
015 Söldnerhaus im Fichtelgebirge
016 Söldnerhaus im Fichtelgebirge (Einöde)
017 Söldnerhaus in der Fränkischen Schweiz
018 Gütlerhaus in der Fränkischen Schweiz
019 Bauernhaus im Fränkischen Jura
020 Bauernhaus im Nabtal [Naabtal]
021 Bauernhaus im Altmühltal
022 Söldnerhaus im Donau-Moos
023 Gütlerhaus im Bayerischen Wald
024 Niederbayerischer Bauernhof (Inneres)
025 Aus dem Rottal
026 Gütlerhaus im Rottal
027 Aus dem Alztal
028 Aus dem Unter-Inntal
029 Aus dem Salzachtal
030 Bauernhaus im Bayerischen Inntal
031 Bauernhaus in der Miesbacher Gegend
032 Bauernhaus am Tegernsee
033 Dorfstraße im Bayerischen Vorgebirge
034 Bauernhaus im Bayerischen Vorgebirge
035 Bauernhaus an der unteren Loisach
036 Dorfstraße im Loisachtal
037 Bauernhaus im Loisachtal
038 Am Kochelsee
039 Bauernhaus an der Ammer (Oberammergau)
040 Reichbemaltes Haus in Oberammergau
041 Bauernhaus in Unterammergau
042 Bauernhaus in Unterammergau
043 Bauernhaus im Lechtal (Lechbruck)
044 Bemaltes Bauernhaus im Bayerischen Algäu [Allgäu] (Gesamtansicht)
045 Bemaltes Bauernhaus im bayerischen Algäu [Allgäu] (Hofansicht)
046 Dorfstraße in den Algäuer Alpen [Allgäuer]
047 Söldnerhaus in de Algäuer [Allgäuer] Alpen
048 Bauernhaus im Bayerischen Algäu [Allgäu]
049 Bauernhaus im Bayerischen Algäu [Allgäu]
050 Algäuer [Allgäuer] Haus in Pfronten
051 Bauernhaus an der Iller
052 Algäuer [Allgäuer] Haus bei Immenstadt
053 Algäuer [Allgäuer] Haus bei Immenstadt
054 Bauernhaus auf der Schwäbisch-Bayerischen Hochebene
055 Bauernhaus auf der Schwäbisch-Bayerischen Hochebene
056 Söldnerhaus an der Mindel (bayer. Schwaben)
057 Söldnerhaus an der Günz (bayer. Schwaben)
058 Söldnerhaus im Donau-Ried
059 Bauernhaus in der Hegau am Überlinger See
060 Bauernhaus an der Ablach im Linzgau
061 Söldnerhäuser an der Lauchert im Schwäbischen Jura
062 Bauernhaus im Schwäbischen Jura (Württemberg)
063 Bauernhaus im Schwäbischen Jura (Hohenzollern)
064 Bauernhaus am Oberen Neckar
065 Bauernhaus in der „Rauhe-Alb“
066 Söldnerhaus in der „Rauhe-Alb“
067 Bauernhaus in der „Rauhe-Alb“
068 Bauernhaus im Zentrum von Württemberg
069 Söldnerhaus in der Haller Ebene
070 Bürgerhaus in Schwäbisch-Hall
071 Bauernhaus in der Hohenloher Ebene
072 Dorfkirche in der Hohenloher Ebene
073 Dorfstraße im Odenwald
074 Bauernhaus am oberen Neckar (erb. 1618)
075 Bauernhaus am oberen Neckar (erb. 1509)
076 Straße im Kraichgau
077 Bauernhaus im Kraichgau
078 Altes Bauernhaus in Eppingen (erb. 1582)
079 Bauernhaus im Ufgau
080 Söldnerhaus in Bretten
081 Dorfstraße an der Murg
082 Bauernhaus an der Murg
083 Dorfstraße in der Ortenau
084 Bauernhaus im Achertal
085 Bauernhaus im Achertal
086 Söldnerhaus im Kinzigtal
087 Dorfstraße im Schwarzwald
088 Bauernhaus im Schwarzwald
089 Bauernhaus im Schwarzwald
090 Dorfstraße im Breisgau
091 Bauernhaus im Breisgau
092 Dorfstraße am Kaiserstuhl
093 Bauernhaus am Kaiserstuhl
094 Dorfstraße im Oberelsass
095 Dorfstraße im Oberelsass
096 Dorfstraße in den Vogesen
097 Bauernhaus in den Vogesen
098 Söldnerhaus in den Vogesen
099 Bürgerhaus in Oberehnheim im Elsass
100 Straße in Oberehnheim im Elsass
001 Bauernhaus im Frankenwald
002 Bauernhaus im Herzogtum Coburg
003 Bauernhaus im Itzgrund
004 Bauernhaus im Grabfeld
005 Dorfstraße in den Haßbergen
006 Bauernhaus in den Haßbergen
007 Nordfränkische Dorfstraße
008 Bauernhaus an der Fränkischen Saale
009 Bauernhaus der Vorder-Rhön
010 Bauernhaus im Sinngrund
011 Aus dem Spessart
012 Bauernhaus im Schweinfurter-Gau
013 Bauernhaus am oberen Main
014 Bauernhaus im Fichtelgebirge
015 Söldnerhaus im Fichtelgebirge
016 Söldnerhaus im Fichtelgebirge (Einöde)
017 Söldnerhaus in der Fränkischen Schweiz
018 Gütlerhaus in der Fränkischen Schweiz
019 Bauernhaus im Fränkischen Jura
020 Bauernhaus im Nabtal [Naabtal]
021 Bauernhaus im Altmühltal
022 Söldnerhaus im Donau-Moos
023 Gütlerhaus im Bayerischen Wald
024 Niederbayerischer Bauernhof (Inneres)
025 Aus dem Rottal
026 Gütlerhaus im Rottal
027 Aus dem Alztal
028 Aus dem Unter-Inntal
029 Aus dem Salzachtal
030 Bauernhaus im Bayerischen Inntal
031 Bauernhaus in der Miesbacher Gegend
032 Bauernhaus am Tegernsee
033 Dorfstraße im Bayerischen Vorgebirge
034 Bauernhaus im Bayerischen Vorgebirge
035 Bauernhaus an der unteren Loisach
036 Dorfstraße im Loisachtal
037 Bauernhaus im Loisachtal
038 Am Kochelsee
039 Bauernhaus an der Ammer (Oberammergau)
040 Reichbemaltes Haus in Oberammergau
041 Bauernhaus in Unterammergau
042 Bauernhaus in Unterammergau
043 Bauernhaus im Lechtal (Lechbruck)
044 Bemaltes Bauernhaus im Bayerischen Algäu [Allgäu] (Gesamtansicht)
045 Bemaltes Bauernhaus im bayerischen Algäu [Allgäu] (Hofansicht)
046 Dorfstraße in den Algäuer Alpen [Allgäuer]
047 Söldnerhaus in de Algäuer [Allgäuer] Alpen
048 Bauernhaus im Bayerischen Algäu [Allgäu]
049 Bauernhaus im Bayerischen Algäu [Allgäu]
050 Algäuer [Allgäuer] Haus in Pfronten
051 Bauernhaus an der Iller
052 Algäuer [Allgäuer] Haus bei Immenstadt
053 Algäuer [Allgäuer] Haus bei Immenstadt
054 Bauernhaus auf der Schwäbisch-Bayerischen Hochebene
055 Bauernhaus auf der Schwäbisch-Bayerischen Hochebene
056 Söldnerhaus an der Mindel (bayer. Schwaben)