Dritte Fortsetzung

In den zwei Jahren, seit denen ich Baku besuchte, wird sich hoffentlich Manches zum Besseren geändert haben. In einer Zeitung las ich vor einigen Monaten, dass Hr. Nobel inzwischen eine große Fabrik gegründet, welche, nach der Beschreibung zu urteilen, in jeder Beziehung auf der Höhe der Zeit zu stehen sich bestrebt. Ich wünsche dem Unternehmer Glück zu seinen Erfolgen, und hoffe, dass sein Beispiel Andere lehren wird, dass hier, mehr als irgendwo anders, große Opfer zu bringen sind, ehe man von seiner Arbeit günstige Erfolge sieht. Indessen — eine Schwalbe macht keinen Sommer — und ich glaube nicht, dass die betreffenden Verhältnisse sich bedeutend verbessern können, ehe nicht genügende Kommunikationswege Baku mit der zivilisierten Welt in Berührung bringen. Dann erst kann europäische Regsamkeit das asiatische „laisser aller“ vertreiben und dann erst kann es dazu kommen, dass die so enormen, man kann wohl sagen unermesslichen Erdschätze in einer der Wichtigkeit der Sache angemessenen Weise zum Nutzen des Reichs ausgebeutet werden.