Die Anbetung des Hammers.

Zur Heidenzeit ward in einer Gegend Litthauens die Sonne und ein eiserner Hammer von ungeheurer Größe heilig gehalten. Als Veranlassung berichteten die Eingebornen Folgendes: Einst habe man viele Monate hindurch die Sonne nicht gesehen, indem ein mächtiger König sie in einem festen Thurm in Verließ gehalten. Endlich hätten die Zeichen des Thierkreises ihr Hülfe gebracht, mit dem eisernen Hammer die Pforte des Thurms aufgesprengt und so die befreite Sonne den Menschen zurückgegeben. Wohl wäre das Werkzeug, durch das diese das Licht wieder erhalten hätten, der Anbetung würdig.