Fünfzehntes Kapitel. - Reiz einer schönen Stimme. – Widriger Eindruck eines rauhen Organs. – Ich sehe eine vollkommen schöne Frau in den Champs-Elisées. – Ich sehe sie wieder bei Lady D... – Ihre Stimme macht sie in meinen Augen häßlich. – Einige Liebesabenteuer. – Mit Frau von S... – Sie zieht mir den Grafen von Polastronvor. –

Der russische Gesandte, Herr von Simolin, führt mich bei seiner Geliebten ein. – Ich trenne mich von beiden. – Ein Abenteuer, welches mir zum großen Vorwurf gereicht. – Es spinnt sich auf dem Opernball an. – Die Art, wie mich die schöne Ungenannte zuläßt. – Worte, die ihr entfallen und mich beleidigen. – Mein Entschluß. – Ich bediene mich eines andern, um mich zu rächen. – Damp ... vertritt mich. – Ball beim Prinzen von Salm. – Bonmot von, ihm. – Widersprüche in seinem Charakter. – Sein Ruf. – Stirbt auf dem Blutgerüste. – Frau von R ... auf dem Ball; sie verläßt ihn, um abzureisen. – Ich reise ihr nach. – Liebeserklärung. – Ich halte mich in ihrer Nähe auf. – Mein Kammerdiener. – Ihre Kammerfrau. – Sie kommt zu mir. – Ich schleiche mich in ihr Schlafzimmer. – Meine Taktik. – Mein Sieg. – Rückkehr nach Paris. – Bemerkung über Frau von R ... – Sie trennt sich von mir. – Für wen? – Ein Wort über zähe Liebhaber. – Demütigendes Ereignis. – Edles Verfahren des Herrn Le Noir. – Zweiter Unfall. – Mademoiselle Guiraud. – Jugendliche Aufwallung. – Der Intendant von Chalons. – Meine Bekanntschaft mit ihm. – Dritter lächerlicher Auftritt. – Der Graf A. du Luc. – Ein umgefahrener Herr im roten Rock. – Volksauflauf. – Ein Kommissar, wie es wenige gibt. – Seine Frau; seine Nichte. – Mein Abscheu vor Ehemännern, die ihre Frauen schlagen. – Meine Behauptung, daß ein Liebhaber seine Geliebte schlagen darf. – Ein feindlicher Genius verfolgt mich. – Rosalie im Foyer des Théàtre italien. – Unangenehmer Auftritt mit Mademoiselle Colombe. – Sie fordert ihren Liebhaber, Herrn von Lubersac, zur Rache gegen mich auf. – Duell auf dem Platze Ludwigs XV. – Beide verwundet. – Aussöhnung. – Ich hüte das Zimmer. – Besuche. – Herr Rétif de la Bretonne sucht mich auf. – Seine Absicht. – Sein Paysan perverti. – Meine Meinung über ihn. – Herr de la Harpe. – Dessen Urteile über Retif, Roucher, Rivarol, Beaumarchais. – Mein Streit mit Beaumarchais. – De la Harpe wird von den Hefen der Literaten verfolgt. – Sein unruhiges Leben. – Seine politischen Irrtümer. – Seine Reue, – Sein schönstes literarisches Denkmal. – Er stirbt, als sein Ruhm ihn über seine Neider zu erheben anfing. – Lohn für literarische Arbeiten. – Betrachtungen über mich selbst, als Schriftsteller. – Eigenliebe und Bescheidenheit sind gleich lächerlich. – Ein paar Worte über die Nachwelt ...

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Die Memoiren des Grafen von Tilly. Zweiter Band.