Die Geschichte von Doberan-Heiligendamm.
Ein Heimatbuch mit Bildern.
Autor: Hesse, Heinrich (†1943), Erscheinungsjahr: 1939
Neuaufgelegt: 2004
ISBN: 978-3-938347-09-6
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Themenbereiche
Enthaltene Themen: Ostseebad Heiligendamm, Bad Doberan, Seebad, Kur, Heilwirkung, Ostseeküste
Inhaltsverzeichnis
- Die Gründung des Klosters in Althof. 1171.
- Die zweite Gründung des Klosters in Doberan. 1186
- Das Heilige Blut. 1201.
- Die erste Wirksamkeit des Klosters im 13. Jahrhundert.
- Die feindlichen Elemente. 1291 und 1302.
- Der Kirchenbau.
- Der Krieg der Mönche.
- Die fürdtlichen Besuche und Stiftungen.
- Die Geschäfte des Klosters.
- Ansehn und Bedeutung des Klosters.
- Bericht eines Zeitgenossen.
- Die fürstlichen Begräbnisstellen in der Doberaner Kirche.
- Die Reliquien.
- Die Auflösung des Klosters.
- Die Grabinschriften.
- Der Dreißigjährige Krieg.
- Herzog Karl Leopold.
- Die Gründung des Seebades Heiligendamm.
- Die Entwicklung Doberans.
- Denkwürdigkeiten.
- Das Badeleben vor hundert Jahren.
- Das Jahr 1819.
- Der Bauerntanz.
- Ein Festprogramm aus dem Jahre 1827.
- Paul Friedrichs Regierungszeit.
- Großherzog Friedrich Franz II.
- Doberan wird Stadt.
- Schluss.
- Nachtrag.
Aus dem Vorwort des Autors Heinrich Hesse
„Mein kleines Buch ‚Die Geschichte von Doberan-Heiligendamm‘ erhebt nicht den Anspruch, eine streng geschichtliche Forschungsarbeit aus allem noch vorhandenen Urkundenstoff zu sein. Ein wissenschaftliches Gepräge lehnt es von vorn herein ab.
Darum wählte ich in meiner Darstellung der Geschichte von Doberan- Heiligendamm absichtlich den Unterhaltungston und trug mit Sorgfalt alles zusammen, was nicht nur geschichtlich verbürgt, sondern auch als wundersame Überlieferung damit innig verbunden ist. Daß Sagen, Überlieferungen, Schnurren usw. in ein geschichtliches Buch eigentlich nicht hinein gehören, kümmert mich wenig. Ich berichte das, was Doberan und seine Vergangenheit gerade so anregend, spannend, packend und dennoch gehaltvoll macht. Mein Buch soll ein Doberaner Heimatbuch sein.
Was nun die vielen Besucher Doberans betrifft, die zahlreichen Urlauber und alle übrigen Erholungs- und Sommergäste, die sich mein Büchlein als Andenken vielleicht mit nach Hause nehmen, so denke ich, werden sie erst recht einverstanden sein, wenn sie in denselben nicht nur trockene Geschichtstatsachen, sondern auch Heiterkeit, Frohsinn und Scherz darunter natürlich vermengt finden. Das werden Sie lieber lesen, als die strenge Wissenschaftlichkeit. Und das wünsche ich mir, dass mein Büchlein nicht nur gekauft, sondern auch mit Vergnügen gelesen werde...“
Heinrich Hesse
Vorwort zur Neuauflage
Mit dem nunmehr nach 65 Jahren als Reprint gedruckten Heimatbuch von Heinrich Hesse wird dem Leser Lektüre in die Hand gegeben, die selbst schon historisch ist. Als ich 1976 als Pastor nach Bad Doberan an das Münster kam, war mir Heinrich Hesses Heimatbuch eine große Hilfe, mich mit dem Münster vertraut zu machen. Denn gerade auch die Berichte in diesem Buch über Personen machen die Geschichte dieses hochberühmten Ortes richtig lebendig. Natürlich haben sich manche Ansichten und Erkenntnisse zur Geschichte allgemein, zur Geschichte der Zisterzienser, dieses Klosters und seiner Kirche ganz besonders seit den 70-iger Jahren des vorigen Jahrhunderts verändert. Denn seit dieser Zeit ist kein Mönchsorden so intensiv erforscht worden, wie der der Zisterzienser. Dies gerade auch auf evangelischer Seite, so dass bei einer Jahrestagung evangelischer Kirchengemeinden an ehemaligen Zisterzienserkirchen in Deutschland der Generalprokurator OCist. P. Meinrad Tomann schmunzelnd bemerkte, die Teilnehmer wüssten über die Geschichte des Ordens besser Bescheid, als er selbst.
Die Forschungsergebnisse haben ihren Niederschlag in den neueren Veröffentlichungen gefunden. Hier aber begegnet uns ein unterhaltsamer Gang durch die Geschichte Mecklenburgs und des Klosters Doberan, wie ihn Heinrich Hesse selbst als Kirchenführer seinen Gästen oft genug persönlich geboten hat. Das macht den Reiz dieser Veröffentlichung aus. Daher kann ich dem heutigen Leser nur wünschen, dass er dieses Heimatbuch mit eben demselben Vergnügen liest, wie ich es selbst immer wieder tue.
Pastor Carl-Christian Schmidt,
Senior des Konventes an der Klosterkirche Bad Doberan
„Mein kleines Buch ‚Die Geschichte von Doberan-Heiligendamm‘ erhebt nicht den Anspruch, eine streng geschichtliche Forschungsarbeit aus allem noch vorhandenen Urkundenstoff zu sein. Ein wissenschaftliches Gepräge lehnt es von vorn herein ab.
Darum wählte ich in meiner Darstellung der Geschichte von Doberan- Heiligendamm absichtlich den Unterhaltungston und trug mit Sorgfalt alles zusammen, was nicht nur geschichtlich verbürgt, sondern auch als wundersame Überlieferung damit innig verbunden ist. Daß Sagen, Überlieferungen, Schnurren usw. in ein geschichtliches Buch eigentlich nicht hinein gehören, kümmert mich wenig. Ich berichte das, was Doberan und seine Vergangenheit gerade so anregend, spannend, packend und dennoch gehaltvoll macht. Mein Buch soll ein Doberaner Heimatbuch sein.
Was nun die vielen Besucher Doberans betrifft, die zahlreichen Urlauber und alle übrigen Erholungs- und Sommergäste, die sich mein Büchlein als Andenken vielleicht mit nach Hause nehmen, so denke ich, werden sie erst recht einverstanden sein, wenn sie in denselben nicht nur trockene Geschichtstatsachen, sondern auch Heiterkeit, Frohsinn und Scherz darunter natürlich vermengt finden. Das werden Sie lieber lesen, als die strenge Wissenschaftlichkeit. Und das wünsche ich mir, dass mein Büchlein nicht nur gekauft, sondern auch mit Vergnügen gelesen werde...“
Heinrich Hesse
Vorwort zur Neuauflage
Mit dem nunmehr nach 65 Jahren als Reprint gedruckten Heimatbuch von Heinrich Hesse wird dem Leser Lektüre in die Hand gegeben, die selbst schon historisch ist. Als ich 1976 als Pastor nach Bad Doberan an das Münster kam, war mir Heinrich Hesses Heimatbuch eine große Hilfe, mich mit dem Münster vertraut zu machen. Denn gerade auch die Berichte in diesem Buch über Personen machen die Geschichte dieses hochberühmten Ortes richtig lebendig. Natürlich haben sich manche Ansichten und Erkenntnisse zur Geschichte allgemein, zur Geschichte der Zisterzienser, dieses Klosters und seiner Kirche ganz besonders seit den 70-iger Jahren des vorigen Jahrhunderts verändert. Denn seit dieser Zeit ist kein Mönchsorden so intensiv erforscht worden, wie der der Zisterzienser. Dies gerade auch auf evangelischer Seite, so dass bei einer Jahrestagung evangelischer Kirchengemeinden an ehemaligen Zisterzienserkirchen in Deutschland der Generalprokurator OCist. P. Meinrad Tomann schmunzelnd bemerkte, die Teilnehmer wüssten über die Geschichte des Ordens besser Bescheid, als er selbst.
Die Forschungsergebnisse haben ihren Niederschlag in den neueren Veröffentlichungen gefunden. Hier aber begegnet uns ein unterhaltsamer Gang durch die Geschichte Mecklenburgs und des Klosters Doberan, wie ihn Heinrich Hesse selbst als Kirchenführer seinen Gästen oft genug persönlich geboten hat. Das macht den Reiz dieser Veröffentlichung aus. Daher kann ich dem heutigen Leser nur wünschen, dass er dieses Heimatbuch mit eben demselben Vergnügen liest, wie ich es selbst immer wieder tue.
Pastor Carl-Christian Schmidt,
Senior des Konventes an der Klosterkirche Bad Doberan