Der Verfall der russischen Landwirtschaft

Der Verfall der russischen Landwirtschaft ist einerseits eine Folge der allgemeinen landwirtschaftlichen Krisis in Europa und resultiert andererseits aus spezifischen Gründen: für die Landwirtschaft Russlands wurde nichts getan, und die ungebildete Masse der Bevölkerung konnte sich nicht in die neuen Lebensverhältnisse finden. Wie sollte es auch anders sein, da der Bildungszustand der russischen Bevölkerung in einer äußerst traurigen Lage sich befindet?

Interessante Angaben über die elementare Volksbildung finden wir in den Veröffentlichungen des Kultusministeriums „Statistische Angaben über den Elementarunterricht“, Lief. IV, redigiert von Formakowski und Kowalewski.


Gegen Januar 1901 gab es in Russland 84.544 Elementarschulen verschiedenster Art und Bezeichnung mit 172.494 Lehrern und 4.507.827 Schülern, wobei dem Kultusministerium 47,5% der Gesamtzahl der Schulen und 62,2% aller Schüler, dem heiligen Synod 42,5% und 1.633.651 Schüler (37,5%) unterstanden. Wie wenig Schulen wir besitzen, zeigt folgende interessante Angabe. 1900 kam eine Elementarschule auf 222 ? Werst und auf 1.573 Köpfe der Bevölkerung; allerdings im Gouvernement Moskau kommt eine Schule auf 15 ? Werst, im Gouvernement Tula und Podolien auf 16, in Petersburg auf 24, dafür aber im Gebiet Turgai auf 2.536, Jakutsk auf 47.706 und im Amurgebiete auf 1.450 ? Werst. Nimmt man die Bevölkerung im Jahre 1904 mit 133 Millionen an, so kommen auf 100 Menschen 3,4, die Schulunterricht genossen haben, d. h. einer auf 29.

Zur Erhaltung dieser 84.544 Elementarschulen wurden im Jahre 1900 50.056.000 Rubel ausgegeben, und zwar aus der Staatskasse 10.372.000, d. h. 20,7%, 11.484.000 aus den landwirtschaftlichen Steuererhebungen, d. h. 22,9%, 8.332.000 von den Dorfgemeinden, d. h. 16,7%, 6.960.000 von den Stadtgemeinden, d. h. 13,9%, 6.701.000 aus den Gaben von Privatpersonen und Gesellschaften, d. h. 13,4%; ferner 3 Millionen aus den Schulgeldern und 3 Millionen aus sonstigen Quellen. Wir verwenden für den Elementarunterricht pro Kopf 37,6 Kopeken, und zwar wenn man alle Quellen berücksichtigt; die Staatskasse allein aber verwendet nur 7,8 Kopeken, so dass die Ausgaben für den Elementarunterricht noch weniger als 1% (nämlich 0,66%) der gesamten ordentlichen Staatsausgaben ausmachen.

1898 betrugen die Ausgaben für den Elementarunterricht 40.612.000 Rubel, folglich waren sie während 2 Jahre um 9.443.000 oder um 23,3% gestiegen, wobei die Ausgaben der Staatskasse für diese Zeit um 19,5%, die der Semstwos um 28,4%, die der ländlichen Gemeinden um 14,3%, die Ausgaben der Stadtgemeinden um 27,8% und die Gaben von Privatpersonen und Gesellschaften um 32,4% zugenommen hatten. Auf diese Weise blieb der Staat in seiner Fürsorge für den Elementarunterricht hinter den Stadtgemeinden, den Semstwos und den Privatpersonen weit zurück. Das offizielle Sammelwerk, das diese Tatsache konstatiert, mißt ihr eine ernste Bedeutung bei: wenn Privatpersonen und private Gesellschaften ihre Mittel zur Entwicklung des Elementarunterrichts geben, und zwar mit so beispielloser Freigebigkeit, so ist dies die beste Bestätigung für seine hervorragende Bedeutung und für die Notwendigkeit, ihn zu heben. Eine weitere Bestätigung dafür, lesen wir weiter, bietet der Umstand, dass nächst den Privatpersonen jene Anstalten das meiste Interesse daran nehmen, die die lokale Bevölkerung zu vertreten haben, die Semstwos und die Stadtverwaltung.

Diese lehrreichen Angaben des Kultusministeriums sprechen eine beredte Sprache darüber, was Russland noch auf diesem Gebiet zu leisten hat, ehe es die Höhe der andern Kulturstaaten erreicht: kommen doch dort für den Elementarunterricht 5 bis 6, ja sogar manchmal 9 bis 10 Rubel auf den Kopf.

Die Organisation öffentlicher Vorträge — das einzige Mittel, Bildung in die dunklen Massen zu bringen — wurde von vielen Formalitäten abhängig gemacht, wenigstens noch bis vor kurzer Zeit. Um eine winzige Broschüre, die bereits gedruckt und von der Zensur frei gegeben war, vorzulesen, bedurfte man auf dem Lande der Genehmigung des Kultusministers, des Ministers des Inneren und des Oberprokurators des heiligen Synods, und da die Genehmigungen erst einige Jahre nach dem Gesuche eintrafen, so war auch dieser Spalt, durch den etwas Licht hätte dringen können, sorgfältig verstopft.

Das Bedürfnis nach Bildung ist aber unter den Bauern erwacht. Sie sagen selbst: „einer, der nicht lesen und schreiben kann, kommt in keine Lehre und ist auch bei den Soldaten ein verlorener Mensch“. Um eine Vorstellung davon zu geben, wie bei uns die Volksaufklärung unterdrückt wird, will ich einige Auszüge aus der Veröffentlichung „die Bildungsfrage im Gouvernement Moskau“ Lief. III (zusammengestellt von Petrow) mitteilen. Bekanntlich ist eine der Pflichten der russischen Semstwos die Fürsorge für die Volksbildung. Sehr oft wird berichtet, wie das Volk in solchen Massen den Lesestunden zuströmt, dass die Laternen aus Mangel an Luft verlöschen. Mitunter muss man die Doppelfenster entfernen und die andern Fenster öffnen, und erst dann, wenn frische Luft ins Zimmer dringt, ist es möglich, die Lektüre fortzusetzen. Zugleich aber hören wir von Fällen, in denen die Zahl der Besucher in den Volks-Auditorien abnimmt; diese scheinbar in Widerspruch mit dem Vorhergesagten stehende Tatsache ist aber durch die eigenartigen Bedingungen, die den Mangel an Stoff und seine geringe Qualität hervorrufen, sehr wohl zu erklären. Die Auswahl der Bücher, die dem Volke zugänglich gemacht werden, ist sehr beschränkt, und deshalb sind diese Lesestunden oft recht uninteressant. „Die geringe Zahl der Bücher, die dafür bestimmt sind“, schreiben manche Lehrer und Lehrerinnen, „bringt die Veranstalter der Lesestunden besonders beim Zusammenstellen des Programms in große Verlegenheit.“ „Für die Lektüre sind nur wenige Bücher und Broschüren freigegeben“, schreibt ein solcher Veranstalter, „ein Teil davon ist sehr schlecht, besonders auf dem geistlichen Gebiete; darum ist die Wahl einer inhaltsreichen und nützlichen Lektüre schwierig.“ „Die beschränkte Wahl der Bücher verhindert eine systematische Organisation der Lesestunden.“ „Man muss über eine viel größere Bücherzahl verfügen, es ist wünschenswert, dass alle Bücher, die für die Volkslesehallen freigegeben sind, auch für die Lesestunden genehmigt werden. Außerdem sind die Lesestunden solchen Formalitäten unterworfen, dass der Vorleser nur vorlesen, nicht aber Unklares mit eigenen Worten erklären darf.“ Es ist daher vollkommen richtig, wenn manche Lehrer schreiben: „es muss erlaubt sein, den Inhalt einer Broschüre mit eigenen Worten zu erzählen; die lebendige Erzählung hinterläßt im Gedächtnis der Zuhörer mehr Spuren, als das Vorlesen aus dem Buche, das oft trocken und schwer verständlich geschrieben ist. Wir haben fast immer die Werke kürzen und alles dem Volke Unklare und Unverständliche auslassen müssen und durften doch nicht den Inhalt mit eigenen Worten wiedergeben.“

„Daher ist es vollkommen begreiflich, dass die Semstwoversammlungen der verschiedenen Gouvernements immer wieder die Abschaffung dieser Formalitäten fordern und verlangen, dass die Genehmigung der Lektüre den betreffenden lokalen Behörden obliege, dass ferner alle Werke, die nicht gerade aus besonderen Gründen von der Zensur verboten sind, zur Vorlesung zugelassen werden. (Semstwoversammlung Tschernigow,) Die Semstwoversammlung des Gouvernements Kursk ersucht, die Vorschriften zu den Volksleseabenden in dem Sinne zu vereinfachen, dass die Zensur statt der bis jetzt herausgegebenen Liste der erlaubten Bücher vielmehr lieber ein kurzes Verzeichnis der verbotenen gebe. So wie sie jetzt gehandhabt werden, geben diese Abende dem Volke nur ein wenig Zerstreuung; allerdings sind sie immer noch von Vorteil: „Die Bauern“, lesen wir in einem Briefe, „sind schon damit zufrieden, dass die Zeit gekommen ist, da sie ihre Mussestunden angenehm und nützlich in den Vorlesungen und nicht, wie sie es bisher gemusst, beim Schnapsglas in der Schenke verbringen können. Das Leben auf dem Lande ist an den Feiertagen so öde und einförmig, dass die Bauern, ohne gerade trinken zu wollen, nur einfach aus Bedürfnis nach etwas Unterhaltung in die Wirtshäuser gingen, sich aber schließlich aus Kummer doch betranken.“ Seit der Einführung des Branntweinmonopols ist die Zahl der Schenken geringer geworden, aber die Bauern würden doch stets in die geheimen Schenken gehen, wo es nicht ohne Sauferei abläuft, wenn sie nicht durch die Einrichtung der Volksleseabende davon abgelenkt würden. Um diese Abende aber wirklich nützlich und gewinnbringend für das Volk zu gestalten, ist es absolut notwendig, dass eine Änderung in ihrer Organisation eintritt, dass mehr Bücher zum Vorlesen freigegeben werden, und dass eine unmittelbare Genehmigung leichter erreicht werden kann. Nur so wird die Möglichkeit gegeben sein, aus den Leseabenden einen wirklichen Bildungsfaktor zu schaffen, wie er dem sich entwickelnden ökonomischen Leben in Russland so not tut.

Das Vereinswesen — dieses andere Moment des ökonomischen Fortschritts — ist gleichfalls in Russland wenig entwickelt. Zur Illustration folgendes: in Dänemark kommt eine Konsumgenossenschaft auf 2.325 Personen, in der Schweiz auf 9.819, in England auf 24.496, in Österreich auf 33.548, in Deutschland auf 36.899, in Frankreich auf 42.528, in Italien auf 62.306, in Holland auf 71.878, in Russland auf 226.575 (!) Personen. Diese Angaben beziehen sich auf das Jahr 1900. Am ersten Januar 1903 kommt in Russland eine Genossenschaft auf 169.781 Personen.

Auf wieviele Menschen am 1. Januar 1899 eine korporative Kreditgesellschaft kam, zeigt folgende Tabelle:

1. In Elsaß-Lothringen 3.850
2. Im ganzen Deutschland 4.800
3. In Serbien 8.700
4. In Österreich-Ungarn 9.700
5. In Dänemark 14.000
6. In Belgien 22.000
7. In Italien 50.000
8. In Frankreich 55.640
9. In Russland 172.700

Das Vereinswesen ist also in Russland sehr wenig entwickelt. Unser Volk ist unwissend und unbeholfen wie ein kleines Kind. Kindheit ist wohl schön, wenn sie in Licht, in Wohlbehagen und Wärme vergeht, wenn sie aber nur Hunger und Elend bringt, dann wird sie ein wertloses Gut .... Was gab der Menschheit erst die Macht, die Natur zu überwinden? Wissen und Vereinigung. Bei uns aber wird jeder Lichtstrahl versperrt, das Volk bekommt nur Kinderbücher in die Hände. Die Politik der Spaltung wird im Volke geübt, und man beschränkt das Vereinswesen; was für Vorteile dieses aber bringen kann, ersehe man doch an Dänemark und Italien. Jede gemeinschaftliche Arbeit ist bei uns verboten, während sich Kapitalisten und Börsianer vereinigen, Syndikate bilden und Ringe schließen dürfen. In einem russischen Schullesebuch wird eine Geschichte von einem Ausländer erzählt, der, als er in Russland über die Straße ging, von Hunden überfallen wurde. Es war im Winter. Er bückte sich, um einen Stein vom Boden zu nehmen, aber dieser war festgefroren. Da rief der Reisende in Verzweiflung aus: „Was ist das hier für ein Land, wo die Hunde frei herumlaufen, und wo die Steine angenagelt sind!“ So steht es heute bei uns mit der Vereinsgesetzgebung, die allerhand Spekulanten erlaubt, das Volk auszurauben, und den Großkapitalisten gestattet, Kongresse und Vereine zu bilden, während das Volk im dunkeln tappt, zerstreut lebt und bei dem Bestreben nach Vereinigung nur auf Hindernisse stößt.

Wenn erst das Volk Mittel zur Selbstverteidigung gegen die Natur und gegen schlechte Menschen — Bildung und Vereinsrecht — bekommen wird, dann werden wir von keiner Hungersnot mehr wissen: sie wird in das Meer der Vergessenheit sinken !

Wir sind doch reich. Seht, was wir alles besitzen, und doch müssen wir trotz dieser Reichtümer periodisch oder sogar regelmäßig darben. Andere Länder kennen keine Hungersnot, weder England, noch Frankreich, weder Deutschland noch Dänemark. Diese Länder verstehen es, ihre Schätze zu heben, wir aber waren bis jetzt machtlos im Kampfe gegen die Natur.

Jedes Zusammenwirken von Volk und Intelligenz wird bei uns mit Argwohn betrachtet.

Der Kleinkredit war nicht organisiert, alle Sparund Darlehnskassen zusammen liehen im Jahre 1902 nur 52 Millionen Rubel aus, die anderen Kreditanstalten noch viel weniger, so z. B. die Kredit-Genossenschaften 1902: 2.248.000 Rubel. (Siehe: das Umsatzkapital der Kreditgenossenschaften seit ihrer Eröffnung und die Bilanz für den 1. Jan. 1903.) Und auch dies geschah deswegen, weil die kleinen Kreditanstalten über keine Kapitalien verfügten: so bildete der Betrag der Anteilscheine in 764 Sparund Darlehnskassen 1902 nur 10,6 Millionen Rubel, während das Grundkapital von 176 Kreditanstalten nur 380.000 Rubel betrug. Mit diesen geringen Mitteln muss das landwirtschaftliche Russland sein ungeheures Budget aufbringen, während in den staatlichen Sparkassen sich mehr als eine Milliarde aus den Volksersparnissen befindet, welche zwar zum Teil dem Großgrundbesitz, aber nicht den Massen der kleinen Landwirte zugute kommt. Die Sparkassen in Russland gleichen gewissermaßen Pumpen: sie pumpen aus dem ganzen Lande die Ersparnisse heraus, führen diese Petersburg zu und berauben das Land der ohnedies dürftigen Kapitalien, was den lokalen Kreditanstalten die Mittel entzieht und die Provinz ohne Geld läßt.

Zugleich ist aber das Volk mit ungeheuren Steuern belastet, welche auf Konsumartikel, wie Zucker, Tee und Spiritus, besonders hoch sind. Auf Zucker ruht ein Zoll von 1 Rubel 75 Kopeken pro Pud, während die Normierung der Zuckerindustrie die Preise noch mehr verteuert; der Tee ist mit einem Zoll von 31 Rubel 50 Kopeken pro Pud belastet! Hoch ist die Steuer auf Tabak; die Zollsätze verteuern das Gußeisen, das Eisen, die landwirtschaftlichen Maschinen usw.

Die hohe Besteuerung der Konsumartikel drückt auf den ohnehin kleinen Absatzmarkt des Volkes.

Eine weitere, ungeheure Belastung sind für die Massen die Ablösungszahlungen, welche den Bauern bei Abschaffung der Leibeigenschaft auferlegt worden sind. Die Leibeigenschaftspartei hatte dafür gesorgt, dass diese Ablösungen möglichst hoch bemessen wurden, so dass sie nicht nur den Wert des dem Bauern überlassenen Grundstückes, sondern auch zugleich eine Entschädigung für die freigelassene Arbeitskraft enthielten; an vielen Orten überstiegen diese Verpflichtungen sogar die Einnahmen aus dem Boden, wie von den Semstwostatistikern so und so oft nachgewiesen worden ist.

Wie schwer diese Ablösungsgelder in manchen Gegenden sind, ist aus folgender Tatsache zu ersehen. In einem Dorfe des Gouvernements Wladimir beschlossen die Bauern, die ihren Verpflichtungen bis dahin regelmäßig nachgekommen waren, am 19. Februar 1867 plötzlich auszuwandern. Auf die diesbezüglichen Fragen der Behörden antworteten sie, dass sie verpflichtet seien, während 9 Jahren das Grundstück zu verwalten; nach dem Allerhöchsten Manifest, das vor 4 Jahren bekannt gegeben worden, sei nun aber die Strafzeit für die Zwangsarbeiter um ein Drittel vermindert, und demzufolge betrachteten sie sich mit 6 anstatt mit 9 Jahren als frei . . . (Siehe „Die Bilanz der Semstwos“; Wjestnik Jewropy 1870, Heft III, S. 420.)

So muss der Bauer, der des Lesens und Schreibens unkundig und von aller Kultur abgeschnitten ist, dennoch zur Entrichtung seiner übermäßigen Steuern große Summen aufbringen; allerdings bricht er unter ihrer Last zusammen, umsomehr als ein solches Leben das Volk nicht elastisch zu machen vermag, noch es befähigt, sich den neuen Verhältnissen anzupassen, sondern ihm umgekehrt jede Initiative raubt. Die Schule war stets nur bestrebt, das Volk zum Schweigen, zum Gehorsam und zur Untertänigkeit, die als höchste Tugenden galten, zu erziehen, nicht aber zur Selbständigkeit, zum freien Denken und zu der Fähigkeit, aus sich selber und nicht nur immer nach fremder Schablone zu handeln. Die Landwirtschaft fand also keine günstigen Bedingungen für ihre Entwicklung und sank immer tiefer herab.


Dieses Kapitel ist Teil des Buches Die Finanzpolitik
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