Die Anfänge der Erotischen Fotografie

„Ist Erotik gleichbedeutend mit Pornographie.“ sagt Zimmermann*), „dann waren die alten Meister, die leidenschaftdurchschütterten Renaissancebildner vollendete Pornographen. Wollte man selbst ein Urteil darüber fällen, was künstlerisch und was pornographisch ist, so genügt es nicht, nach den Motiven zu sehen, aus denen eine bildliche Darstellung oder ein geschriebenes Wort geflossen sind, sondern maßgebend allein sind die Mittel, mit denen der Effekt erzielt wird und die vornehme, menschlich hochbedeutsame Idee, die sich verbildlicht findet. Denn die Motive der ernstesten Kunst und der Pornographie sind im Grunde genommen dieselben.“
*) Geschlecht und Gesellschaft VIII. Dr. Paul Zimmermann, „Der Ursprung der Pornographie“.

Es gibt unter den Künstlern aller Zeiten geborene Erotiker, bei denen jede Linie, jeder Pinselstrich mit Erotik erfüllt ist, auch dann, wenn der Darstellung kein erotisches Motiv zugrunde liegt. Der feinfühlige Kunstkenner spürt das ebenso heraus, wie etwa der Graphologe aus den Schriftzügen eines Menschen dessen Charakter herauszulesen vermag. Die Zeichnung eines Künstlers ist ja nichts anderes als seine Handschrift. Zu diesen Künstlern gehören zum Beispiel Rubens, Fragonard, Rops, Beardsley, Pascin.


Solche Künstler verstanden es, ebenso wohl sublimierte Erotik zu geben, wie sie mit Virtuosität Obszönitäten zeichneten, die aber durch das hochqualifizierte künstlerische Niveau ebenso gerecht fertigt erscheinen wie durch den Geist, aus dem sie entstanden sind Der geniale Erotiker wird in eine obszöne Darstellung stets eine Idee hineinlegen, sei es, dass er als Sittenschilderer hervortritt, als Psychologe oder als Satiriker. Besonders das Satirisch-Groteske ist es, das den über der Situation stehenden Künstler immer wieder gereizt hat. Ein witziger Franzose hat einmal die Liebesumarmung le mouvement ridicule“ genannt, und in eben diesem Sinne haben die meisten Erotiker unter den Künstlern die Liebesbetätigung von Mann und Weib aufgefasst und wiedergegeben. Es zeigt sich nämlich die höchst merkwürdige Erscheinung, dass wir Menschen von alters her diesem heiligsten aller Gefühle etwas Grotesk-Komisches abzugewinnen wissen. Betrachten wir zum Beispiel die altgriechischen Vasenbilder, so finden wir immer wieder das Erotische ins Groteske gesteigert und verzerrt. Und die „Posizioni“ des Agostino Carracci sind trotz ihrer akademischen Akte schwerlich anders als ein künstlerischer Witz aufzufassen. Überall, wo die erotische Darstellung darauf verzichtet zu idealisieren und zu verschleiern, gerät sie in das Gebiet der Satire, der Groteske oder der bewussten Obszönität.

Abb. 3 Der Erotika-Sammler, Kupferstich von L. Binet, 1793

Halbakt Foto Residenz-Atelier, Wien

Abb. 4 Die Erotik des modernen Aktbildes, Gemälde von Max Pechstein Kunsthandlung Fritz Gurlitt, Berlin

Wenn wir nun aber die Erzeugnisse der Kunst durch Jahrhunderte zurück verfolgen, so sehen wir, dass alle Kunstepochen sich auf dem Gebiete des Erotischen betätigt haben, dass die größten Künstler es nicht verschmähten, Erotika zu schaffen. Das primäre Antriebsmotiv war zweifellos in allen Fällen die eigene Lust am Erotischen, das sekundäre die stets vorhandene Nachfrage nach solchen Dingen. Der sinnenfreudige Grieche ließ seine Weinkrüge mit erotischen Bildern verzieren, der reiche römische Schlemmer wollte die Wände seines Landhauses mit obszönen Fresken geschmückt sehen, und für das Schlafzimmer der Pompadour malte Boucher seine entzückenden Cochonnerien.

Dem Künstler muss das Recht auf Erotik gewahrt bleiben, denn es ist die stärkste Triebfeder des menschlichen Lebens und aller menschlichen Konflikte. Dichtung, Roman, Tragödie und Komödie, aber auch die bildenden Künste schöpfen aus ihr seit ewigen Zeiten ihre stärksten Motive. Die klassische Malerei holte sich ihre Motive hauptsächlich aus den Götterliebschaften der griechischen Mythologie, die Franzosen aus dem Milieu der galanten Dame und der Demimonde, die derben Holländer aus der Umwelt der Bauern, der Zecher und lockeren Dirnen. Wie der einzelne Künstler Erotik darstellt, entspricht ganz seiner individuellen Wesensart. Der eine idealisiert, der andere verzerrt, karikiert, der eine deutet nur an, der andere kann sich nicht genug tun an Deutlichkeit. Tizian gibt seinen Göttinnen den Ausdruck verhaltener Leidenschaft, Rubens malt seine wein- und liebestrunkenen Bacchantinnen mit sichtbarer Lust an üppigem, blühenden Fleisch, Boucher stellt seine Schäfer und Schäferinnen in galant-verfänglichen Situationen dar und der schalkhafte Teniers lässt seine Bauern mit kecker Hand in den Halsausschnitt einer drallen Magd greifen. Dem Ölgemälde, das dazu bestimmt war, die Wand eines Raumes zu schmücken, das also für jedermann sichtbar in den Wohnräumen der Sammler und Mäzene hing, war im Erotischen eine durch das Anstandsgefühl gebotene Grenze gezogen, die der Maler nicht oder doch nur in Ausnahmefällen überschreiten konnte. Für die Graphik galt diese Zurückhaltung nicht, hier konnte sich der Griffel des Künstlers austoben, so keck und frivol er immer mochte Aus diesem Grunde ist die Zahl der obszönen Gemälde verschwindend klein im Verhältnis zu der unübersehbaren Menge derberotischer Graphik.

Abb. 5 Der naturalistische Akt, Bleistiftzeichnung von Stauffer-Bern, Kunsthandlung Fritz Gurlitt, Berlin
Abb. 6 Hero und Leander, Der Fotograf strebt, die bildhafte Wirkung eines Gemäldes vorzutäuschen, Fotostudie Manassé, Wien

Allgemeine Verbreitung fanden die erotischen bildlichen Darstellungen erst von dem Zeitpunkt an, da man gelernt hatte, dieselben zu vervielfältigen. Die ersten Vervielfältigungstechniken waren Holzschnitt und Kupferstich. Die Entwicklung des ersteren ging mit der der Buchdruckerkunst Hand in Hand. Die Sprödigkeit dieser Technik war aber für galante Darstellungen wenig geeignet und die deutschen Künstler, die ihn besonders pflegten, besaßen nur wenig Sinn für das Erotische. Selbst aus der Zeit, da der Holzschnitt schon eine hohe Vollendung erlangt hatte, gibt es nur wenige erotische Darstellungen in dieser Technik, eher noch finden sich skatologische und derbsatirische Grotesken auf den Holzschnitten der damaligen Zeit dargestellt.

Ganz anders war es mit dem Kupferstich, den die französischen Stecher des 18. Jahrhunderts zur höchsten Vollendung brachten. Was dem Künstler bei dieser Technik vor allem zustattenkam, war der Umstand, dass die Feinheit des Stichels das Arbeiten in kleinen Formaten gestattete. Dadurch wurde der Kupferstich die ideale Technik für die Buchillustration, zumal für die Bebilderung der galanten Literatur, die im 18. Jahrhundert, aus dem Geiste der Zeit geboren, in Frankreich so üppig in die Halme schoss. Eine unübersehbare Fülle erotischer und obszöner Kupferstiche hat uns das galante Jahrhundert hinterlassen, von denen die Mehrzahl hohe künstlerische Qualität und eine schier unerschöpfliche Phantasie in der Abwandlung dieses einen Themas zeigt.

Französische Stecher, wie Eisen, Gravelot, Picart, Borel und Elluin haben auf diesem Gebiet wahre Wunderwerke der Kleingraphik geschaffen und die bedeutendsten Werke der frivolen Literatur mit unvergänglichen Kupferstichen illustriert.

Abb. 7 Der Akt des Surrealisten nähert sich der Realistik der Fotografie, Gemälde von A. Birkle, Kunsthandlung Fritz Gurlitt, Berlin

Die Erzeugnisse dieser frivolen Kunst fanden allgemeines Interesse und reißenden Absatz, sie zirkulierten ungehindert von Hand zu Hand, und in den Kaufläden des Palais Royal wurden erotische Bücher und obszöne Kupferstiche bedenkenlos zur Schau gestellt. Verdrängt wurde der Kupferstich schließlich von der Lithographie, die sich noch mehr zur billigen Massenproduktion eignete. Auch diese Technik wurde zu Vervielfältigungen derberotischer Darstellungen besonders in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in stärkstem Ma?e herangezogen. Ebenso wie beim Kupferstich waren es die französischen Künstler, die auch hier wieder an der Spitze marschierten und unter denen sich Leute von bestem Rang und Namen befanden, wie etwa Gavarni, Deveria, Maurin u. v. a. Die Lithographie eignete sich zu erotischen Darstellungen ganz besonders, weil sie weit mehr als der Kupferstich eine überaus realistische Wiedergabe gestattete, sie kam in dieser Beziehung schon sehr nahe an die Fotografie heran. Und gerade die Realistik war es ja, auf die es den Leuten bei der Darstellung obszöner Vorgänge besonders ankam.

Abb. 8 Der Fotograf kopiert den Maler Pariser Aufnahme, 1929

Man wollte ein Spiegelbild der Natur vor Augen haben, ein Abbild der Wirklichkeit. Und dieses Ideal, das natürlich mit dem Künstlerischen nichts mehr zu tun hatte, vermochte kein Künstler so vollendet zu erfüllen als der Fotograf. Wir sehen darum auch, dass die erotische Fotografie die ganze künstlerische Bildproduktion dieses Genres auf allen Linien zurückdrängt, sobald die Lichtbildkunst sich technisch soweit entwickelt hatte, dass eine billige Massenproduktion möglich war. Das erotische Kunstwerk hatte, auch wenn sein Thema ein noch so obszönes war, zu seiner Entschuldigung immer noch das Faktum, ein Kunstwerk zu sein, die obszöne Fotografie hat keinerlei Ambitionen, Künstlerisches zu bieten.

Das völlig Unkünstlerische des obszönen Lichtbildes, die unverhohlene Absicht, Schamloses darzustellen und auf nichts sonst als auf die Geilheit des Beschauers abzuzielen, hat diesem Zweig der Fotografie seit jeher den Stempel des Anrüchigen aufgeprägt. Selbst jene freidenkenden Menschen, die der Kunst das Recht auf Erotik in vollem Maße zubilligen, erblicken in der obszönen Fotografie ein Gift, das zumindest in den Giftschrank verschlossen gehört. Diese allgemein gültige Meinung begründet Bloch*) sehr richtig, wenn er schreibt: „Die Kunst hielt sich in der Darstellung des Obszönen fast stets an mythologische und historische Stoffe oder an die Illustrationen von Romanszenen. Die obszöne Fotografie der Neuzeit stellt Szenen nach dem Leben dar, meist dem Bordell entnommen. Gewiss ist auch jene gefährlich, aber in geringerem Grade als die Fotografische Nachbildung wirklich vorgekommener geschlechtlicher Verirrungen, welche in viel höherem Grade eine assoziative Beziehung auf die Gegenwart und auf die Vita sexualis des Beschauers hervorbringt, als dies obszöne Darstellungen fiktiver Vorgänge zu tun imstande sind.“

*) Dr. I. Bloch, Beiträge zur Aetiologie der Psychopathia sexualis, I. (202) Dresden, 1902.

Abb. 9 Liegender Akt Fotografie um 1890

Anders war es mit der Akt Fotografie, die seit jeher den Gesetzen der Ästhetik huldigte und die besonders in den letzten Jahren ein hohes künstlerisches Niveau erreicht hat. Hier waren aber auch die Voraussetzungen völlig andere. Ein neues künstlerisches Problem war aufgetaucht, das den ästhetisch geschulten Fotografen vor die Aufgabe stellte, in seiner neuen Technik, im Lichtbild, die Schönheit des menschlichen Körpers darzustellen. Tausend neue Möglichkeiten eröffneten sich und mussten für den KünstlerFotografen von höchstem Interesse sein.

Während die Akt Fotografie durchaus als Kunstleistung zu werten ist, hat also die obszöne Fotografie nichts mit Kunst zu tun, sie ist eine Angelegenheit der Psycho pathia sexualis. Der Umstand, dass die Lichtbildkunst schon zu einer Zeit, da sie noch in den Kinderschuhen steckte, zur Herstellung obszöner Bilder missbraucht wurde, bot den zahlreichen Gegnern der neuen Kunst einen willkommenen Angriffspunkt. Mit dem Hinweis auf derartige Erzeugnisse der Lichtbildnerei glaubte man, das Unkünstlerische der Fotografie am schlagendsten demonstrieren zu können.

Dass man die Fotografie schon in ihren Uranfängen mit der Erotik in Zusammenhang brachte, beweist am besten eine Lithographie aus dem Jahre 1859, die eine Verspottung der neuen Kunst darstellt (Abb. 27).

Das seltene Blatt zeigt neben zahlreichen anderen Figuren im Vordergrund den König Midas, der ein Stereoskop in den Händen hält, aus welchem zwei Schweine hervorgucken. Der unbekannte Künstler, von dem das Blatt stammt, wollte mit dieser symbolischen Figur sagen, dass auch der Dümmste mit leichter Mühe durch diese neue Pseudokunst goldene Früchte ernten könnte, und über dies wollte er zeigen, dass es dabei hauptsächlich auf Cochonnerien ankäme. Auf der rechten Bildseite sieht man eine weibliche Gestalt, die Kunst mit ihrem Schützling Amor, die trauernd davoneilt.

Die Fotografie hatte ein so großes allgemeines Interesse wachgerufen, dass die Künstler, vornehmlich die Lithographen der damaligen Zeit, nicht mit Unrecht ihre Konkurrenz fürchteten und sich in ihrer Existenz bedroht fühlten.

Die meisten Leute, die bisher erotische Kupferstiche und Lithographien gekauft und gesammelt hatten, stürzten sich nun auf die Erzeugnisse der Fotografen, die für sie nicht nur den Reiz der Neuheit, sondern auch den größeren Reiz der derben Realistik hatten. Künstler und Händler verloren dadurch mit einem Schlag einen großen Teil ihrer zahlreichen Kundschaft, denn unter den Pornographikasammlern und -Liebhabern war nur ein geringer Prozentsatz am Künstlerischen interessiert. Viele kauften jetzt lieber ein paar wohlfeile Fotografien, als eine Lithographie von Maurin oder eine Radierung von Rops, die das Zehnfache kostete und Herrn Cochon und seiner Freundin weit weniger sagte. Für feinere, sublimierte Erotik hatte diese Sorte von Leuten niemals Verständnis und die satirisch-erotischen Blätter missfielen ihnen gewöhnlich, weil das Humorvoll-Groteske für ihre Zwecke nur abträglich war. Die pornographische Fotografie aber erfüllte alle ihre Wünsche, sie zeigte ihnen das, was sie sehen wollten, mit minutiöser Deutlichkeit und gab überdies noch ihrer primitiven Phantasie dadurch Nahrung, dass sie sich bei der Betrachtung dieser Bilder vorstellen konnten, wie sich die dargestellten Perversitäten vor dem Objektiv des Fotografischen Apparats in Wirklichkeit abgespielt hatten. Kein Wunder also, dass die obszöne Fotografie alsbald ein gesuchter und vielverbreiteter Handelsartikel wurde und dass sich eine große Zahl skrupelloser Geldjäger mit ihrer Herstellung und ihrem Vertrieb befasste.

Größere Verbreitung fand das erotische Lichtbild freilich erst, als die Fotografische Platte und das Kopierverfahren erfunden waren, und damit die leichte Vervielfältigung der Fotografischen Aufnahmen möglich wurde.

Hatte man die Fotografie in ihren Anfängen eine Pseudokunst genannt, so war das nichts anderes als der Widerspruch, dem alles Neue begegnet. Die Fotografie — vor allem auch die Akt-Fotografie ist heute längst als ebenbürtige Kunstgattung anerkannt. Im Laufe eines knappen Jahrhunderts ist die Erfindung des Dekorationsmalers Louis Jacques Mande Daguerre, ist ein optisch-chemisches Verfahren zu einer über die ganze Welt verbreiteten Kunst geworden, die der Menschheit in ihren vielfachen Abarten unabschätzbaren Nutzen gebracht hat und hohe künstlerische Werte schuf, die aber freilich auch eine giftige Blüte zeitigte — die obszöne Fotografie.

Lektüre, kolorierte Fotografie um 1860, Sammlung Carl Schulda, Wien

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Die Erotik in der Fotografie
Erotik 003 Der Erotika-Sammler, Kupferstich von L. Binet, 1793 (2)

Erotik 003 Der Erotika-Sammler, Kupferstich von L. Binet, 1793 (2)

Erotik 000 Halbakt Foto Residenz-Atelier, Wien

Erotik 000 Halbakt Foto Residenz-Atelier, Wien

Erotik 004 Die Erotik des modernen Aktbildes, Gemälde von Max Pechstein Kunsthandlung Fritz Gurlitt, Berlin

Erotik 004 Die Erotik des modernen Aktbildes, Gemälde von Max Pechstein Kunsthandlung Fritz Gurlitt, Berlin

Erotik 005 Der naturalistische Akt, Bleistiftzeichnung von Stauffer-Bern, Kunsthandlung Fritz Gurlitt, Berlin

Erotik 005 Der naturalistische Akt, Bleistiftzeichnung von Stauffer-Bern, Kunsthandlung Fritz Gurlitt, Berlin

Erotik 006 Hero und Leander, Der Fotograf strebt, die bildhafte Wirkung eines Gemäldes vorzutäuschen, Fotostudie Manassé, Wien

Erotik 006 Hero und Leander, Der Fotograf strebt, die bildhafte Wirkung eines Gemäldes vorzutäuschen, Fotostudie Manassé, Wien

Erotik 007 Der Akt des Surrealisten nähert sich der Realistik der Fotografie, Gemälde von A. Birkle, Kunsthandlung Fritz Gurlitt, Berlin

Erotik 007 Der Akt des Surrealisten nähert sich der Realistik der Fotografie, Gemälde von A. Birkle, Kunsthandlung Fritz Gurlitt, Berlin

Erotik 008 Der Fotograf kopiert den Maler Pariser Aufnahme, 1929

Erotik 008 Der Fotograf kopiert den Maler Pariser Aufnahme, 1929

Erotik 009 Liegender Akt Fotografie um 1890

Erotik 009 Liegender Akt Fotografie um 1890

Erotik Lektüre, kolorierte Fotografie um 1860, Sammlung Carl Schulda, Wien

Erotik Lektüre, kolorierte Fotografie um 1860, Sammlung Carl Schulda, Wien

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