seligen Schwester Elsbeth von Jestetten

Gedächtnis nicht vergessen werde, so schreiben wir ein kleines, daraus man erkennen mag, wie rein ihr Leben war; denn die zu ihren Zeiten waren, sahen wohl, wie mannigfaltig sie sich übte, wie viel Eifer und Minne sie zum Konvent und zum Orden hatte, so dass der Chor und der ganze Konvent durch sie geleitet wurde. Eine Schwester sah sie einst, wie ihr Leib erleuchtet war, so dass sie wähnte, sie brenne; aber sie verstand gar bald, dass es aus Gnaden so geschah.


Dieses Kapitel ist Teil des Buches Deutsches Nonnenleben