Darmstdt - Landesmuseum - Fritz von Uhde (1848-1911) - Tischgebet.

Die Gemäldegalerie des hessischen Landesmuseums geht in ihren Anfängen in das letzte Viertel des 18. Jahrhunderts zurück, wo der damalige Erbprinz, spätere Großherzog Ludwig I., im Schloss der zunächst noch etwas wahllos zusammengetragenen Sammlung eine Unterkunft bereitete. Als man fast eineinhalb Jahrhundert später, 1906, Messels prächtigen Museumsbau bezog, gebot die Galerie über weit mehr als ein halbes Tausend ausgewählter Qualitätsstücke und konnte besonders in den Abteilungen der älteren deutschen und niederländischen Malerei und bei der Gruppe der zeitgenössischen deutschen Meister Ausgezeichnetes geben. Uhdes Gemälde, 1897 gemalt und im gleichen Jahr aus dem Atelier des Künstlers für die Galerie erworben, ist eine charakteristische Arbeit, die im Stofflichen die von Uhde beliebte Verkettung des Alltags und des Überirdischen gibt und malerisch zu den stärksten Leistungen des deutschen Impressionismus gehört.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Deutsche Bilder – Deutsche Galerien
021. Darmstdt - Landesmuseum - Fritz von Uhde (1848-1911) - Tischgebet

021. Darmstdt - Landesmuseum - Fritz von Uhde (1848-1911) - Tischgebet

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