Miltenberg. Haus Wirt

Eines der köstlichsten Fachwerkhäuser des 16. Jahrhunderts, welche den Hauptschmuck der alten kleinen Mainstadt bilden.

„Im Schutz der Mildenburg (erbaut um 1200) entwickelte sich die Stadt Miltenberg. Sie wurde 1237 erstmals schriftlich erwähnt. Etwa ab 1379 begrenzten die beiden Stadttürme, das Mainzer und das Würzburger Tor, den zwischen Fluss und Berghang eng und lang gestreckt gewachsenen heutigen Altstadtbereich nach Westen und Osten. Bereits im Mittelalter war der Miltenberger Buntsandstein sehr begehrt. Daher wurden in den umliegenden Wäldern Objekte wie Mahlsteine oder Säulen gehauen. Bereits vor dem Jahr 1319 wurde das Spital St. Peter durch Erzbischof Peter von Aspelt gegründet.
Bis 1803 gehörte Miltenberg zu Kurmainz. Dies manifestiert sich bis heute im Mainzer Rad im Stadtwappen. Nach dem Reichsdeputationshauptschluss kam Miltenberg zum Fürstentum Leiningen, mit dem es 1806 dem Großherzogtum Baden einverleibt wurde. Nachdem die Stadt ab 1810 zum Großherzogtum Hessen-Darmstadt gehörte, wurde sie schließlich 1816 Teil Bayerns.
Miltenberg verfügt über eine historische Altstadt, die zahlreiche Fachwerkhäuser aufweist.“ (Quelle:Wikipedia)
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Deutsche Baukunst des Mittelalters