Gebweiler. St. Leodegar

Tochterkirche der Abtei Murbach. Die Hauptbauzeit lag im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts.

„Guebwiller wurde das erste Mal als Gebunvillare im Jahr 774 in einer Schenkungsurkunde erwähnt, in der das Kloster Murbach bedacht wird. Damals handelte es sich lediglich um ein Hofgut. Zur Stadt entwickelte sich der Ort im 12. Jahrhundert um die Kirche Saint-Léger und das Schloss Burgstall. Eine Stadtmauer wurde zwischen 1270 und 1287 errichtet. Im Jahr 1394 lebten hier 1350 Einwohner.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt von Schweden geplündert. Am Ende dieses Kriegs kam die Stadt auf Grund des Westfälischen Friedens zu Frankreich. 1657 lebten in der Stadt nur noch 176 Einwohner.“ (Quelle: Wikipedia)
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Deutsche Baukunst des Mittelalters