Konstanz

Abend über dem See. Schon ist die östliche Weite, in der unbewegt und ganz langsam zergehend noch Rauch unseres Dampfers über dem rauwelligen Wasser steht, in kühles, dunkelndes Graublau getaucht, in das der frühe Mond mit eben beginnendem Licht hineinschaut. Der Westen, dem wir zufahren, ist noch hell. Tiefes, sattes Rot liegt über den Kuppen des Hegau, dem breiten Rücken des Schienerberges, den hohen Ufern des Rheins. Langsam wächst, flach sich über dem Wasser erhebend, die dunkle Silhouette einer Stadt in das verglühende Abendlicht, schiebt sich empor über die ferneren Berge und steht jetzt, ein schwarzer Streifen, zwischen dem erlöschenden Himmel und seinem von Booten durchfurchten und zerstörten Widerschein in der Bucht. Eine im Wasser zitternde und bewegte Lichterkette erleuchtet das Stadtschattenbild. Seine große Kontur — breit gezogene Dächerlinien, verstreute Turmspitzchen, darüber der aufragende Münsterturm mit mächtigen Schultern und durchbrochener Spitze — löst sich eben bei unserem Näherkommen in wuchtige, raumhafte Gebilde auf, die sich hier dunkel vorschieben, dort tief zurücksinken. Noch einen Blick nach rechts, wo die flachen Bogen der Rheinbrücke den leuchtenden Fluss überspannen, dann fahren wir in den Hafen der alten Bischofsstadt Konstanz ein.

Geschäftiges Treiben empfängt uns, das ganze bunte Hafenleben, das um diese Stunde herrscht, da die letzten Abendschiffe kommen und ausfahren. Vom nahen Stadtgarten am See herüber klingen abgerissene Stücke der Musik hinein in das Zischen des Dampfes, das Schlagen der Räder, das Sausen der Dynamomaschinen, welche die elektrische Lichtkraft für die Dampfer erzeugen, und in das Lachen und Gelärm am erleuchteten Hafen-Quai. Jetzt fährt ein Zug in die nahe Bahnhofshalle. Und dunkel über all das flüchtige Treiben ragt das erste Wahrzeichen des alten Konstanz, das mächtige lastende Giebeldach des Kaufhauses, dessen ehemaligen Wassermauern die Hafenanlage durch Aufschütten des Seegrundes vorgeschoben worden ist. Einst schlug die Welle an seinen Grundbau, und die beladenen Frachtkähne landeten dicht an seinem breiten spitzbogigen Tor.


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Hier in der Bucht sind vermutlich die ältesten menschlichen Ansiedelungen am See gewesen. Urwald umgab mit weiten Morästen den See. Undurchdringliche Nebel, wie wir sie jetzt nur im Spätherbst und Winter kennen, mögen damals, in der feuchten Dumpfheit der ungebrochenen dunstigen Wälder, die meisten Tage des Jahres über Land und Wasser gelagert haben. Raue Leute, Jäger und Fischfänger, hausten um die Seeufer. Zum Schutz vor Feinden und wilden Tieren bauten sie ihre Wohnstätten über das Wasser. Mächtige Pfosten rammten sie in die schlammigen Sumpfgestade, und aus Blockholz zimmerten sie roh und ungefüge ihre Hütten über ein auf die Pfähle gelagertes Gebälk. Wir wissen wenig von ihrem Leben. Nicht mehr, als was ihr Gerät und Gezäh kündet, wovon mancherlei Reste heute noch im Konstanzer Rosgartenmuseum aufbewahrt sind: Stücke von Pfosten, Boottrümmer, Steinhandwerkzeug, Nadeln, Töpfe, raues Gespinst, Knochenangeln und anderes Fischfanggerät.

Es ist das besondere Glück süddeutschen Landes, dass die Römer bis hierher drangen, ihre Kultur brachten und dennoch nicht ganz festen Fuß fassen konnten. So sind sie diesem Lande nur Gewinn gewesen, haben Leben erweckt, ohne ihm die fertige romanische Form ganz aufprägen zu können. Sie betraten diese äußersten Grenzgebiete erst zur Zeit ihrer höchsten Machtentfaltung, als langsam schon der Niedergang des römischen Kaiserreichs einsetzte, der zuerst natürlich die vorgeschobensten Positionen schwächen und widerstandslos machen musste. Schon um etwa 400 singt der römische Dichter Sidonius Apollinaris:

„Und aus den Fluten des Rheins, Alemanne,
du trotziger, trankst du,
stehend auf Römergestad, und warst auf beiden
Gefilden
Bürger jetzt und Sieger jetzund — —"

In den Grenzkriegen, die schließlich mit der Vertreibung der Römer endeten, ist Konstanz, die heute bedeutendste Stadt des Bodensees, als ein römisches Kastell gegründet worden, wahrscheinlich im vierten Jahrhundert von Konstantin Chlorus oder seinem Sohne Konstantin dem Großen; beide haben im Rheingebiet mit den Alemannen Fehde geführt. Die Seeenge zwischen Ober- und Untersee, an deren südlichem Ufer das Kastell angelegt wurde, war ein strategisch besonders ausgezeichneter Stützpunkt, der sich zudem leicht mit den Standlagern in Arbon und Bregenz verbinden und an die großen Straßenzüge anschließen ließ. Zweimal, im XVI. Jahrhundert, als der Grund für den Kreuzlinger Turm gelegt wurde, und im XVII., als der schwedische General Hörn sich auf der Kreuzlinger Seite der Stadt mit Belagerungsgräben näherte, ist man auf die mächtigen Überreste des Römerkastells gestoßen: weite Schwibbogen einer großen nord-südwärts führenden Brücke, von der sich auf die damalige Breite des Rheins schließen lässt, gewaltige Substruktionen und Mauerstöcke. Noch heute findet man im linksrheinischen Ried, unterhalb der Stadt, in dem sogenannten Paradies, Überbleibsel einer Erdverschanzung, ein Stück bewachsenen Wall am Rhein, der jedenfalls einst die Wasserstraße beherrscht hat. — Sonst bewahrt Konstanz nur im Namen noch eine Erinnerung an die Römerzeit. Der bauliche Charakter der Stadt wurde im Mittelalter geschaffen. In sechs Erweiterungen hat sie sich von der Niederburg am Rhein, dem ältesten Stadtteil, immer wieder die einengenden Mauern sprengend, nach Süden und Westen halbkreisförmig ausgedehnt. Dabei hat sich in der Grundrisslage der Straßenzüge, Plätze und Gassen der Charakter dieses langsamen Gewachsen- und Geworden-Seins deutlich erhalten.

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Ein nächtlicher Gang durch die Stadt. Längst verstummte der Hafenlärm. Die Straßen sind leer. Der Mond ist hoch heraufgekommen, lässt Giebel, Erkerdächer und Katzentreppen aufleuchten und umhüllt die im Dunkel schlafenden Gebäude mit leisem duftigem Schimmer, in dem alle Schatten noch tiefer, versinkender werden.

Nacht und Mondlicht sind Baumeister. Sie bauen mit großen, wuchtigen Massen, legen fühlbare tragende Fundamente in alle Schatten, aus denen sie die Steingebilde körperhaft-kantig aufragen lassen. Sie nehmen das Spiel der Stile vom Stein, wie einen Flittertand, den hastige Menschenhände diesem ältesten, schweigenden Schöpfungsgenossen in wechselnden Jahrhundertmoden aufprägten. Er fällt ab und bröckelt herunter, dass der Stein überall wieder hervortritt, wie er in den Gebirgen oder in dunkler Erde war: nichts als Stein. Nun stehen ganze Straßenzüge in Einheit, in derselben einfachen, großen Gestaltung: tragender und ruhender Stein.

Der Schritt hallt hart auf dem holperigen Pflaster und bricht sich an dunklen tür- und fensterlos in den Blick des Mondes tauchenden Wänden. Jetzt wandert drüben unsichtbar tappender Echoschritt langsam mit. Der nachklappende Weggenosse ist willkommen auf dem schweigenden Gang.

Das ist die Stadt der starken streitbaren Bischöfe, der städtischen Herrengeschlechter und der aufrührerischen Zünfte; die Stadt der Kaisereinzüge, der Reichstage und Konzile; die mittelalterliche Reichsstadt, in deren Nächten oft Pest, schwarzer Tod, Judenmord und Hungersnot schritten, oder verheerende Brände, von Dach zu Dach über die engen Gassen springend, ganze Quartiere in Schutt und Asche legten.

Ein altes Tor, über dem sich ein Turm aufbaut, und ein Stück Stadtmauer. Einst war es um diese nächtliche Stunde verschlossen und ein Wächter hauste oben unter der Uhr. Es ist das Schnetztor. Hier ritten die Bischöfe ein, über die Hochstraße von Emmishofen her. Zur Erinnerung an den ersten Bischof, der dieses Weges in seine Residenz gezogen war.

In den Fenstern eines Erkers leuchtet hinter bemalten Scheiben ein stilles Licht. Sitzt wohl der Stadtschreiber dort noch über die Chronik gebeugt?

Ein hohes Giebelhaus tritt ganz heraus ins Mondlicht. Der Aufzugbalken, an dem Rolle und Strick befestigt sind, ragt weit vor und wirft einen scharfen Schatten auf die erleuchtete schmale Hauswand. Hier sind zu der Zeit, da die „tela di Costanza“ weltberühmt war, Hunderte von Leinwandballen heraufgerollt worden in den gegiebelten Speicher. Wie eine Burg in der Burg, ein alter Patriziersitz, der Lanzenhof; über eine Gasse gebaut, die durch den breiten Torweg hindurchführt, fest ummauert, mit Türmchen und Zinnen, von dunklen Baumwipfeln umschattet. Die Gartenmauer biegt mit einer Nische, aus der ein Heiligenbild herabzublicken scheint, zur Katzgasse um: über dem Gewirr der niedrigen Dächer steigt groß der Münsterturm in den fahldunklen Himmel. Aus einer noch spät geöffneten Schenke klingt Lachen und Würfelklappern. Vorüber.

Langsam löst sich die Münsterkirche aus den sie umdrängenden Häusern. Auch ihr Fuß ist jetzt frei. Nur hinten am Chor, im Dunkel von Bäumen, lehnen sich eine kleinere Kirche und niedrige Klostergebäude an das ehemals bischöfliche Gotteshaus.

Wieder dunkle enge Gassen, die hinabführen zum Rhein. Da stehen zwei Türme am Fluss: der eine war ehemals Brückenkopf. Hier führte, an ein paar im Strom liegenden Mühlen vorbei, die holzgedeckte Brücke in die Stadt. Jetzt steht man unter dem Tor in einer Loggia über dem Rhein. Wellengeplätscher; schwere Kähne, schwankend an ihren Pfählen; drüben über dem Wasser die im Nachtwind bewegten silbernen Weiden; und flussaufwärts, hart an der Bucht des Sees, die dunkeln Bogen der neuen Brücke, über die jetzt ein heller Nachtzug eisenklirrend hereindonnert.

Und wieder Stille. Die Stadt sinkt zurück in Schlaf. Der einsame Schritt, der noch auf den Gassen wach ist, verhallt in ihren Jahrhunderte alten Traum.

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Ein Nachmittag auf der Insel. Die „Insel" hat an allem Erleben der Stadt und Gegend teilgehabt, von den Zeiten der Pfahlbauern an. Und auch der große sommerliche Fremdenverkehr, der heute für Konstanz besonders charakteristisch ist, hat hier seinen Hauptsitz. Hier halten die großen, verstaubten Reise-Kraftwagen — ein Stück der Poesie unserer Tage, wie es die Posten für die Zeit unserer Voreltern waren. Hier logiert die große internationale Welt, wie man sie in den Sommermonaten täglich auf den kleinen Rheindampfern oder auf dem direkten Vormittags-Schiff Konstanz-Bregenz sieht.

Hohe Terrasse am See. Meerartig weit ist die lichte verschwimmende Ferne. Weiße Wolken liegen über dem Horizont. Ein Boot des Ruderklubs schießt, vielfüßig wie die Wasserspinne über die Fläche schnellend, vorüber. Ein paar Gondeln tauchen drüben bei der vorgeschobenen Landzunge mit dem Dampfersteg, von dem eben das Läuten der Schiffsglocke herüberhallt, als Punkte auf und kommen langsam, wachsend, heran. Unten an der Terrassenmauer, die hier von der beginnenden Strömung dem Rheinausfluss zu umspült wird, landet das Motorboot des Hotels mit Gästen, die lachend die wellenbespritzte Treppe heraufsteigen. Hohe, mit einem breiten blauen Streifen gezeichnete, weichgerundete Segel großer Frachtkähne ziehen sonnenbeleuchtet in die Ferne. Ein blendend weißer Vergnügungssegler überholt sie am zweiten der Signalpfähle, mit denen die Dampferlinie abgesteckt ist, um den kreischende Möwen fliegen. Langsam folgt den flüchtigen Segeln ein Schlepper mit zwei Trajektschiffen, sich mühsam aus dem Hafen herausarbeitend. — Ein fröhlich in allen europäischen Sprachen plauderndes Publikum sitzt an den Tischen der Terrasse, Wein und Kaffee trinkend und den goldenen Nachmittag genießend.

Das ist das Heut. Aber diese Insel hat viele Zeitenwandlungen gesehen! Als die Pfahlbauerhütten verschwunden waren, lag hier ein Teil der römischen Befestigung, und Legionäre standen an ihren Ufern auf Wache. — Dann ward die Insel Sitz der ersten christlichen Bischöfe von Konstanz. Sie sah buntbewegte kaiserliche Feste. — Brüder vom Orden des heiligen Dominikus erbauten auf der Insel ihr Kloster; sie halfen in dunkler Zeit das Licht geistiger Bildung für die kommenden Generationen fristen. Einer der großen Mystiker des Mittelalters, Heinrich Suso, war Bruder dieses Klosters. Rechts vom einstigen Chor der Kirche, des heutigen schönen Speisesaals, lag die heimliche Kapelle, in der dieser seltsame Träumer seine Visionen erlebte. Oft mag er hier im Gärtchen am See oder in dem stillen Kreuzgang sinnend gewandelt sein! Oft sehnsüchtig in die lösende Ferne ausgeschaut haben, dieser heilig leidende In-sich-Blicker! Er war ein später Abkömmling der ritterlichen Minnesänger, die in der großen Blütezeit deutscher Sangeskunst ringsum auf den Burgen saßen. Der Minne galt auch dieses ritterlichen Mönches Gesang. Aber sie hat sich in ihm zur Idee gewandelt, die er unter geistigen Schauern erlebt. Er will Gott lieben; die Liebe zum Weltall, zu allen Geschöpfen, zu Himmel und Erde feiert sein beschwingtes Wort.

Auch die wilde Zeit des großen Konzils, da die Stadt Kaiser und Papst, Kirchenfürsten und niedere Geistlichkeit, Prinzen, Ritter und ihr Gefolge, Schreiber, Köche, Reitknechte, Gaukler und Dirnen, an zehntausend Fremde, vier Jahre lang in ihren Mauern beherbergte, hat in dem stillen Kloster Spuren hinterlassen. Noch steht der Turm, in dessen Kellerverlies Johannes Huss gefangen gehalten wurde. Und einer der gelehrtesten Männer des Konzils, der Grieche Emanuel Chrysoloras, liegt auf der Insel begraben. Aeneas Sylvius verfasste ihm die Grabschrift, die mit den Versen schließt:

„Wo der Tod uns ereilt, wiegt nichts. Überall auf der Erde
ist der Himmel gleich weit und der Ort der ewigen Strafen!"

Zur Zeit der siegenden Reformation war in den Klostermauern ein Pestspital. — Als die Schweden Konstanz belagerten, donnerten hier die Geschütze. — Joseph II. schenkte die Insel im XVIII. Jahrhundert der protestantischen Genfer Kolonie. Da errichteten die Brüder Macaire hier eine Indienne-Fabrik.

An Chidder, den ewig Jungen, müssen wir denken, wenn wir jetzt, vor den historischen Fresken des Kreuzganges, die Wandlungen dieses kleinen Stück Landes wie im Fluge an uns vorüberziehen lassen.

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Nun in die Gondel und hinausgerudert in den leuchtenden Nachmittag! Die Schaufel des Ruders gräbt Trichter in den Glanz des leicht bewegten Wassers. Noch schwebt der Schatten des Bootes auf dem steinigen Grund, der durch die grüne Tiefe heraufleuchtet. Hier, weiter draußen, steigt ein moosbewachsener Pfahl langsam ins Sichtbare empor, von ganzen Zügen kleiner Fische umschwommen, bis fast an den Wasserspiegel.

Sonnig liegt die grünende Bucht. Auf der badischen Seite die schöne Platanenallee der Seestraße, dann Villen und Schlösschen mit umschilften Uferterrassen, vor denen die vielfarbigen Gondeln sich an ihren Pfählen schaukeln. Am Schweizer Gestade weiß schimmernde Landhäuschen, wehende Pappeln, Obstbaumwiesen.

Weiter hinaus! Die Bucht weicht zurück und öffnet sich, das Land tritt auseinander. Das Nordufer des Überlingersees mit Meersburgs breitglänzenden Mauern wird duftig-verschwommen, in Sonne getaucht, sichtbar. Es ist eine Lust zu rudern. In uferlose Weiten fliegt das Boot.

Jetzt halt! und hoch die Ruder! Sie triefen; die Tropfen rinnen herab bis an den Griff. — Frei geht der Blick zurück in die Konstanzer Bucht, hinaus in das weite Becken des Obersees und in den jetzt in seiner ganzen Breite geöffneten Überlingersee, aus dem die Schlossinsel Mainau grüßt. Geballte weiße Sommerwolken stehen getürmt ringsum über den hellen Ufern, unbeweglich; sie drängen sich im überfüllten Spiegel des Sees, der zu wachsen und sich zu heben scheint. Still und licht ist die Weite. Kreise umzittern das Boot, die Ruderschaufeln sind allmählich wieder in die Flut gesunken. Grundlose Wassertiefe trägt stundenlang die reglose, in Traum getauchte Gondel.

Mit dem Rauschen des Abendwindes erwachen alte Seesagen ; von dem Manne, dessen Wiege ein Nachen war, und der hier, in der Nähe des wellenumbrausten Eichhornes, wieder in einem Schiffe starb, zurückgekehrt, müde und dankbar ruhend auf der Flut, die ihn in seiner ersten Stunde getragen; vom heiligen Othmar, den Mönche durch den Sturm ruderten, im Schein von Kerzen, deren stilles strahlendes Licht kein Wind verlöschen, ja nur erzittern machen konnte.

Dunkle Rückfahrt. Und dann im Mondschein ein rasches Bad. Schwer und unwillig teilt sich die den Leib umschlingende schwarze, tiefe, leicht überglitzerte Flut dem rudernden Arm, der hinausstrebt in die mondschimmernde, wellenzitternde Weite.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Der Bodensee - Wanderungen