Halbe, Max geb. 1865 in Güttland, gest. 1944

Max Halbe, geboren am 4. Oktober 1865 in Güttland bei Danzig (Westpreußen), wo er seine Kindheit verlebte, besuchte 1875 — 83 das Gymnasium in Marienburg und studierte von 1883 ab auf den Universitäten Heidelberg, München, Berlin und wieder München zuerst Jura, dann Germanistik und Geschichte. In München promovierte er 1888 und lebte dann bis 1894 in Berlin, siedelte hierauf nach Kreuzungen in der Schweiz über und hat seit 1895 seinen Wohnsitz wieder in München aufgeschlagen. Größere Reisen führten ihn nach Frankreich, Italien und Skandinavien. Die Reihenfolge seiner Dramen ist: „Ein Emporkömmling“, „Freie Liebe“, „Eisgang“, „Jugend“, „Der Amerikafahrer“, „Lebenswende“, „Mutter Erde“, „Der Eroberer“, „Die Heimatlosen“, sowie die Novelle „Frau Meseck“ Mit dem Drama „Eisgang“ hat er im Jahre 1892 zum erstenmal die Bühne betreten.


Dieses Kapitel ist Teil des Buches Das literarische München
Halbe, Max geb. 1865 in Güttland, gest. 1944

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