Das Gesicht des heutigen Russlands

Aus: Das Buch für Alle. Illustrierte Familienschrift. Zeitbilder. Heft 6. 1927
Autor: Friedrich Stoeppler, Erscheinungsjahr: 1927

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Themenbereiche
Enthaltene Themen: Russland, Gesellschaft, Kultur, Volk, Charakter, russische Frage, Europa, USA, England, Geschichte, Schicksal, Asien, Spannungen
Russland ist heute ohne Zweifel das am meisten umstrittene Land, über das die Meinungen einander schroff widersprechen. Von ihm gilt der Ausspruch: „Von der Parteien Hast und Gunst verwirrt, schwankt sein Charakterbild in der Geschichte.“ Für die einen ist Russland das Land der Sehnsucht und der Erfüllung, das Land der Hoffnung und der Freiheit, für die anderen das Land der unbedingtesten Ablehnung, das Land der blutigen Gewalt, das man am besten aus der Gemeinschaft der Völker ausschließen sollte. Aber gerade diese widersprechende Beurteilung zeigt doch auch wieder das lebendige Interesse, das überall für russische Fragen vorhanden ist, und macht es auch für den Gebildeten bei uns zu einer Notwendigkeit, sich mit dem Problem „Russland“ eingehender auseinanderzusetzen, besonders, da dieses Land nach langer Pause wieder aktiv aufgetreten ist.

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Früher nannte man — mit einer fast abgebrauchten Phrase — Amerika „das Land der unbegrenzten Möglichkeiten“, und doch: Amerika ist Europa. Oft ins Groteske, ins Phantastische verbogen, etwas vergrößert und — vergröbert, aber im Grunde doch immer — Europa. Ganz anders jenes uns fast unbekannte Land im Osten, Russland, das wir besonders gegenwärtig mit viel größerem Recht wie Amerika als das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ bezeichnen müssen. So ist es ganz angebracht, einmal die Gesichtszüge des jetzigen Russlands zu betrachten, um aus ihnen, soweit möglich, Schicksal und Charakter dieses riesigen, teilweise noch unerschlossenen Landes zu bestimmen. Allerdings „Gesicht“ ist zunächst ein Äußeres, ist Oberfläche, und es ist nicht immer leicht, aus den Gesichtszügen, die uns ein Land zeigt, das Wesentliche herauszulesen, zu erkennen, was für seelische Kräfte und Spannungen hinter diesem Antlitz wirksam waren und noch wirksam sind. Wie beim Einzelmenschen, so ist es bei einem ganzen Volk, bei einem Land: bestimmte Schicksale geben notwendigerweise dem Menschen und einem Volke eine ganz bestimmte Ausprägung. Das Schicksal nun, welches dem gegenwärtigen Russland in bestimmter
Richtung seine Gesichtszüge wohl für lange Zeit aufgedrückt hat, ist der gewaltsame Umsturz von 1917, die zweite russische Revolution sowohl nach ihren Beweggründen als auch nach ihren furchtbaren Ausmaßen und tiefgreifenden Wirkungen. Auch derjenige, der Gewalt und Terror ablehnt, kann sich dem Problem „Russland“ nicht entziehen — und wenn es nur in dem Gedanken geschieht, den einmal Nietzsche ausgesprochen hat: „Die wildesten Kräfte brechen Bahn, zunächst zerstörend; aber trotzdem war ihre Tätigkeit nötig, damit später eine mildere Gesinnung hier ihr Haus aufschlage. Die schrecklichen Energien — das, was man das Böse nennt — sind die Zyklopischen Architekten und Wegebauer der Humanität.“ Das russische Problem kann, wenn auch nicht restlos erfasst, im Wesentlichen nach drei Seiten hin bestimmt werden: der kulturellen, der politischen und der wirtschaftlichen Seite. Und aus diesen drei Hauptzügen des russischen Gesichtes kann heute wohl am sichersten eine Beurteilung dieses Landes erfolgen.

Was nun zunächst die kulturelle Seite des russischen Problems anbelangt, so ist eines von vornherein zu betonen: die gesamte Kulturarbeit im heutigen Russland ist Tendenz, und zwar Tendenz in allerschärfster Ausprägung. Im gesamten Schulwesen ist Bildungsinhalt und Bildungsziel: die sozialistische Ideologie. Die russische Regierung sieht ihre Hauptaufgabe darin, in der gesamten Erziehungs- und Bildungsarbeit das eine Ziel zu erreichen: den überzeugten Sozialisten im sozialistischen Staat. Wenn es natürlich auch äußerst fraglich ist, ob überhaupt eine solche Tendenz auf die Dauer durchgeführt und damit auch ein kulturelles Ziel erreicht werden kann, Tatsache ist, dass Russland alle Beziehungen in Kunst, Wissenschaft und Bildung, also seine Gesamtheit des Kulturlebens, bewusst unter den beherrschenden Gedanken des Sozialismus zu stellen strebt. Demgemäß steht auch beim Schulunterricht die genannte Idee als Grundrichtung im Mittelpunkt. Die russische Schule — also nicht bloß die Volksschule — ist „Bekenntnisschule“. So kommt es auch, dass irgendwelche Kulturgüter, die mit den staatlichen Bildungsidealen in Widerspruch geraten, ohne Rücksicht auf ihren sonstigen hohen kulturellen Wert aus Schule und Lehrplan entfernt werden. Dieser bewussten Erziehung dient auch die Teilnahme der Schulen an politischen Demonstrationen, zu denen die Schüler und Schülerinnen Plakate, Fahnen, Transparente und so weiter verfertigen. Das Mittel der Massenaufmärsche, die ja immer besonders auf naive Massen Eindruck machen, versteht die Regierung in geradezu meisterlicher Weise zu handhaben. Dabei wird oft ein mehr oder minder starker Zwang ausgeübt: Schulen, Teile der Arbeiterschaft und der Roten Armee werden einfach zu diesen Demonstrationen kommandiert.

Des weiteren sucht Russland das Problem der Führerauslese in seinem Sinne zu lösen. In Jugendheimen, Erziehungsanstalten, Kinderasylen wird der Nachwuchs im Sinne des Sozialismus herangebildet, um aus diesen Anstalten die Führer hervorgehen zu lassen, die imstande sind, das begonnene Werk durchzuführen. In diesen Kinderheimen, die sich zum größten Teil in früheren Palästen befinden, sind vor allen Dingen die Tausende von Waisen aus der Revolutionszeit und den Hungerjahren untergebracht. Dadurch hat der Staat weiten Spielraum, seine oben angeführte Tendenz in die Kinder einzupflanzen. Wenn Eltern ihre Kinder nicht „ordentlich“ zu erziehen imstande sind, können sie ihnen genommen und in solche staatlichen Erziehungsanstalten übergeführt werden. Hier liegt nun für die Regierung die Möglichkeit, die Einflüsse der Familie bei der Erziehung zu regulieren, abzubiegen, ja auch vollständig unwirksam zu machen. Diese Arbeit ist jedoch bei der Wesensart des russischen Volkes nicht immer leicht. In der russischen Seele liegen Kräfte, die zunächst einer derartigen rein tendenziösen Erziehung schwer zugänglich sind, hauptsächlich in religiöser Beziehung. Das russische Volk ist ohne Zweifel im besten Sinn eines der religiösesten der Erde. Gewiss ist gerade die orthodoxe Kirche äußerlich erstarrt und hat bei ihrem Formelkram und veräußerlichten Gebrauchtum sehr viel am Religiösen gesündigt, hat aber nie den Hang des russischen Volkes zu oft mystischer Schwärmerei und starker Verinnerlichung ganz verflachen können. Ist auch heute in Russland die Kirche entstaatlicht, so ist damit noch lange nicht das russische Volk für die neuen, oft stark atheistisch-religionsfeindlich eingestellten Gedanken gewonnen, im Gegenteil, die bewusst religionsgegensätzliche Propaganda der Regierung hat eine neue religiöse Welle erzeugt, von der weite Kreise erfasst worden sind. Dies kommt schon rein äußerlich zum Ausdruck: die Kirchenbauten sind meist in gutem Zustande, wobei die Gemeinden die Mittel zu ihrer Erhaltung unter großen persönlichen Opfern aufbringen.

In einer Beziehung kann man indes der jetzigen russischen Regierung die Berechtigung zu energischen Maßnahmen nicht absprechen, nämlich in ihrem Kampf gegen das Analphabetentum. Da man die Zahl derjenigen Russen, die nicht lesen und nicht schreiben können, auf mindestens sechzig Prozent der Gesamtbevölkerung schätzen darf, so sieht sich das neue Russland vor eine ungeheure Aufgabe gestellt, die auch bei aller Energie wohl erst in einigen Jahrzehnten einigermaßen gelöst sein kann. Man sucht die Unbildung auch dadurch zu bekämpfen, dass man überall in Stadt und Land Erwachsenenschulen einrichtete. Dabei ging man oft mit starkem Zwange vor, was sich durchaus als unzweckmäßig erwies. Die „Zwangsschüler“ — hauptsächlich die Bauern — übten „passive Resistenz“, und so musste wieder zum Prinzip der Freiwilligkeit zurückgekehrt werden.

In diesem Zusammenhang mag auch ganz kurz auf die heutige Stellung der Frau im russischen Familien- und Staatsleben hingewiesen sein. Bekanntlich hatte Russland schon teilweise vor dem Kriege die Fragen der Frauenbildung und des Frauenstudiums einer praktischen Lösung entgegenzuführen versucht. Dadurch war die russische Frau von jeher schon viel tiefer in die Beziehungen und Probleme der Wirtschaft, des Staates, der Gesellschaft eingedrungen als viele ihrer europäischen Schwestern. Dadurch hat die neue Regierung eine weitgehende Möglichkeit, auch die Fähigkeiten und Anlagen der Frau für ihre Zwecke auszuwerten. Besonders bei der berufstätigen Frau im heutigen Russland tritt die bewusste Mitarbeit an den Aufgaben des Staates sehr stark in Erscheinung. Der Frau wird die Umstellung in die neuen Verhältnisse zu erleichtern versucht, indem man das Familienrecht auf eine durchaus neue Grundlage gestellt hat, vor allen Dingen in der Frage der Kindererziehung und des Mutterschutzes. Allerdings sind kurz nach der Revolution äußerst starke Auswüchse und Ausartungen in Erscheinung getreten, die aber gegenwärtig wieder im Abklingen begriffen sind. Der im Wesen der Frau begründet liegende „Konservativismus“ lässt sich auch in Russland nicht wegkommandieren, und so sind, abgesehen von einigen Erleichterungen in Bezug auf Eheschließung und Ehetrennung, die Formen der Beziehung der beiden Geschlechter zueinander im wesentlichen dieselben wie in der übrigen Kulturwelt.

Aber auch in politischer Hinsicht ist Russland ein sehr ernst zu nehmendes Problem, besonders, da es in seiner wiederhergestellten Armee eine sehr beachtenswerte Macht in die Waagschale zu werfen hat. Heute besitzt Russland eine wohlausgebildete, schlagkräftige Armee, deren Führer in dazu eingerichteten Kursenschulen ausgebildet werden, um die Rote Armee zu einem scharfen Instrument in der Hand der Sowjetregierung zu machen. Politisch muss Russland durchaus als asiatische Macht betrachtet werden, als eine Ausstrahlung jenes Asiens, das immer bewusster und stärker die „Los-von-Europa-Bewegung“ ausgestaltet. „Asien den Asiaten“— diese Losung beginnt immer weitere Kreise im erwachenden Asien zu ergreifen. Die Reform in der Türkei, die Vorgänge in Persien und Afghanistan, die Gärung in Indien und die Kämpfe in China sind die „Oberflächenbilder“ einer und derselben umfassenden Umgestaltung der ganzen asiatischen Menschheit. Im Bewusstsein der asiatischen Völker ist es zu Ende mit Europas Übergewicht und Vorherrschaft — und im besten Falle wird Europa in Asien als Erster unter Gleichen betrachtet. Wenn auch die Staaten Asiens mit Macht „europäisieren“ — in Technik, Schule, Heer und Flotte —, so geschieht es nur, um auch hier sich auf eigene Füße zu stellen, den Europäer langsam, aber zielbewusst aus seinem Einfluss und lange innegehabter Vormachtstellung zurückzudrängen, unter Umständen auszuschalten. Und alle diese Gärungen, Spannungen, Entwicklungen wirken heute in Russland zusammen, und — ob mit Recht oder Unrecht, bleibt dahingestellt — Asien in seiner Gesamtheit hofft, in Russland Fürsprecher und Sachwalter seiner neuen Bestrebungen zu finden. Die erwachenden Völker Asiens glauben, wenn Europa die Selbständigmachung Asiens hindern sollte, dass dann unter Umständen Russland mit seiner Heeresmacht eintreten werde für das Eigenrecht der asiatischen Welt, der asiatischen Kultur. Hier beginnt die uralte Spannung Ost-West sichtbar zu werden, und indem nur kurze Zeit mühsam verhüllten Gegensatz zwischen England und Russland, der aufs neue aufzuflammen beginnt, scheinen sich weltpolitische Entscheidungen allergrößten Ausmaßes vorzubereiten.

Trotz des Ernstes dieses Ausblickes sind die Realitäten der Gegenwart stärker als alle Prophezeiungen der Zukunft. Eine Frage ist vor allem für uns in Deutschland brennend geworden: die wirtschaftliche. Die gegenwärtige Arbeitskrise ist sicher nicht nur eine vorübergehende Erscheinung. Sie beruht auf der Überindustrialisierung des Westens, der bei der Erschöpfung des inneren Marktes und den immer enger werdenden Absatzgebieten für seine bis ins kleinste organisierte Industrie ständig Kanäle braucht, um seine Erzeugnisse abfließen zu lassen und so seine Industrie lebendig und leistungsfähig zu erhalten. Es ist deshalb eine unausweichliche Forderung, dass der Austausch zwischen Osten und Westen wieder in Fluss kommt, besonders, da Russland als Agrarland der beste Abnehmer unserer Industrieerzeugnisse werden könnte. Allerdings ist da die Kenntnis der heutigen russischen wirtschaftlichen Verhältnisse und Probleme unbedingt nötig. Zunächst ist dazu zu sagen, dass gegenwärtig Russland ein anderes Gesicht zeigt als zur Zeit des furchtbaren terroristischen „Kriegskommunismus“. Damals wollte man auf dem Weg erbarmungslosester Gewalt die kommunistische Idee in Erzeugung und Verbrauch verwirklichen, ein Vorgehen, das ganz Russland an den Rand des Ruins gebracht hat. Damals waren auch die rücksichtslosesten Enteignungen, die Massenverhaftungen und Massenhinrichtungen an der Tagesordnung, wobei vor allen Dingen das Bürgertum Unendliches zu leiden hatte. Heute ist es anders: es ist ein wesentlich gemilderter „Staatssozialismus“ am Ruder, der durch Staatstrusts und ein wohlausgebautes Genossenschaftswesen sein wirtschaftliches Ziel zu erreichen sucht. Auch das Bürgertum beginnt sich wieder wirtschaftlich zu betätigen, wozu ihm immerhin eine beschränkte Möglichkeit gegeben ist. Denn alle Gewalt hat auch in Russland die „privatwirtschaftlichen“ Impulse nicht gänzlich ausrotten können, und so hat auch hier die Regierung nachgeben müssen, allerdings unter dem starken Widerspruch einer radikalen Minderheit. Heute ist der Anteil an der russischen Wirtschaft prozentual ausgedrückt folgender: Staatstrusts fünfzig Prozent, gewerkschaftliche und genossenschaftliche Organisationen fünfundzwanzig Prozent, Privatkapital ebenfalls fünfundzwanzig Prozent. Großhandel und Großindustrie sind durchweg in Staatshand, die Enteignung ist hier, wie auch bei den Wohnungen, fast restlos durchgeführt.

Die Hauptwiderstände gegen die sozialistische Wirtschaftsordnung erwuchsen jedoch aus der Bauernschaft, und gerade hier wurden die neuen Machthaber gezwungen, ihren anfänglichen Radikalismus sehr stark einzuschränken und umzustellen. Wenn auch nominell der russische Boden heute Staatseigentum ist, tatsächlich ist der Bauer Alleinbesitzer. Er bebaut seinen Acker durchaus nach „freien“, also privatwirtschaftlichen Grundsätzen. Wenn auch der Bauer durchaus kein Parteikommunist ist, hat trotzdem die Sowjetregierung in der Bauernschaft einen sehr beachtenswerten Rückhalt. Dies ist darauf zurückzuführen: einmal hat die Enteignung der großen Güter die Bauern von den gehassten Großgrundbesitzern befreit, und zum andern versucht die Regierung alles, um den russischen Bauern praktisch und theoretisch mit modernen landwirtschaftlichen Methoden vertraut zu machen und dadurch seinen und des ganzen Landes Wohlstand entsprechend zu heben. Da hier die Interessen von Bauern und Regierung Zusammengehen, ist eine starke gegenseitige Bindung vorhanden. Dass die Regierung mit allen Mitteln bestrebt ist, den misstrauischen Bauern zu gewinnen, ist von ihrem Standpunkt aus eine Lebensnotwendigkeit. Denn Russland ist das Land der Bauern — achtzig Prozent der gesamten Bevölkerung ist bäuerlich (zum Vergleich Deutschland: fünfundfünfzig Prozent Industriellevölkerung), und so wird einmal in Zukunft auf dem flachen Lande und in der Bauernschaft das Schicksal entschieden werden. Zunächst gilt es, Russland auch landwirtschaftlich zu heben und die vielen noch vollkommen ungenützt daliegenden Möglichkeiten auszuwerten. Die ungeheuren Landgebiete können bei intensiver Bodenbewirtschaftung die Kornkammern ganz Europas werden. Man versucht durch Anlage von Mustergütern sowie landwirtschaftliche Ausstellungen und Wettbewerbe die Bauernschaft an intensive Bodenbewirtschaftung zu gewöhnen, ein schwerer und langwieriger Weg. Ein großer Teil der russischen Bauern ist ungemein rückständig und hat heute noch eine Methode der Feldbestellung, die derjenigen der in Deutschland vor vielen Jahren üblichen ähnlich ist, so dass auch nicht entfernt das geerntet wird, was möglich und für die russische Wirtschaft auch nötig wäre. Es mangelt noch immer an landwirtschaftlichen Maschinen, an denen ein Millionenbedarf besteht, an einem großzügigen Ausbau der Verkehrswege, an Bewässerungsanlagen, an ausprobiertem Saatgut und anderem mehr. Wenn wieder einmal die früheren Austauschmöglichkeiten geschaffen sein werden, dann ist das europäische Wirtschaftsproblem für lange Zeit gelöst. Indem die industriellen Gebiete des Westens und die Kornkammern des Ostens in geregeltem Güteraustausch Zusammenwirken, werden sie am Aufbau der Wirtschaftsordnung mithelfen, um auf diese Weise die letzten Auswirkungen der europäischen Katastrophe von 1914 bis 1918 auch im Interesse unserer deutschen Wirtschaft zu überwinden.

Die militärische Feier der Oktoberrevolution in Moskau. Rechts das Denkmal Lenins. Pressphoto
Verlassene Kinder in Sowjetrussland: Eine Schlafstelle in der Ecke eines Stalles. (Preßphoto)
Künstlerisch bemalte Eisenbahnwagen zur Werbung für Sowjetideen. (Atlantic)
Baukunst im neuen Russland: Neubau einer Arbeiterorganisation in Moskau. (Pressphoto)
Im neuen Russland: Ein früheres Schloss als Erholungsstätte für Arbeiter. (Atlantic)
Im neuen Russland: Eine russische Bauernfamilie. Der Vater hat Lesen gelernt und liest aus der Zeitung vor. (Atlantic)

Die militärische Feier der Oktoberrevolution

Die militärische Feier der Oktoberrevolution

Baukunst im neuen Russland

Baukunst im neuen Russland

Ein früheres Schloss als Erholungsheim

Ein früheres Schloss als Erholungsheim

Eine russische Bauernfamilie

Eine russische Bauernfamilie

Künstlerisch bemalter Eisenbahnwagon

Künstlerisch bemalter Eisenbahnwagon

Verlassene Kinder

Verlassene Kinder