Das Buch der Deutschen in Amerika.

Herausgegeben unter den Auspizien des Deutsch-Amerikanischen-National-Bundes Philadelphia
Autor: Herausgeber: Max Heinrici, Erscheinungsjahr: 1909

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Themenbereiche
Enthaltene Themen: Amerika, Deutschland, Amerikaner, Deutsche, Einwanderer, Auswanderung, Einwanderung, Einwanderung, Siedler, Kolonisten, Kolonien, Ideale, Freiheit, Gleichheit,
„Das Buch der Deutschen in Amerika" verdankt seine Entstehung dem 225jährigem Jubiläum der ersten deutschen Einwanderung; es war ursprünglich als Festschrift zu der großartigen Feier gedacht, welche am 6. Oktober 1908 in Germantown, der ersten deutschen Ansiedlung, jetzt einer Vorstadt Philadelphias, wo die dreizehn Familien, welche sie gegründet hatten, vor 225 Jahren gelandet waren, mit der Enthüllung eines Ecksteins zum Denkmal deutscher Einwanderung im Vernon Park in Germantown, und Abends mit einer Feier in der ,,Academy of Music" in Philadelphia festlich begangen worden war. Es hat aber den Rahmen einer solchen bedeutend überschritten und ist zu einer umfangreichen Sammlung wertvoller Monographien geworden, die populär gehalten, von hervorragenden Kennern der deutsch-amerikanischen Geschichte geschrieben, eine anregende und zugleich lehrreiche Lektüre bilden. Sie geben ein Bild der Geschichte der Deutschen in Amerika und ihrer Verdienste um das Land.

Es ist stets der Fehler der Deutschen in Amerika gewesen, dass sie zu bescheiden waren und sich jene stolze Selbstständigkeit nicht bewahrt haben, die allein die nötige Sicherheit im Verkehr mit Angehörigen anderer Stämme ermöglicht. Der deutsche Einwanderer war von der Zeit Franz Daniel Pastorius' an sich seines Wertes nicht voll bewusst. Er duldete es, dass tatsächliche und bedeutende Verdienste, die er sich erworben, der englischen, der schottisch-irischen und irischen Einwanderung zugeschrieben wurden, und erhob keinen Protest dagegen, dass amerikanische Geschichtsschreiber, selbst deren bedeutendster, George Bancroft, nicht ausgeschlossen, ihm nicht die Anerkennung zuteil werden ließen, auf die er berechtigten Anspruch erheben konnte. Franz Löher erzählt in der Einleitung zu seinem im Jahre 1847 in Cincinnati erschienenen Buche ,,Geschichte und Zustände der Deutschen in Amerika", er habe bei seinen Erkundigungen nach historischen Aufzeichnungen über die deutsche Einwanderung in den Vereinigten Staaten die Antwort erhalten, das müsse „eine sehr langweilige Bauerngeschichte" sein.

Und doch enthält diese ,,Bauerngeschichte" sehr viele wichtige und interessante historische Tatsachen, deren Kenntnis in unserer Zeit mehr als je geboten erscheint, um die Wissenden in den Stand zu setzen, dem namenlosen, erst in letzter Zeit etwas herabgestimmten Anglo-Sachsen-Dünkel entgegenzutreten und die Selbstüberhebung und den Hochmut der Anglo-Amerikaner in die gebührenden Schranken zu weisen.

Geschichtsfälschung in Bezug auf den Anteil des Deutschtums an der Erschließung und Entwicklung der Vereinigten Staaten und Vertuschen seiner Verdienste sind amerikanischen Historikern anscheinend zur Regel geworden, und erst Henry William Elson hat in seiner 1904 erschienenen vortrefflichen "History of the United States of America" einen schwachen Versuch gemacht, der lange unterdrückten Wahrheit die Ehre zu geben.

Die Herabsetzung deutscher Verdienste in des britischen Botschafters James Bryces Werk "The American Commonwealth”, das als Lehrbuch in den höheren Unterrichts- Anstalten eingeführt ist, veranlasste im September vorigen Jahres Herrn W. A. Haussmann. Lehrer der deutsche Sprache an der Central-Hochschule in Philadelphia, und Professor H. M. Karren in Pittsburg, Sekretär des Schul-Komites des deutsch-amerikanischen National-Bundes, unter dessen Auspicien “Das Buch der Deutschen in Amerika” erscheint, zum Erlass eines energischen Protestes. Er war an die Schulvorsteher gerichtet und deshalb selbstverständlich in englischer Sprache abgefasst. Ins Deutsche übertragen, lautet er wie folgt:

„Herr James Bryee, zur Zeit britischer Botschafter in Washington, gibt in seinem bekannten Werke “The American Commonwealth“ anlässlich der Besprechung des Anteils, den die verschiedenen Nationen an der Entwicklung und Bildung der Geschicke der Republik genommen haben, seiner Ansicht dahin Ausdruck, dass der Einfluss, der auf die deutsche Einwanderung zurückführen ist, ziemlich gering ist und, wie er den Leser glauben machen will, hauptsächlich auf die Entwicklung der Brauindustrie, die Förderung des Lebens im Freien und die Verbreitung der Musikliebe etc. sich beschränke.

Die Millionen von Amerikanern, in deren Adern durch direkte oder indirekte Vererbung deutsches Blut fließt, haben begründete Ursache, diese Behauptung anzufechten und eine solche offenbar oberflächliche und mit den Tatsachen unvereinbare Anschauung zurückzuweisen. Wenn der Verfasser des genannten Werkes sich die Mühe genommen hätte, etwas tiefer in die Tatsachen einzudringen, den Ursachen der Ereignisse nachzuspüren und die vielfachen Unterströmungen und verborgenen Quellen zum Gegenstande seiner Untersuchungen zu machen, die bei der Bildung von Menschen und Nationen als Faktoren allererster Bedeutung anzusehen sind, wäre es wohl der Wahrheit näher gekommen. Abgesehen von der Tatsache, dass der deutsche Einwanderer nach der westlichen Hemisphäre seine Sparsamkeit verpflanzt hat, seine Gründlichkeit und unermüdliche Arbeitsfreudigkeit, abgesehen von der Tatsache, dass es kaum ein Gebiet menschlicher Betätigung gibt, sei es das Schlachtfeld, oder die friedlicheren Regionen der Gewerbe, Industrien und Berufe, oder die noch ruhigeren Domänen der Wissenschaft, des spekulativen Denkens, der Kunst und der Religion, in denen er verfehlt hätte, seinen vollen Teil an Männern und Intelligenz zu stellen, allgesehen von der Tatsache, dass seine Leistungen von jener ruhigen, unauffälligen, der Marktschreierei abholden Art waren, deren Ergebnisse nichts desto weniger bedeutungsvoll waren, wenn sie auch nicht von an der Oberfläche haftenden Beobachtern bemerkt und von parteiischen Geschichtsschreibern gepriesen wurden — hat der Deutsche der amerikanischen Nation seine ruhige Sinnesart, jene vernünftige Weise der Behandlung von Lebensfragen, jene überlegene Weisheit eingeimpft, welche vermöge ihrer beruhigenden Eigenschaften einem Volke doppelt not tut, das mehr als irgend ein anderes periodischen Epidemien hysterischer Anfälle ausgesetzt zu sein scheint.

Tatsächlich hat der Deutsche aus seinem Vaterlande jene gesündere Anschauung der Dinge, jene tiefe und weitreichende Lebensweisheit mitgebracht, die allein das Dasein auf dieser Erde angenehm, freudvoll und lebenswert macht. Es ist indessen keineswegs unsere Absicht, länger bei diesem Thema zu verweilen; wir wollen vielmehr einfach nur den Vorschlag machen, dass, falls Ihre historischen und soziologischen Studien Sie zu der gleichen Überzeugung gebracht hatten, nämlich, dass Amerika weit mehr dem deutschen Einwanderer verdankt, als Herr Bryce und gleichartige Geschichtsschreiber ihm zugestehen wollen. Sie die Gelegenheit anlässlich der Feier des deutschen Tages ergreifen mögen, um Ihren Schülern die Wahrheit einzuprägen, dass unter den großen Volksstämmen, welche sich vereint und ineinander gegriffen haben, um Amerika zu dem zu machen, was es heute ist, der deutsche dem besten gleich ist und hinter keinem zurücksteht.

Die an dem Morgen dieses Tages, des 6. Oktober, stattfindende Parade der Nachkommen der Besiedler von Germantown, im Verein mit den deutschsprechenden Bürgern von Philadelphia, die darauf folgende Feier im Vernon Park, die am Abend desselben Tages in der Academy of Music stattfindende Feier, die historische Parade am Freitag, den 9. Oktober, die gleichfalls von den Nachkommen der deutschen Ansiedler veranstaltet wird, Festlichkeiten, welche sämtlich die vor 225 Jahren erfolgte Landung der ersten kleinen Schar von Deutschen unter Führung von Franz Daniel Pastorius, dem hochbefähigten und einflussreichen Freunde William Penns, in Erinnerung bringen sollen, werden allen jenen ein Anschauungsunterricht sein, welche fällig sind, die Bedeutung von Symbolen zu verstehen und denen aus vorbeiziehenden Schauwagen. Aufmärschen und Fackelzügen die richtige Bedeutsamkeit geschichtlicher Ereignisse herausleuchtet!”

Der verstorbene Professor Oswald Seidensticker von der Universität von Pennsylvanien, einer der Pioniere deutsch-amerikanischer Geschichtsforschung, hat in seiner Fest-Schrift zum 200jährigen Jubiläum der ersten deutschen Einwanderung am 6. Oktober 18811 erklärt: „Der erstaunliche Aufschwung der Vereinigten Staaten, namentlich die Eröffnung des großen Westens, ist der starken Einwanderung, zu welcher die Deutschen den besten, wenn nicht den größten Teil geliefert hatten, zu verdanken. Ohne diese Verstärkung ständen die Vereinigten Staaten in ihrer materiellen Entwicklung im Jahre 1883 kaum da, wo sie 1840 angelangt waren.”

Aber auch von vorurteilsfreier amerikanischer Seite ist die Bedeutung der deutschen Einwanderung für die Vereinigten Staaten anerkannt und gewürdigt worden. So sagte Herr Andrew D. White, der frühere Ver. St. Botschafter in Berlin und einer der eifrigsten Bewunderer deutschen Geisteslebens und deutscher Kunst, in einer Rede:

„Man behauptet, dass die Vereinigten Staaten in nicht zu weiter Ferne hundert Millionen Einwohner haben werden. Die nationalen Eigentümlichkeiten dieser werden sein: Deutsche Gründlichkeit, Beständigkeit, Treue, angelsächsische Energie
und Sicherheit, keltische Phantasie. Bedeutet es nichts, dass ein deutsches Element in solche Gemeinschaft eintritt? Wir sind in Amerika gewohnt gewesen, von England als von dem Mutterlande zu sprechen, aber in späteren Zeiten wird für einen großen Teil der Bevölkerung, wahrscheinlich die Mehrzahl. Deutschland das Mutterland sein, und zwar ein solches, von dem es keine Erinnerungen an Kriege und an Unrecht zu Wasser oder zu Lande scheiden.”

In einer Rede, welche Herr White als Ver. St. Botschafter bei der Feier des Danksagungs-Tages am 29. November 1900 im „Kaiserhof” in Berlin hielt, schilderte er Deutschlands Verdienst um die geistige Entwicklung Amerikas, wie folgt:

„Obgleich Großbritannien allgemein als das Mutterland der Vereinigten Staaten gilt und als solches verehrt wird, ist doch Deutschland, vom intellektuellen Standpunkte aus betrachtet, mehr und mehr eine zweite Mutter der Vereinigten Staaten geworden. Deutschlands Einfluss kann auf allen Universitäten und technischen Hochschulen Amerikas beobachtet werden. Mehr als irgend ein anderes Land hat Deutschland an deren Entwicklung mitgeholfen und sie zu dem gemacht, was sie sind. — eine gewaltige Macht in der Entwicklung der amerikanischen Zivilisation.”

Die nachstehenden Monographien, die von berufener Seite geschrieben sind, werden hoffentlich dazu beitragen, weitere Kreise für die Geschichte des Deutschtums in Amerika zu interessieren. Sie verdient es wohl, gekannt und gewürdigt zu werden, denn sie bedeutet ein Ruhmesblatt in dem goldenen Buche der Errungenschaften der deutschen Rasse, deren hohe zivilisatorische Aufgabe es ist. dem Fortschritt auf allen Gebieten der Wissenschaft, der Forschung, der Erfindungen, der Kunst und Technik die Wege zu bahnen, und die auf dem Felde des geistigen Wettbewerbs und des Wahrheits-Ringens die Palme vor allen anderen errungen hat.

      Philadelphia, im Januar 1909.
                              Max Heinrici


                                Inhalts-Verzeichnis.

Vorwort
Die Bedeutung der deutschen Einwanderung.

    Von Dr. C. J. Hexamer, Präsident des D. A. Nationalbundes
Deutsche Ideale in Amerika.
    Von Prof. Dr. IMarion Dexter Learned, University of Pennsylvania
Die ersten deutschen Einwanderer, die Gründung Germantown's und Franz Daniel Pastorius.
    Nach Professor Oswald Seidenstieker und Prof. M. D. Learned.
Übersicht über die Geschichte der Deutschen in Amerika.
    Von Professor A. B. Faust, Cornell University, Ithaca, N. Y.
Das XVII. Jahrhundert.
Das XVIII. Jahrhundert. (Die Ansiedlung des deutschen Stammes in New York und anderen Kolonien.)
Die Kriege des XVIII. Jahrhunderts.
Die Eroberung und Besiedelung des Westens.
Die Einwanderung des XIX. Jahrhunderts.
Der Deutsche in den Kriegen der Kolonial-Zeit und der Union.

Von Rudolf Gronau, New York 85
Das Erwachen des Freiheitsgedankens.
„Zu den Waffen."
Nikolaus Herchheimer und die deutsche Bauernschlacht bei Oriskany.
Peter Mühlenberg.
Deutscher Patriotismus im Unabhängigkeits-Kriege.
General-Major De Kalb und sein Heldentod in der Schlacht bei Camden.
Friedrich Wilhelm von Steuben, der Organisator und Generalinspektor der amerikanischen Armee.
Anteil der Deutsch-Amerikaner an den Kriegen von 1812 und mit Mexico.
Der deutsche Soldat im Bürgerkrieg.
Von Wilhelm Kaufmann, Cleveland
Einleitung.
Der deutsche Sieg in Missouri.
Die Deutschen in Bull Run I.
Die deutsche Division.
Bull Run II.
Chancellorsville.
Die Deutschen als Sündenböcke.
Gettysburg
Im Westen.
Von den deutschen Heerführern.
Deutsche Konföderierte.
Die Deutschen in einzelnen Kolonien und Staaten
Städte und Orte, die von Deutschen gegründet wurden.
Die Deutschen in Pennsylvanien.
Nach Pennypacker, Seidensticker, Huch und Rattermann
Die Mennoniten.
Lutheraner und Reformirte.
Die Tunker und Konrad Beissel.
Anhänger anderer Sekten.
Die Deutschen und die Indianer.
Die Deutschen im politischen Lehen.
Ein deutscher Samariter.
Deutsche Feste.
Die Deutschen in Maryland.
Skizze von L. P. Hennighausen, Baltimore
Die ersten Deutschen im District Columbia.
Von Gustav Bender, Washington
Die Deutschen in West-Virginien.
Von C. W. Bente, Wheeling. W. Va.
Die ersten Deutschen am unteren Mississippi.
Von Professor J. Hanno Deiler
Der erste Deutsche.
John Law und die „Westliche Compagnie".
Eine deutsche Beschreibung Louisianas aus dem Jahre 1720.
Zehntausend deutsche Einwanderer auf der Reise nach Louisiana.
Französische Kolonisten.
Ankunft der ersten Masseneinwanderung.
Deutsche in Pascagoula.
Empfang und Versorgung der Einwanderer.
Bankerott und Flucht Laws.
Die Familie von Arensburg.
Die neue deutsche Niederlassung.
Wie stark sind die Kreolen deutscher Abstammung.
Schicksale deutscher Familiennamen unter den Kreolen.
Die Deutschen in Illinous.
Von Emil Mannhardt, Chicago
Die Deutschen in Missouri.
Von Carl Gundlach, St. Louis.
Religiöse, erzieherische und wissenschaftliche Bestrebungen der Deutschen in Amerika.
Die deutsche Kirche und Gemeindeschule.
Von Pastor Georg von Bosse, Philadelphia
Deutsche Katholiken in Amerika.
Von Dr. Joseph Bernt, Philadelphia
Anfänge der katholischen Kirche hierzulande.
Die ältesten deutschen katholischen Kirchen.
Fürst Gallitzin.
Deutsch-amerikanische Bischöfe.
Deutsch-amerikanische Orden.
Rein deutsche katholische Anstalten.
Das deutsche katholische Vereinswesen.
Die deutsche katholische Presse.
Schluss-Bemerkungen.
Die deutschen Juden in Amerika.
Von Felix Gerson, Philadelphia
Zwei Jahrhunderte deutschen Unterrichts in den Vereinigten Staaten.
Von L. Viereck, New York
Deutsche Lehrer und Universitäts-Professoren (154 Biographien)
Deutscher Einfluss auf die Entwicklung der amerikanischen Medizin und Chirurgie.
Von Prof. Dr. John C. Hemmeter, Baltimore
Hierzu 45 Biographien deutscher Förderer der medizinischen Wissenschaft,

Deutsch-Amerika und die Kunst.

Deutschamerikanische Maler, Bildhauer und Architekten.
Von Rudolf Gronau, New York
Deutscher Einfluss auf das Musikleben Amerikas.
Von O. G. Sonneck, Washington, D. C.
Deutsche Dichtkunst in den Vereinigten Staaten.
Von L. L. Leser, Philadelphia
Über 200 biographische Notizen.
Udo Brachvogel, Deutsch-Amerikas größter Balladendichter. Von G. S. Viereck, New York.
Deutsch-amerikanische Dichtungen, eine Sammlung der besten Gedichte
Deutsch-amerikanischer Dichter (65 Gedichte).
Das deutsche Theater in Amerika
Das deutsche Theater in New York.
Das deutsche Theater in Philadelphia.
Das deutsche Theater in Newark.
Das deutsche Theater in Cincinnati.
Das deutsche Theater in Cleveland.
Das deutsche Theater in Baltimore.
Das deutsche Theater in New Orleans.
Das deutsche Theater in Chicago-Milwaukee.
Das deutsche Theater in Detroit.
Das deutsche Theater in St. Louis.
Das deutsche Theater in St. Paul.
Das deutsche Theater in Denver.
Das deutsche Theater in San Francisco.
Die deutsche Presse in Amerika
Einleitung.
Geschichte der deutschen Presse im 18. Jahrhundert.
Geschichte der deutschen Presse in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Deutsche Zeitungen und ihre Gründer.
(Biographien hervorragender Zeitungs-Herausgeber und Geschichte ihrer Zeitungs-Gründungen.)
Deutsch-amerikanische Journalisten
Deutsche in der amerikanischen Journalistik.
Verzeichnis der heute erscheinenden deutschen Zeitungen und Blätter
Deutsche im öffentlichen Leben, im Handel und Wandel
Carl Schurz. Gouverneur Ritner. Gouverneur Hahn.
Deutsche in der Politik und amtlichen Stellungen.
Deutsch-Amerikaner in der Armee und Marine.
Deutsche Männer, die sich verdient gemacht haben.
Deutsche Handelsherren und Financiers. (Johann Jacob Astor und andere.) Deutschamerikanische "Captains of Industry". (Henrich Wilhelm Stiegel, Friedrich Weyerhäuser, Claus Spreckels, die Horstmanns und viele andere.) Deutsche Ingenieure, Chemiker und Erfinder. (Johann August Roebling und andere.)
Deutsche Klavier- und Orgel-Fabrikanten.
Die Deutschen in der Eisen-Industrie.
Die Deutschen in der Försterei von Nord-Amerika.
Nach Regierungs-Akten von Bund und Staaten, dargestellt von Friedrich Baare, Hazleton, Pa.
Deutsche Gesellschaften, Hospitäler und andere Wohltätigkeits-Anstalten
Der Deutsche Römisch-Katholische Zentral-Verein.
Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Katholiken der Vereinigten Staaten, von Joseph Matt
Deutsche Sänger und Turner.
Die beiden großen Sängerbünde, der Turnerbund und andere Vereine
Nachträge und sonstige Artikel.
(Darunter „Die Geschichte des Deutschen Tages", „Nikolaus Lenau in Amerika", „Deutschland und die Vereinigten Staaten in der Welt Politik"
Der Deutsch-Amerikanische National-Bund und seine Staats- und Städte-Verbände.
Hierzu Biographien Dr. Hexamers, seines Vaters Ernst Hexamer, der Bundesbeamten, sowie hervorragender Beamten und Mitglieder der Staats und Städte-Verbände. — Die Frau im D. A. N. B. — Deutsche Unterstützungs-Gesellschaft
Deutsch-Amerikanische Geschäftsleute und Fabrikanten und die von ihnen gegründeten Etablissements

Das Buch der Deutschen
in Amerika.

Seitenansicht des am 6. Oktober 1908 im Vernon Park in Germantown am Tage des 225jährigen Jubiläums der ersten deutschen Einwanderung enthüllten Ecksteins zum Pastorius-Denkmal, ausgeführt von dem Bildhauer Otto Schweizer.


VORWORT.