Fünftes Capitel. - Jahrestag, Briefwechsel, Mißmuth, Hochzeitstag, Consilium, Praxis, Klinik, Honneurs, Häuslichkeit, Einsamkeit, Zurückgezogenheit, Abwechselung, Gesetz der Schwere, Freidenspfeife, Geschmacklosigkeit.

Es war im Sommer am zweiten Jahrestage ihrer Hochzeit, als Clementine arbeitend in ihrem Zimmer saß, in einer jener Stimmungen, in denen alles Leid der Welt auf uns zu drücken scheint. Sie hatte am Morgen ihren Mann aufgesucht, ihn beschäftigt gefunden und ihn nicht sprechen können; dann hatte sie, weil ihr das Herz so voll war, ihrer Tante schreiben wollen; aber was konnte sie ihr sagen?

Der Briefwechsel zwischen ihnen war sehr selten geworden. Unwahr gegen diese treue, mütterliche Freundin zu sein, hätte sie nicht vermocht, und ein Wort der Klage, des Mißmuthes laut werden zu lassen, wäre ihr wie ein Unrecht gegen Meining vorgekommen, das dieser nicht um sie verdient hatte. So war es kein bestimmter Schmerz, der sie drückte, aber eine Traurigkeit, eine Müdigkeit, die schlimmer waren als Schmerz. Trübe Ahnungen einer freudlosen Zukunft wechselten mit wehmüthigen Erinnerungen an eine längst entschwundene Zeit. Sie dachte der Zuversicht, mit welcher sie vor zwei Jahren in dies Haus getreten war, und wie wenig sie das Glück gefunden, das sie gehofft; freilich war es nur ihre Schuld, denn ihr Mann war sich gleich geblieben, immer gut und freundlich gegen sie. Es sei eine Schwärmerei, sagte sie sich, daß sie nicht glücklich zu sein vermochte mit einem Loose, das hundert Frauen ihr beneidet hätten. Wie durfte sie auch von dem bejahrten Manne eine Leidenschaft fordern, die sie selbst nicht für ihn fühlte? Ihre auf Achtung gegründete Neigung erwiderte er herzlich, aber Liebe, wie sie derselben bedurfte, konnte er nicht mehr empfinden, seine Frau konnte nicht sein ausschließlicher Gedanke sein, da er durch seinen Ruf und seine Berühmtheit der Welt gehörte. Er hatte eine Frau genommen, um an ihrer Seite Ruhe zu finden nach der Arbeit des Tages. Dafür hatte sie Theil an seiner Ehre, trug seinen berühmten Namen und hatte ja selbst nur ein ruhiges Glück erwarten können, als sie die Seine geworden war. Wie durfte sie mehr verlangen? Wie sich zurücksehnen nach den lebhaften, stürmischen Eindrücken ihrer Jugend? Sie klagte sich an, ungerecht gegen Meining zu sein; sie war unzufrieden mit sich selbst und versank zuletzt in ein dumpfes Hinbrüten, aus dem ihres Gatten Tritte, die sie auf der Treppe hörte, sie aufschreckten.


In der besten Laune trat er in das Zimmer. Er hielt einen großen Brief in seiner Hand. Rathe, liebe Frau! sagte er, was ich Dir hier bringe? Aber rathe etwas Großes, Gutes, denn es übertrifft meine Erwartungen und wird auch Dich sicher sehr erfreuen!

Clementine rieth mehrmals vergebens, bis der Geheimrath ihr den Brief zu lesen gab, der die Anfrage des preußischen Ministeriums enthielt, ob er sich entschließen könne, seine Heidelberger Verhältnisse mit einer Anstellung in Berlin zu vertauschen, die ihm unter den glänzendsten Bedingungen angetragen wurde.

Diesen Brief habe ich vor vierzehn Tagen erhalten, fügte er hinzu, habe mir nun Alles reiflich überlegt und denke, heute an die preußischen Behörden zu schreiben, daß ich ihre Bedingungen annehme. Ich werde dort eine freiere und bedeutendere Stellung haben als hier, und Du wirst in Deiner Vaterstadt Dich gewiß viel behaglicher fühlen, als in dem kleinen Heidelberg.

Und das bescheerst Du, Lieber, mir heute zu unserm Hochzeitstage? fragte Clementine, sehr erfreut durch diese Aufmerksamkeit ihres Mannes und durch die Hoffnung einer Veränderung, die ihr augenblicklich erwünscht schien, weil es eben eine Veränderung war.

Unser Hochzeitstag ist heute? Sieh, Clementine! das hatte ich bis in den Tod vergessen. Deshalb kamst Du wol auch heute so früh in mein Arbeitszimmer? Aber ich konnte Dich nicht sprechen, weil ich einen Kranken bei mir hatte. Nachher kamen gleich meine Studenten; dann wartete schon mein Wagen, ich mußte zu einem Consilium und konnte nicht mehr zu Dir kommen. Ach, armes Kind! und ich glaube gar, heute Morgen bin ich heftig gegen Dich gewesen! Sage mir selbst, war es nicht so?

Clementine hatte es allerdings wehe gethan, daß ihr Mann sie mit einem recht unfreundlichen: „störe mich nicht, ich habe keine Zeit!“ fortgeschickt hatte, als sie zu ihm ging, um ihn einen Augenblick zu sprechen, daß er auch den ganzen Vormittag nicht zu ihr gekommen war, was freilich öfter geschah; aber sie dachte, am Hochzeitstage hätte er kommen müssen, den hätte er nicht vergessen dürfen. Immer geneigt, die Schuld sich beizumessen und das Beste zu glauben, hatte sie Meining, als er ihr den Brief brachte, beschämt bekennen wollen, wie sie geglaubt, er hätte ihres Hochzeitstages nicht gedacht, ein Unrecht, das keine Frau so leicht vergiebt; aber nun hörte sie es, es war ihm wirklich ganz und gar entfallen, und nur zufällig hatte er ihr heute den Brief gegeben. Seine Freundlichkeit vertrieb indeß sofort den innern Verdruß, und sie setzten sich Beide so fröhlich an die kleine Tafel, wie Clementine es lange nicht gewesen war. Meining war lebhaft wie in der ersten Zeit ihrer Bekanntschaft; er machte die prächtigsten Plane für die Zukunft; er klagte sich an, daß er seine arme Clementine über die Gebühr vernachlässigt, daß er und sie ihr Leben gar nicht recht genossen hätten.

Nun soll es anders werden, sagte er; mein Werk liegt gedruckt vor uns, und hat schon seine erste Frucht, meine Berufung nach Berlin, getragen; aber nicht mir allein, der leidenden Menschheit muß und wird es nützen. Ich darf mir nun schon etwas mehr Ruhe gönnen. Die Praxis gebe ich auf und beschäftige mich in Berlin nur mit theoretischen Arbeiten und mit der Klinik. Mögen meine Schüler den Weg verfolgen, den ich ihnen gebahnt; ich will anfangen auszuruhen. Nur eine praktische Erfahrung will ich machen, daß Du, meine Beste! eben so vortrefflich die Honneurs eines großen Hauses, als das Glück der engsten Häuslichkeit zu machen verstehst, daß Du überall gleich liebenswürdig, überall dieselbe bist.

Bist Du der Einsamkeit denn müde, lieber Meining? Und wird Dir in Berlin das Leben in der Gesellschaft behagen, da es Dir hier kein Vergnügen machte? fragte sie.

Ganz gewiß! Denn ich bedarf von Zeit zu Zeit gänzlicher Veränderung der Lebensweise; und wie ich vor zwei Jahren mich nach vollkommener Zurückgezogenheit sehnte und großes Glück darin fand, so freue ich mich jetzt der Abwechselung und verspreche mir viel davon, auch für Dich. Ich habe mir das Alles überdacht. Schon meine Verhältnisse zum Hofe werden mich nöthigen, ein Haus zu machen, und was sollte uns daran hindern? Denn mir ist es Ernst damit, und damit Du Dich gleich jetzt davon überzeugst, lasse ich meine Collegia für den heutigen Abend ab sagen und wir bleiben zusammen.

Clementine nahm den Vorschlag mit Dank an. Sie glaubte nur zu gern an eine frohe Zukunft, nicht erwägend, daß unsere Entwürfe und Hoffnungen dem Balle gleichen, den frohe Kinder in die Luft werfen. Mag er noch so prächtig, noch so hoch steigen, das Gesetz der Schwere zieht ihn unwiderstehlich nieder, und man ist froh, wenn man ihn wieder in den Händen hält, mit denen man ihn emporwarf. Es ist eben dem Menschen nicht gegeben, sich lange in jener Stimmung zu erhalten, in die ein Moment der Aufregung uns versetzt; glücklich diejenigen Gemüther, denen das Andenken an solche Augenblicke nicht ganz entschwindet, denen es ein Höhenpunkt, ein Ziel bleibt, nach dem das Auge sich gern wendet, zu dem der Wunsch hinstrebt.

Nach der ersten, freudigen Spannung, in welche diese Unterhaltung sie versetzt hatte, fiel es Clementine schwer auf’s Herz, sie müsse das neue Glück mit der Trennung von ihrer Schwester und von deren Kindern erkaufen, die ihr fast unentbehrlich waren, was ihr Mann wohl wußte. Aber daran hatte er gar nicht gedacht. Er hatte sie nicht mit einer Sylbe gefragt, ob sie eben so gern nach Berlin gehe als er selbst, sondern es bestimmt vorausgesetzt, weil es ihm erwünscht war. Eigen war es doch auch, ihr eine Ueberraschung zu bereiten durch einen Entschluß, der auf ihr ganzes Leben von so wesentlichem Einflusse war, der ihre ganze Zukunft in sich schloß. Meining konnte gewiß sein, daß sie sich keinem Plane entgegen zeigen würde, den er werth hielt, aber schon die gewöhnlichste Rücksicht hätte es verlangt, daß er seiner Frau die Berufung gleich mitgetheilt und wenigstens scheinbar um ihre Meinung gefragt hätte. Das war es eben, was sie auch oft drückte! Ihr Mann behandelte sie wie ein Kind, das man sehr liebt, dem man jedem Kummer ersparen möchte – aber sie war kein Kind, sie war seine Frau, die mit ihm seine Sorgen theilen wollte, und die sich seine Zurückhaltung für Geringschätzung auslegte. Er hatte ihr nur selten und sehr oberflächlich von seiner Vergangenheit gesprochen, nie um die ihrige gefragt; sie hatten Beide ihre sorglich verschwiegenen Geheimnisse und eigentlich Nichts gemeinsam, als die Gegenwart. Sie empfand das störend, es schien ihr eine Art von Gleichgültigkeit zu sein, und darum versuchte sie es auch an jenem Abende, nachdem sie von einer Fahrt in’s Freie zurückgekehrt waren und ihr Mann wieder von Berlin, von seinen Entwürfen für die Zukunft sprach, einmal offen mit ihm über ihre frühere Neigung für Robert zu reden, was ihr jetzt, da sie in ihre Vaterstadt zurückkehren sollte, fast wie eine unerläßliche Pflicht erschien.

Kaum aber merkte Meining ihre Absicht, als er sie mit den Worten unterbrach: Ja! Du hast Recht, wir müssen uns einmal darüber verständigen. Ich weiß, mein Kind! daß Dir vielleicht Manches über mein früheres Leben erzählt worden ist, das Deine Besorgniß und, warum soll ich nicht die Wahrheit sagen? auch Deine Neugier und Eifersucht erregt haben mag; aber ...

Lieber Meining! entgegnete Clementine, Neugier und Eifersucht, das ist es nicht. Ich habe aber oft gedacht, wenn ich Dich bisweilen besonders ernsthaft oder nachdenkend werden sah, es möchten vielleicht Erinnerungen aus vergangenen Zeiten sein, die Dich beschäftigten; und es hat mir dann leid gethan, nicht einmal ahnen zu können, was Dich bewegte. Eheleute sollen ja keine Geheimnisse vor einander haben, und ich gestehe Dir offen, es liegt auch etwas Verletzendes, Trauriges darin, vor dem Leben seines Mannes, wie vor einem Räthsel zu stehen. Man hat mir von einer Leidenschaft –

Nun, ein für allemal, liebste Clementine! laß das Räthsel unerrathen! fiel der Geheimrath ihr in das Wort. Es liegt in meiner Vergangenheit Nichts, dessen ich mich anzuklagen hätte; Nichts, was ich bereue, und Nichts, was Deine oder meine Zukunft beunruhigen könnte, das muß Dir genügen. Ich habe Dir selbst gesagt, daß meine früheren Jahre von manchen lebhaften Gefühlen bewegt worden sind, aber was das sogenannte Vertrauen zwischen Eheleuten betrifft, so halte ich das, ehrlich gesagt, wie Du es ansiehst, für eine unnöthige, kaum delikate Neugier. Frage Dich selber, ob ich nicht Recht damit habe?

Aber, wandte sie ein, man beurtheilt den Menschen doch ganz anders, wenn man die Elemente kennt, die auf seine Bildung wirkten?

Das sind Redensarten, Kind! Daß ich jung war, Leidenschaften hatte, wie jeder Andere, das kannst Du Dir denken und das habe ich Dir gesagt; daß ich dabei eben so oft glücklich als unglücklich war, das versteht sich von selbst; und ob die Gegenstände dieser Liebe Amalie oder Rosamunde hießen, ob sie blond oder braun waren, das ist wol ziemlich gleichgültig, da sie jetzt jedenfalls alt und grau sind und Deine Eifersucht nicht mehr erregen können. Uebrigens, schloß er scherzend, übrigens kennst Du meine letzte, unwandelbare Neigung und Liebe für eine Frau, welche, ihre kleinen überspannten Ideen abgerechnet, ein ganz vollkommenes Geschöpf ist. Von dieser Frau hängt das Glück meiner Zukunft ab, und ich glaube an sie so unbedingt, daß mir ihr liebes, offenes Auge mehr Gewähr giebt, als alles Erzählen aus der Vergangenheit, bei dem doch immer ein fremdes Geheimniß gratis in den Kauf gegeben wird.

Clementine mußte lachen, schien aber doch nicht ganz zufrieden, so daß Meining wohl fühlte, heute müsse er sich ganz darüber aussprechen. Deßhalb fuhr er plötzlich ernsthaft fort: Laß uns einmal darüber ganz in’s Klare kommen. Wenn ein verständiger Mann eine Frau nimmt, deren Vater er sein könnte, so muß es mit vollem Vertrauen auf den sittlichen Werth dieser Frau geschehen. Nicht um Dir aus meinen früheren Verhältnissen ein Geheimniß zu machen, vermeide ich die Berührung der Vergangenheit, sondern aus Schonung für uns Beide. Du hast mir, als ich um Dich warb, gesagt, daß Dein Herz nicht frei sei; ich habe dennoch gewünscht, Dich die Meine zu nennen, und es ist, in Wahrheit! nie ein Zweifel an Dir in meinen Sinn gekommen. Aber ich wiederhole Dir es heute, was ich Dir damals schrieb: ich will von Dir den Namen Deines frühern Geliebten niemals wissen. Vielleicht begegnen wir ihm im Leben. Glaubst Du, ich sei so ganz frei von Eifersucht, daß ich Dich nicht ängstlich beobachten würde, daß ich nicht ganz gleichgültige Dinge mißdeuten könnte?

Meining, bester Meining! Darum verlangtest Du, ich sollte gegen Dich schweigen? Kannst Du denn glauben, daß ich jemals ... rief sie ganz betroffen aus.

Der Geheimrath legte seine Hand auf die ihre und sagte mit sanfter Abwehr: Ich glaube, daß ein Funke nie besser geborgen ist, als da, wo kein Luftzug ihn trifft. Die Liebe, der man entsagt hat, ruht am sichersten in tiefster Brust, ohne daß ein Wort ihr neues Leben giebt. Ich habe stets die Frauen belächelt, die gegen eine Leidenschaft zu kämpfen behaupteten und, indem sie dies immerfort sagten, aller Welt von dieser Leidenschaft erzählten, von der sonst vielleicht Niemand etwas erfahren haben würde. Darum also, um Dir den Sieg über eine Neigung, die Du selbst unterdrücken wolltest und mußtest, zu erleichtern, um mir die Geschmacklosigkeit eines Eifersüchtigen mit grauem Haare zu ersparen, darum wollte ich, daß nie von Deiner Jugendliebe zwischen uns die Rede sein sollte; darum wünsche ich es noch jetzt so. Ich weiß Dir Dank für das Glück, das ich in Dir gefunden; ich bin durchaus zufrieden, ich segne den heutigen Tag, meine Wahl und Dich – aber, ich bekenne Dir’s offen, die Art von Vertrauen, die Du meinst, liebe ich nicht. Es liegt oft viel mehr Vertrauen zwischen Eheleuten in rücksichtsvollem Schweigen, als in plauderhaften Mittheilungen. Ich denke, meine kluge Clementine, Du wirst mich darin verstehen; wo nicht – nun so müßte ich einmal, gegen meine Gewohnheit, Gehorsam und Fügsamkeit gegen meine Ansichten von Dir verlangen, auch wenn sie nicht die Deinen wären.

Die Erörterungen hatten den Geheimrath aufgeregt; er erhob sich und ging langsam im Zimmer auf und ab, bis er zuletzt gedankenvoll am Fenster stehen blieb. Clementine war keines Wortes mächtig. Tief durchdrungen von ihres Mannes gütiger und kluger Liebe, bedauerte sie es, ein Gespräch herbeigeführt zu haben, das ihm unangenehm war und ihm den Abend eines Tages verdarb, der so freundlich begonnen hatte; und doch that ihr Meining’s augenblickliches Leiden im Grunde wohl. Sie sah wie sehr er sie liebte und daß er um sie litt, aber sie vermochte nicht den Anfang zu einer Unterhaltung zu finden, die ihren Mann zerstreuen, ihn von den peinlichen Gedanken abziehen konnte, die ihn bedrückten. Sie war selbst so erschüttert, daß sie ihren Gefühlen Raum lassen mußte, und sie vermochte es nicht, nach Art mancher Frauen, über Dinge, die sie beschämen, mit verstellter Ruhe fortzugehen. Sie stand also auf, schlang ihren Arm durch den seinen und sprach: Sei nicht böse, Lieber, wenn ich Unrecht hatte, und bleibe mir gut! Sage nur, Du gestrenger Herr, wie Du es willst, ich werde schon gehorchen, und nun komme und stecke als Zeichen der Versöhnung die Friedenspfeife an. Indeß bereite ich den Thee und – das ist mein Friedens- und Versöhnungspfand.

Ein Kuß, den ihr Mann herzlich erwiederte, war das Ende dieser Scene, und nachdem Meining den beabsichtigten Brief an das preußische Ministerium geschrieben, verging der Abend den Beiden, wie er begonnen, in traulichem Plaudern über die künftigen Verhältnisse, und langem Ueberlegen, wie es möglich sein würde, später auch dem Professor Reich in Berlin eine Anstellung zu verschaffen, um die Trennung der beiden Schwestern nicht zu einer dauernden werden zu lassen.

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Clementine