17. bis 31. August

Es folgt ein Schreiben vom 25. August,

aus dem nachstehendes hervorgehoben zu werden verdient:


„Wir, - d. i. wir in Rostock - sind ganz uns selbst überlassen. Hier ist gar nichts von Militär, als etwa 100 Mann Hanseaten, die vor 3 Tagen von Güstrow her bei uns einzogen. Unser Landsturm ist so wenig organisiert und exerziert, dass wir, so oft nachtheilige Gerüchte kommen, unsre Piken und Gewehre sorgfältig verstecken. Wie es an unsrer Grenze aussieht, das werden Sie aus der Anlage von Schwerin ohngefähr ersehen. Es muss seitdem dort schlimmer geworden sein. Man hat bei Boitzenburg mehrere Feuer gesehen; es sollen einige Höfe abgebrannt sein, auch sollen die Feinde das dort befindliche schwedische Magazin verbrannt haben. Doch ist dies noch nicht durch nähere Nachrichten bestätigt.

Dass der Feind in diesen Gegenden unsern Freunden sehr überlegen sein muss, und wir also nicht ohne sehr große Besorgnisse sind, ist daraus abzunehmen, dass nicht nur einzelne Privatpersonen ihre Effekten fortschicken, vergraben etc. und in Person davon flüchten, sondern auch die hohen Landes-Kollegien, Regierung und Kammer gänzlich aufgelöst sind, deren Mitglieder sich seit gestern samt und sonders in unsern Mauern befinden. Es ist also des Getümmels und Treibens hier sehr viel; fast stündlich kommen Flüchtlinge mit Hiobs-Posten und zwischen durch mit Siegesnachrichten beladen. Mehrere Schiffe sind, mit den Effekten unsrer reichsten Kaufleute und andrer Personen befrachtet und auf den ersten Wink segelfertig. So erwarten wir in jedem Augenblick unsre ungebetenen Gäste. . . . . . . . . Das Korps (das Lützow'sche) soll schrecklichen Mangel an allen, besonders den notwendigsten Bedürfnissen leiden. Ich hatte hier eine Kollekte veranstaltet, die gut anfing; aber die Schreckens-Posten, die sich seit Sonntag verbreitet haben, machten einen Stillstand.

Haben Sie denn noch keine Nachrichten von Gustav? wo ist Wilhelm? 1) - Doch! eigentlich sollte man dergleichen Gedanken mehr zu ersticken als zu erwecken suchen. Ich behaupte immer: Der ist der Glücklichste, der mitten drunter ist.

1) Wilhelm und Gustav Rosenstiel sind die beiden Brüder meiner Großmutter, die mit an den Befreiungskriegen teilnahmen. Gustav und ein anderer Bruder Ernst fielen der blutigen Schlacht bei Großgörschen zum Opfer.

In diesem Augenblick kommt ein Bote aus Schwerin. - Die Franzosen sind da und man erwartet sie hier in jedem Augenblick. - Eine schwedische Batterie von 6 Kanonen und 2 Haubitzen kommt eben an. 3.000 Engl. sollen gleichfalls von Stralsund unterwegs sein. Die Spannung, die Verwirrung, das Getümmel der ankommenden Flüchtlinge ist hier groß. Vielleicht mit nächster Post mehr. Gott weiß, was uns bevorsteht.

. . . . . . . in größter Eile. Noch in der Geschwindigkeit dies: - Vegesack, der schwedische General ist mit 10.000 Mann Schweden und etwa 1.000 Meckl. auf Schwerin gestern gegangen. Wallmoden kommt von Boitzenb. mit etwa 13.000; der Preuß. General Bülow soll ebenfalls gestern im Anmarsch gewesen sein. In der Gegend von Wittenburg - 4 Meilen von Schwerin - steht Eckmühl mit 45.000. Höchst wahrscheinlich ist es gestern zum blutigen Kampf gekommen, ein Kampf, der es entscheiden wird, ob wir wieder Rhein Verbündete Sklaven oder freie Deutsche werden.“

Beigefügt ist wieder ein Brief des Sohnes Heinrich, der also lautet:

Im Lager bei Büchen, 2 Meilen von Lauenburg, d. 17. August 1813.

Nur ein paar Zeilen heute, beste Eltern, um Ihnen nur etwas Nachricht von mir zu geben; denn dass sowohl die Gelegenheit zum Schreiben, als das Schreiben selbst hier etwas sehr schwieriges ist, ersehen Sie wohl schon aus dem Orte, wo es geschehen muss. Wir haben uns hier ein Lager errichtet, und liegen darin seit 2 Tagen, wie lange es noch währen wird, mag Gott wissen. Gestern ist der Waffenstillstand abgelaufen, ob nun die Feindseligkeiten wieder anfangen werden oder nicht, wissen wir nicht d. h. wir kleinen, unbedeutenden Wesen. Es kommt mir aber gar nicht so vor, als würde dem so sein, denn es finden ja durchaus keine Truppenbewegungen statt; wir und einige wenige Kosacken sind die einzigen, die nahe vor dem Feinde stehen, der stark genug ist, uns sogleich hier verdrängen zu können. Wir haben unsre Position hier an der Stecknitz mit 6 Komp. und unsrer Kavallerie, der übrige Teil des Korps hält Lauenburg und Boitzenburg besetzt. Die Franzosen haben Lübeck freiwillig verlassen, was das wohl bedeuten soll? Wenn nur keine Verlängerung des Waffenstillstandes stattfindet, das wäre das Tollste von allem Tollen. Gestern war der General Tettenborn bei uns, unter dessen Befehl wir jetzt zunächst stehen; wo er geblieben ist, weiß ich nicht. Übrigens geht es uns noch recht gut; wir haben noch keinen Hunger gelitten, wenn uns auch freilich die Speisen nur kärglich zugemessen werden, und wenn auch das Wetter jetzt nicht ganz freundlich ist, so ist's doch noch immer Sommer. Das schlimmste ist, dass unsre Leute so sehr Mangel leiden an Bekleidung aller Art, denn das Corps besteht ja nur durch patriotische Beiträge und die hören jetzt sehr auf; an Löhnung ist nun schon seit einigen Löhnungstagen vollends gar nicht mehr zu denken gewesen. Ich habe daher eine sehr große Bitte an Sie, bester Vater, die Sie mir auch gewiss nicht abschlagen werden. Sie haben sehr viel Connectionen und Bekannte in Rostock und im ganzen Lande, könnten Sie wohl nicht für das 3te Bataillon unsres Corps etwas sammeln? Nicht Geld, denn ich weiß wohl, dass das die Leute am ungernsten geben, wenn sie es auch haben; sondern Effekten aller Art, Leinewand, Schuhe, Tuch von allen Farben, am liebsten graues oder schwarzes, Hemden, alte Mäntel, kurz alles, was auf irgend eine Weise benutzt werden kann; Schuhe und Hemden oder Leinewand dazu ist uns das allernotwendigste. Ich habe gesagt für das 3te Bataillon, welches Jahn führt; ich tue das aus dem Grunde, weil fast alle Mecklenburger bei demselben stehen und es also die Pflicht der Menschlichkeit abgerechnet, schon beinahe Pflicht für Mecklenburgs Bewohner ist, für diese etwas zu sorgen; sie gehen nicht für sich in den Krieg, sondern für die gute Sache, also auch für Mecklenburg. Gustchen Tiedemann hat mir versprochen, mir bald einige hundert Hemden zu schaffen, ich hoffe sie wird Wort halten. Sollten Sie etwas bekommen; so schicken Sie es nur an mich; wo das Corps steht, werden Sie ja leicht erfahren; es muss natürlich mit der Post spediert werden, und wenn Sie bemerken: Sachen des Königl. Preuß. Freicorps, so wird es ja auch wohl postfrei sein.

Dass ich in Schwerin das ganze Nest ausgeflogen fand, war mir natürlich sehr unangenehm; obgleich ich es fast vorher vermutete. Wie gerne wäre ich mit Ihnen in Rostock einige Tage vergnügt gewesen, aber darauf muss der Soldat nun schon Verzicht leisten. - Man hat mich übrigens jetzt zum Lieutenant gemacht und ich stehe nun bei der 3ten Kompagnie 1ten Bataillons; was mir eben nicht angenehm ist; ich wäre so gerne bei meiner Komp. geblieben, und was ist denn so ein Second Lieutenant? noch dazu ein unbestätigter beim Corps? - Ich wollte noch einige Zeilen nach Berlin schreiben, was ich seit vor Pfingsten schon nicht mehr getan habe; das drückt mich schwer, aber eben deshalb weiß ich noch gar nicht, ob ich jetzt dazu kommen werde. - Leben Sie wohl, Gott erhalte Sie alle in seinem heiligen Schutz! Ewig Ihr Sie innig liebender Sohn
H. K.

Wenn Sie an mich schreiben oder mir sonst etwas schicken wollen; so senden Sie alles nur an das Postamt zu Neustadt in Mecklenburg. Dort ist das Depot unsers Korps.

Ende August wird es lebendig in Mecklenburg und tagebuchartig berichtet L. K.:

Den 26sten August

Gestern war uns ein Tag angstvoller Erwartung. Am 24sten Nachmittags kam schwedische Artillerie, 8 Kanonen und 2 Haubitzen von Stralsund. Mitten in der Stadt wandte sie rechts um, fuhr am Strande herunter und blieb dort bis gestern morgen. Gestern um 10 fuhr sie zum Thore hinaus, wo sie in meiner Nachbarschaft aufgefahren ward. Alle Stadt Thöre wurden gesperrt; Fuhrwerke konnten hinein aber nicht hinaus. Übrigens war alles ruhig; nur einzelne Detachements unsrer Jäger und Stafetten kamen häufig. Es hieß: die Franzosen wären in der Nähe bei Sternberg. Um Mittag kam das schwedische Lazareth von Wismar auf mehr als 40 Wagen, ohne Eskorte. Widersprechende Gerüchte von Schwerins Brandschatzung durch die Dänen, von verlorenen und gewonnenen Affairen vermehrte die Unruhe. Nachmittags um 5 kam eine große Menge Bagage-Wagen. Um 8 marschirte ein Regiment schwedischer Infanterie von Wismar her mit fliegenden Fahnen und klingendem Spiel ein. Es hieß: sie wären zurück gedrängt und die Franzosen und Dänen verfolgten. Nachts um 12 ein Regiment schwedischer Kavallerie, das bis morgens um 6 aufmarschiert unbeweglich nahe an der Batterie stehen blieb. Alles dicht vor meiner Wohnung. Um 6 ritt es in die Stadt. Das Einpassieren einzelner Reuter, Fußgänger, Bagage-Transporte dauerte bis Mittag fort. Die Straßen waren lebendig voll Militär und voll Einwohner, die, teils zu Fuß teils zu Wasser mit ihren Habseligkeiten flüchteten. Ein dumpfes Murmeln verbreitete sich von Mund zu Mund: Unsre Leute sind geschlagen und die Franzosen verfolgen sie. Diesem widersprach dagegen der Frohsinn des gesammten Militärs. Alle, Deutsche und Schweden, versicherten, keinen Franzosen oder Dänen gesehen zu haben. Nachmittags um 5 kamen unsre Meckl. Fußjäger. Die Kavallerie derselben ward zurückgeschickt, um die Dörfer bis gegen Güstrow und so in die Runde herum zu besetzen. Eben so 500 Schillsche Husaren und die schwedische Kavallerie, die heute morgen einpassiert war. Das Einmarschieren der übrigen Truppen: 2.000 Meckl. und mehr Regimenter schwedischer Infanterie mit mehreren Artillerie Stücken von größerem und kleinerem Kaliber, dauerte fort, bis um 8. Sehr wenige wurden einquartiert. Alles übrige bivouakirte auf den Wällen; die Artillerie blieb vor der Stadt; insgesamt in meiner Nähe. In der Stadt verbreitete sich das Gerücht von einem angekommenen Kurier aus dem Haupt-Quartier des Kron-Printzen. Der Herzog, der seit gestern samt Kabinet und Regierung hier war, bezeigte sich immer sehr tätig, die Menschen zu beruhigen, indem er versicherte, er hätte vom General Vegesack - zu dessen Division alle diese Truppen gehörten, - die beruhigendsten Nachrichten. Abends ward von ihm, unter dem Hurra-Rufen der sich andrängenden Menschen-Menge die Nachricht vom Siege des Kron-Prinzen öffentlich verkündigt; die Schlacht soll aber noch nicht geendigt sein und man erwartet morgen einen zweiten Kurier. - Vegesack wird diese Nacht hier erwartet.

Den 27sten August

Vegesack ist angekommen. Der Herzog, mit allen seinen Räthen ist, nachdem durch öffentlichen Tagsbefehl die Regierung aufgelöset, nach Greifswald abgegangen. 1) Ein engl. Kurier an Admiral Moore, der hier auf der Rhede liegt, bringt die Nachricht eines neuen Sieges in Spanien und Bestätigung des glückl. Erfolgs der Schlacht bei Trebbin. Der Rostocker Magistrat schickt eine Deputation an Vegesack um ihm seinen Entschluss mitzuteilen. V. Antwort ist:

Da der Kron-Prinz einen glänzenden Sieg erfochten, und da die Franzosen und Dänen bereits ihre Vorposten bis Bukow und Kröpelin poußirt, so werde ich mich hier verteidigen.

Der Magistrat befiehlt nun den Einwohnern:

Alle Piken und Gewehre zu verbergen. Alles Militär bivouakirt fortwährend auf den Wällen. Die Kavallerie und Jäger halten die Gegend besetzt. Einige Kanonen werden auf den Wällen gebracht, andere am entgegen gesetzten Ende der Stadt, ein Theil bleibt in seiner ersten Position. Rekognoscirende Kavalleristen, Husaren und Jäger, jagen einzeln ab und zu. Alle Pferde werden requiriert, um auf den ersten Wink parat zu sein. Alles erwartet Sturm und Plünderung. Abends um 6 erhalten die Meckl. Order zum Ausmarsch; diese Nacht auf Güstrow. Die Schweden, die Land-Straße nach Wismar. Franz. und Dänen sollen sich zurückgezogen haben. Die Reserve der Meckl. Fußjäger marschiert ab; abends 9 Uhr.

1) Nach Stralsund. Vgl. Jahrb. 65, S. 298.


Den 28sten August

Die Nacht war ruhig. Zwei Spione sind eingebracht. Die Papiere des einen sollen die Position der Dänen, die in einer benachbarten Waldung stehen sollen, anzeigen. Früh um 6 reitet das schwedische Dragoner-Regiment hier heraus, nach der Gegend von Wismar. Einige tausend Schritte von hier marschirt es auf. Einzelne Detachements Jäger und Husaren reiten eben dahin, aber immer vorwärts. Um 10 hört man den General-Marsch in der Stadt. Alles marschirt aus. Infanterie, Artillerie, Bagage. Der Zug dauert 3/4 Stunden mein Fenster vorbei. Alles auf der Landstraße nach Wismar. Unsre Erwartung ist aufs höchste gespannt, da der Feind nahe sein soll. - Mittags. - Ein Reisender von Kröpelin bringt die Nachricht: Dänen und Franzosen haben die vorige Nacht in dortiger Gegend bivouakirt; Viktualien und Schlachtvieh requiriert, doch keine Exzessen begangen. Eben wird wieder ein Spion eingebracht; ein Einwohner Kröpelins, ein Jude. - Ein vormaliger Meckl. Artillerie-Major, ein Franzose von Geburt, ward schon gestern eingebracht und nach Stralsund transportiert.

Den 29sten August

Nachrichten einzelner Einwohner, die auf Rekognoscirung ausgeritten waren, sagen: Gestern Nachmittag etwa um 4 Uhr haben die unsrigen den Feind angegriffen. Sie engagierten sich zuerst 11/4 Meile von hier, gleich hinter Konow. Die Dänen lagen im Gehölz, 2 Bat., die von 500 von unsern Fußjägern vertrieben wurden. Diese Jäger sollen sich sehr ausgezeichnet haben. Wagen mit Verwundeten, von welchen einige unterwegs gestorben, kamen einzeln, von 6 Uhr und die Nacht hindurch an. Die mehrsten Schweden und Meckl. Fußjäger; in allem mögen es einige 20 sein. - Sonderbar, dass man so wenig Kanonen als Peloton-Feuer hören konnte! Der Wind wehte aber stark aus Norden. - Von Zeit zu Zeit kommt die Nachricht: der Feind retiriert. Die Schlacht blieb unentschieden.

Heute früh um 6 kommt die Nachricht: Der Feind ist hinter Kröpelin gegen Bukow 31/2 Meilen zurück gedrängt. Beide Armeen sind die Nacht ruhig in ihren Positionen gewesen. Man sagt: beide Teile haben Verstärkung erhalten. Der Erfolg wirds lehren! - Es ist diese Nacht von hier aus viel Proviant und Erquickung zum Schlachtfelde geschickt. Noch bis itzt, - 8 Uhr Morgens, - ist kein Wagen zurück. Auch mein Gespann ist darunter.

Um Mittag kommen die Wagens zurück. Alles ist ruhig. Von Verstärkung, die hier durch Rostock kommen sollte, hört und sieht man nichts.

Den 30sten August

Morgens um 8 kommt blinder Lärm: 2 Compagnien unsrer Fuß- und eben so viel reitender Jäger sind diese Nacht im Gehölz bei Alten-Carin detaschirt, aber von Dänen aufgehoben. Man fürchtet, die Dänen kommen den Schweden bei Konow wieder im Rücken und sind vielleicht diesen Mittag bei uns. Panischer Schrecken in der ganzen Stadt! –

Es ist 4 Uhr Nachmittag; noch ist hier Gottlob nicht Däne oder Franzose. Es heißt: die unsrigen haben die fatalen Defileen und Sümpfe hinter Kröpelin sicher besetzt und erwarten immer Verstärkung. Der Feind soll gegen Neu-Burg - 11/2 Meilen disseits Wismar - stehen. Unsre Jäger sind nicht gefangen, nur in der Finsternis durch dänisches Kartätschen-Feuer auseinander gesprengt. Alles hat sich am Morgen wieder zusammengefunden; keiner ist verloren; nicht tot, nicht gefangen, nicht blessiert.

Den 31sten August

Nach den, gestern Abend eingelaufenen, Berichten stehen beide Korps noch fest in ihren Positionen. Man spricht immer viel von Verstärkung der Unsrigen, die bald vom Bülowschen, bald vom Wallmodenschen Korps, bald von Stralsund kommen soll; aber man sieht nichts; hört auch keine Nachrichten von dort. Eckmühl soll Schwerin verlassen haben und nach Wismar gezogen sein. Die Stärke des feindlichen Heers kennt man nicht. Man giebt sie sehr groß an und fürchtet für die Unsrigen, die in allem 7.000 Mann stark sein mögen. - Die unsrigen sind gestern Abend weiter vorgedrungen und, ohne einen Mann zu verlieren, in Wismar einmarschiert. Wallmoden steht bei Pinnow, - 1 Meile von Schwerin -. In Wismar sollen doch die beiden entgegen gesetzten Stadttore und ein Haus in der Vorstadt abgebrannt sein.


Dieses Kapitel ist Teil des Buches Briefe aus den Kriegsjahren 1812 - 1815