15. Mai bis 11. August 1813

Der nächste Brief ist vom 15. Mai datiert.

Aus ihm sei nachstehendes wiedergegeben:


„ . . . Dass Hamburg, obgleich die Kohorten mit unseren Meckl. vereinigt, abermal einen sehr ehrenvollen Kampf bestanden haben sollen, schrecklich bedroht wird, ist gewiss, dass auch die sehr bestimmte Erklärung von den Hamburgern dem fr. Parlamentär gegeben ist: sie würden lieber den Auftritt von Moskau erneuern, als sich ergeben, das ist auch gewiss. Eine trostreiche Nachricht war doch die gestrige: - (unser engere Ausschuss der Ritter und Landschaft hat einen Mann nach Hamburg geschickt, der, bei jedem neuen Vorgang von 6 Stunden zu 6 Stunden eine Staffette schicken muss) - dass bei der letzten Affäre 1.000 Dänen hilfreiche Hand geleistet; so wären wir also doch in Absicht Dänemarks sicher. Ferner ist auch das authentisch: dass vor 4 Tagen das hier liegende Jagd Schiff unsers Herzogs nach Doberan beordert; dass bei Hofe alle Kostbarkeiten und Effekten eingepackt worden, dass der Herzog und Erbprinz sich dort einschiffen und die fürstl. Kinder weggeschickt werden sollen. Aber nach der vorgestern erfolgten retour unsers Gesandten von Paris, des Barons v. Lützow, ist alles abbestellt. Wir sind also itzt unendlich mehr für Berlin und Hamburg als für uns selbst besorgt. Gott gebe! dass Sie in Hinsicht Ihrer, uns beruhigende Nachrichten mitteilen können. Unsre Schweden sind noch immer untätig, zum größten Verdruss der Offiziere, die laut darüber murren, und sich selbst der Vorwürfe schämen, die sie laut genug hören müssen. Der Kron Prinz ist noch diese Stunde nicht auf deutschem Boden, und ehe der hier ist, soll kein Schwede vom Fleck gehen. Dies ist doch bedenklich!

Hätten wir 10.000 Mann Landsturm organisiert, - für uns sicher etwas leichtes! - so würden wir so leicht nicht Ursache haben uns zu fürchten; die Franzosen müssen dann wohl die Nase von der Elbe zurück halten. Itzt haben wir dort nur 500 Mann von unsern freiwilligen Fußjägern, die dem Feind schon Schaden genug thun und täglich ihm Leute tot schießen, sogar Gefangene herüber holen. Aber den größten coup haben sie dadurch gemacht, dass sie einen Spion bei den Ohren genommen und dadurch ganz Meckl. von unabsehbarem Unglück gerettet haben. Dies Vieh, - denn menschliche Natur kann in solchem Scheusal unmöglich wohnen, - ein Kerl, der 200.000 Thaler und darüber im Vermögen hat, hat mit den Franzosen einen Holzhandel zu so viel Flössen, als zum Überflössen des ganzen Korps nötig sind, abgeschlossen. Man nennt ihn noch nicht, weil er in großen Verbindungen steht, aber er wird eben ins russische Hauptquartier abgeführt. -“

In demselben Briefe heißt es an einer anderen Stelle:

„Wahrscheinlich werden Sie dort die Proklamation des edlen Herzogs von Strelitz gelesen haben, wodurch der Land Sturm organisiert. Wie weit stehen wir hinter diesem kleinen Ländchen zurück! Welche Ordnung, welche Energie herrscht dort, da wir hingegen eigentlich selbst noch nicht recht wissen, wie wir dran sind! - Ach! es ließe sich vieles hierüber sagen!. . . . . . . Wenn doch nur dieser Kampf auf Blut und Tod uns vom Sklaven Joch frei machte! Ich sage immer: die sind die Glücklichsten, die mitten drunter sind!“

Am 22. Mai schreibt L. K.:

„Haben Sie noch keine Nachrichten von allen den Unsrigen? Wie wird bei solchen Fragen uns doch so bange ums Herz! Man sehnt sich nach Antwort und man scheut sie zugleich! Gott gebe, dass Sie auch so erfreut werden, als wir gestern unverhofft durch Heinrichs anliegenden Brief erfreut wurden. Dass ich Ihnen nur eine Kopie, doch aber eine diplomatisch getreue Kopie schicke, liebe Julie! das werden Sie mir nicht verargen. Ich möchte mich so ungern von den Originalen trennen, da sie ohnehin gewiss nicht alle zur Stelle kommen. Den Brief aus Dessau haben wir nicht erhalten, und so wird es wohl mit vielen gehen. - Noch leben wir in unsern Umgebungen in tiefen Frieden, nur dass es unruhiger wird, denn seitdem der Kron-Prinz von Schweden, der nunmehr den deutschen Boden betreten hat, und den wir hier täglich erwarten, marschieren unsre Schweden fleißig vorwärts. Gestern marschierten unsre alten Gäste, mit allen, die in den umliegenden Orten sind, ab, die Landstraße nach Wismar, also wahrscheinlich nach der Elbe, und vorgestern rückten andre, etwa 600 Mann, wieder ein. - Heute erwartet man Kavallerie. Dass Hamburg von Russen und Preußen ganz leer, dagegen von lauter Dänen besetzt ist, das wissen Sie dort ja wohl so gut, wie wir. Es sind in diesen Tagen der Parlamentäre zwischen den Dänen in Hamburg und den Franzosen viele gewechselt; itzt soll von Seiten der Dänen eine Final-Erklärung ergangen sein; wie sie lautet, weiß man nicht. Man erzählt uns hier so vieles, und so viel Widersprechendes, dass man nachgrade des Anhörens satt hat. Wir sind übrigens hier noch immer in tiefer Ruhe. Gott erhalte sie uns! Ein Theil unsres Freikorps steht an der Elbe. Fußjäger; alles sehr brave Leute, fast insgesamt gelernte Jäger, die dem Feinde vielen Schaden thun. Unsre Kavallerie wird noch immer exerziert. Fast ists eine Ironie auf die Kavallerie. Ich glaube nicht, dass die Franzosen mehr als einen Pistolenschuss dran wenden dürfen, so brechen sie alle Arm und Bein und den Hals dazu! - Von unserm Land Sturm ist nichts zu hören. Man lässt uns ruhig unsre Pfeife rauchen und den lieben Gott walten. - Bei Dömitz und Boitzenburg leiden die armen Menschen desto mehr. Die Einquartierungen sind hart. 30 bis 40 in einem Hause und dabei alle Scheuern und Ställe voll. Alle Lebensmittel sind weggezehrt; jenseits der Elbe alles verwüstet. Es gehen also aus dem Lande starke Lieferungen von Getreide, Futter und Provisionen dort hin. Unsre Freiwilligen haben seit mehreren Wochen nichts als kleine Provisionen Kartoffeln, die sie sich selbst bereiten müssen. Sie haben auf ihrem Hinmarsch in Absicht des Satt Essens pränumeriert; sie wurden traktiert im goldnen Saal von unserm Gnädigsten Landesherrn und aufgewartet und unterhalten von der Durchl. Erb-Prinzessin. Da können sie es nun freilich wohl eine Zeitlang aushalten! -“

Der eingelegte Brief des Lützowers, Heinrich K., ist datiert „Perleberg den 16ten May 13“ und lautet:

„Ich glaube mein letzter Brief an Sie, beste Eltern, war aus Dessau und da haben Sie denn freilich lange genug nichts von mir gehört. Mir werden Sie auch gewiss deshalb keine Schuld beimessen; ich wollte aus Havelberg an Sie schreiben, allein eben als ich mich dazu anschickte, ward ich zur Wache commandirt und da muss denn alles übrige zurückstehen. Seit jenem Briefe nun haben wir uns an mancherlei Orten umhergetrieben, ich bin jetzt zum 2ten Male in Perleberg, habe den Boden meines Vaterlandes wieder betreten und bin Ihnen überhaupt so nahe gewesen, dass es mich sehr traurig gemacht hat, nicht zu Ihnen kommen zu können. Wir sind von Dessau immer disseits der Elbe heruntergegangen bis Dömitz; dort traf ich eine Kompagnie der Mecklenb. Jäger, worunter ich G. Engel 1) und mehrere alte Bekannte aus Rostock fand; die Freude hatte ich lange nicht gehabt! Sie gingen über die Elbe, wir folgten ihnen den anderen Tag, gingen aber weiter wie sie bis ohngefähr 3 Meilen hinter Danneberg; dort bivouaquirten wir die Nacht in einem Walde bei einem Dorfe Göhrde. Am Morgen rückten wir frühe aus dem Walde, gegen unsre Tirailleur-Linie um denselben und begannen die Kosacken mit Pistolenschüssen das Gefecht mit den Franzosen. Anfangs hielten sich diese in einem Walde verborgen und wollten nicht recht hervorkommen; endlich aber kamen sie; nun wurden sie von unsrer Artillerie empfangen, aber auch die ersten Schüsse hielten sie nicht aus; in der größten Unordnung flohen sie, so dass unsre Kavallerie Mühe hatte, sie beim Verfolgen einzuholen. Ich habe nie geglaubt, dass die Franzosen so fliehen würden; einige 70 Mann blieben von ihnen tot auf dem Platze und einige 40 wurden gefangen nebst mehreren Wagen voll Effekten aller Art erbeutet; auf unsrer Seite ist nur 1 Kosak und 2 Pferde geblieben, sonst kein Mann auch nur verwundet. Wenn dies nun jemand in den Zeitungen liest, so hält er es für eine, den Franzosen abgelernte Übertreibung, wofür ich es selbst halten würde, wenn ich nicht dabei gewesen wäre. Die Franzosen waren auf diesem Punkte, der Aussage der Gefangenen nach, ohngefähr 3.000 Mann stark; wir waren stärker, allein es sind von uns auch nur die Artillerie aus 3 Kanonen und 1 Haubitze bestehend und die Kavallerie beim Verfolgen ins Gefecht gekommen, die Infanterie hat nicht nöthig gehabt, einen Schuss zu tun. Die Franzosen müssen aber wohl im Hinterhalte sehr stark gewesen sein, denn wir erhielten sogleich Befehl zum Rückzuge und am andern Tage mussten alle Truppen über die Elbe zurückgehn. Wir gingen von Dömitz nach Eldena; hier war ich nur 5 Meilen von Schwerin; ich suchte Urlaub dorthin zu bekommen, allein er war mir abgeschlagen; das war mir sehr schmerzhaft, in solcher Nähe war ich so lange nicht bei den Meinigen gewesen und doch durfte ich nicht zu ihnen! Das ist nun einmal Soldatenlos! Überdies hatte ich so lange von Ihnen sowohl als von Berlin keine Nachricht und gewiss habe ich von beiden Orten Briefe unterwegs, wahrscheinlich sind aber die Briefe an unser 2tes Bataillon abgegangen und das hat sich nach Schlesien zurückziehen müssen.

1) Ein Vetter. Die Frau des Vaters, L. K., war eine geborene Engel, Pfarrerstochter aus Qualitz. Vgl. S. 76.

An Rosenstiels heute zu schreiben habe ich nicht mehr Zeit, ich muss noch an den Onkel Engel schreiben, von dem ich gestern einen Brief und Geld bekommen habe. Sie, bester Vater, geben ihnen daher wohl einige Nachricht von mir und melden zugleich der Julie, dass Briefe an unser Corps am sichersten an die Postaemter zu Lenzen, Perleberg oder Havelberg geschickt werden; wollten Sie, lieber Vater, etwa geradezu an mich schreiben, so bemerken Sie doch auf der Adresse, dass ich bei der 5ten Komp. des 1ten Bataills. stehe.

Wohin wir nun von hier gehen, mag Gott wissen; das kommt wohl vorzüglich auf die Ereignisse in Sachsen an; heute haben wir wieder die schöne Nachricht, dass Wittgenstein den Vice-König geschlagen habe, wollte Gott sie bestätigte sich! . . . .“

Auf der Kopie fügt L. K. noch an:

„Am 17ten May sind 180 französische Gefangene mit schwedischer Eskorte in Schwerin eingebracht. Dies wäre doch der Anfang der Feindseligkeiten, wenn nur die Sage, dass der schwedische General, der mit so vieler Bravheit Hamburg gerettet, arretiert worden, unsre Freude nicht so sehr stöhrte. Die schon fertige französische Schiff-Brücke ist von der schwedischen Artillerie total ruiniert, so, dass auch nicht ein eintziger Kahn ganz geblieben. - Mit diesen französischen Gefangenen ist zugleich ein stark gebundener Mensch in Schwerin eingebracht, den man für einen Spion hält. - Verräterei ist allenthalben gar stark im Spiele; es giebt der geheimen Franzosen noch viel!!! -“

und schreibt dann unter dem 24. Mai weiter:

„Der Kron-Prinz ist noch immer in Stralsund. Man setzt nachgrade Misstrauen in die Schweden, da man sich die Zögerungen nicht zu erklären weiß. - Die bangen Erwartungen sind wirklich marternd. Wir hofften, diese große Sache sollte so bald geendigt sein, aber scheint wohl nicht so. Es wird Blut in Strömen fließen müssen, und wenn dann nur der Menschheit Ruhe erkauft würde. - Wenn Österreich es doch nur treu meint.“

Im Juli kann der bangende Vater seinen Sohn, den Lützower, wieder in seine Arme schließen. Er berichtet darüber:

„Am 4ten Juli, grade als wir bei Tische saßen, ward uns die schreckliche Nachricht des schändlichen Verrats des Lützowschen Korps gebracht und mit so vielen Neben-Details erweitert, dass wir nicht anders glauben konnten, das ganze Korps sei aufgerieben. Wir aßen unser Brod im strengsten Sinne des Worts mit Kummer. Nach dem Essen suchte jeder seinen Winkel um seinen bangen Besorgnissen nachzuhängen. Da erschien auf einmal eine militärische Figur in der Türe, die, da sie für eine vermehrte Einquartierung angesehen ward, nicht gar willkommen war. Doch der Irrtum löste sich bald, als wir unsern guten, lieben Heinrich in unsern Armen hatten. Er weilte 7 Tage bei uns, da geleitete ich ihn nach Schwerin, von wannen er wieder in sein Kantonnierungs-Quartier nach Hamburg abging. Was nun weiter aus ihm werden wird, das hängt von den großen Weltbegebenheiten ab, deren Ausgang wir hoffen und fürchten!“ Weiter heißt es in demselben Schreiben: „Die in diesen Tagen hier eingegangene Nachricht von der gänzlichen Reinigung Spaniens durch den großen Wellington erweckt hier die Hoffnung zu einem günstigen Frieden. Ob er für Deutschland ehrenvoll und von Dauer sein wird, das wird wohl dann von Österreich abhängen, das zur Stunde noch seinen Entschluss zu verheimlichen scheint. Unsre Schweden, die sehr zahlreich uns umgeben, - in und um Rostock sind an 7.000 Mann; an der Elbe, in Pommern u. s. f. wohl über 12.000 und noch so viele erwartet man, - würden uns große Hoffnungen einflößen, wenn sie vorwärts gingen. Es sind ohne Unterschied herrliche Truppen, besonders die Artillerie, deren Gewandtheit und Schnelligkeit alles zu übertreffen scheint. (Der Kron-Prinz hielt vor seiner Abreise ein großes Manöver nahe in meiner Nachbarschaft, das die Bewunderung der Sachkundigen erregte.) Seit der Rückkehr des Kron-Prinzen, - er soll in Stralsund sein, - ist hier alles sehr unruhig. Die Truppen marschieren, exerzieren und manövrieren täglich; auf ernstes Andringen des Kron-Prinzen ist unser Landsturm völlig organisiert. Alles, ohne Unterschied des Alters und Standes, vom 18ten bis 60sten Jahr muss heran, alles exerziert und manövriert; Herr und Knecht, Bürger und Bauer, Edelmann und Tagelöhner. Etwas Schöppenstädtisch geht es freilich dabei her. So ist z. B. mein Detloff, der als ehrenfester Ratsherr selbst Fahnenherr und Kommandeur von 3 Bürger-Divisionen ist, itzt Gemeiner in der Kompagnie eines Brauers, der vormals mein Garten-Nachbar war. Mein Fritze war dagegen zum Korporal erhoben, bekleidete aber diesen Posten nur 8 Tage, weil unsre Academici, - zu welchen sich itzt mehrere andre gesellen, eine gute Intrade für unsern Rektor, - ein eigenes Korps formieren wollen. Mein Christian ist Hauptmann über 19 Dorfschaften; der Anblick seiner Feldmark würde an den Exerziertagen, - 2 mal in der Woche, - höchst imposant sein, wenn nicht so manches Lächerliche dabei vorfiele.

Ein Hogarth oder Gillray 1) würde hier ein reiches Studium finden!

Ein andres dunkles Gerücht, das sich seit einigen Tagen hier unter der Hand verbreitet, hat uns betrübt und besorgt gemacht. Sie werden dort von der Wahrheit desselben besser unterrichtet sein, als wir. Man nennt zwei große und berühmte russische Generäle, die nach Sibirien transportiert sein sollen, weil sie Unterhandlungen mit N. gehabt haben. Wehe uns, wenn solche Männer sich so etwas zu Schulden kommen lassen! –

Vor einigen Wochen lag hier eine beträchtliche Flotte, bei welcher ein engl. und ein schwedisches Admiralsschiff befindlich war. Heinrich hatte noch das Glück, das erste in Augenschein zu nehmen. Die Transportschiffe waren alle leer und segelten, als sie etwa 8 Tage hier zugebracht hatten, wieder ab. Nur das engl. Admiralsschiff liegt hier unbeweglich. Ab und zu kommt ein Kriegsschiff, das von diesem Signale empfängt, und dann wieder absegelt. Was das bedeuten soll, darüber konjekturiert man viel. Zuweilen besucht uns der Herr Admiral hier in der Stadt. Von den Dänen hört man nichts. Meine Lisette pflegte uns sonst noch mit Nachrichten aus Schleswig zu versorgen, aber seit Hamburgs Fall hört alle Kommunikation dahin auf. Ich habe seit einem Monat Hamburger Flüchtlinge bei mir, die unter der Hand von dort Nachrichten erhalten. Das Elend soll unaussprechlich sein. Neulich ist dort eine Revolte gewesen, bei welcher über 300 Hamburger Bürger und viele Franzosen geblieben. Letztere bivouakieren auf den Gassen und vor den Türen, weil sie in den Häusern sich nicht sicher halten.“

Im August seufzt Mecklenburg unter der Last der Einquartierungen und Requisitionen. „Die Requisitionen aller Art“,

so heißt es in einem Brief vom 11. August,

„sind für den Landmann besonders in dieser Jahreszeit, da ihm Pferde und Menschen so unentbehrlich sind, erdrückend. Wir schmachten nach dem Augenblick, da die Feindseligkeiten wieder beginnen sollen und sehen die Verlängerung des Waffenstillstandes als das größte Unglück an, das uns treffen könnte. Politische Pläne werden uns genug mitgeteilt, aber alle sind widersprechend genug. Die größte Erwartung erregt itzt der aus dem fernen Amerika herbei geeilte Held.“ 2)

1) Englische Karrikaturenzeichner.

2) Moreau.



Dieses Kapitel ist Teil des Buches Briefe aus den Kriegsjahren 1812 - 1815