An die Gattin, Peilau, den 20. Juni 1813.

Gerne, sehr gerne, hätte ich den Überbringer dieses Briefes begleitet, aber für jetzt ist gar nicht daran zu denken. Ich weiß nicht einmal, ob ich imstande sein werde, Euch zu einem Besuch bei mir einzuladen. Die schlechten Wege, die Schwierigkeit des Reisens, die des Unterkommens und die Unstetigkeit meines Aufenthalts schrecken mich hiervon ab. In diesem Augenblick bin ich im Begriff, nach Neiße zu gehen. Wie lange mich meine Geschäfte dort verweilen lassen werden, kann ich jetzt noch nicht bestimmen. Von dort gehe ich nach Glatz und Silberberg. Alle diese Punkte sind weiter entfernt von Liebau, als es Peilau ist, und meine Zeit ist auf dieser Reise noch beschränkter als hier.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Briefe - 1813