Beschreibung des dekorativen Schmuckes.

Der Fürstenhof ist ein dreistöckiges Gebäude. Der Grundriss bildet ein Rechteck, dessen lange Seiten der Straße und einem weiten Hof zugekehrt sind. An der östlichen Ecke der Hoffront befindet sich in der Form eines kurzen Seitenflügels ein Treppenturm, der sogen. „Windelstein“. Durch die Mitte des Gebäudes führt ein gewölbter Torweg, von welchem jedoch kein unmittelbarer Eingang in das Innere fuhrt, vielmehr gelangte man dorthin nur durch vier Türen vom Hof aus. Aus dem hohen Dache sprangen nach beiden Seiten ursprünglich je fünf Giebel hervor, die jedoch schon im Jahre 1574 wegen Baufälligkeit abgetragen werden mussten. Es liegt wohl hier die Vermutung nahe, dass die Beschleunigung des Baues wegen der bevorstehenden Vermählungsfeier des Herzogs der Grund zu einer weniger sorgsamen Ausführung der Dachteile gewesen ist. Jedes Geschoss hat sieben Fenster in der Front, welche Zahl im Erdgeschoss durch Portale und Türen verringert wird. Erstere sind in Sandstein ausgeführt und mit Skulpturen geschmückt, während die letzteren, im Segmentbogen geschlossen, aus modellierten tönernen Formsteinen zusammengesetzt sind; was auch bei den Fenstern der Fall ist. Dieselben sind dreiteilig, durch Pilaster getrennt und gekuppelt; doch macht sich hinsichtlich beider Fronten der Unterschied geltend, dass die von Karyatiden eingefassten Fenster über dem geraden Gebälk an der Straßenfront noch einen dreieckigen Giebel tragen. Die Fenster des dritten Geschosses sind etwas niedriger, als die der anderen, da hier das Gebälk auf den Karyatiden ruht, ohne dass wie dort ein Kapital in Form eines Fruchtkorbes eingeschoben ist. Unter den Fenstern des zweiten Stockwerks befindet sich auf beiden Seiten ein Fries aus Werkstein, während das dritte Geschoss an dieser Stelle einen solchen aus gebranntem Ton aufweist, der sich aus viereckigen Platten, mit Reliefköpfen geschmückt, zusammensetzt. Ein Unterschied zwischen beiden Seiten besteht ferner darin, dass an der Hoffront durch Pilaster, gleichfalls aus Formsteinen zusammengesetzt, im zweiten und dritten Stockwerke eine vertikale Gliederung erreicht ist. Das Mauerwerk, aus Backsteinen hergestellt, war verputzt und im Erdgeschoss durch fünf horizontale Fugen geteilt. Ebenso wie das Portal nicht in der Mitte des Gebäudes angebracht ist, so haben auch die Fensterachsen ungleiche Abstände von einander und stehen nicht lothrecht über einander. Bei den Pilastern der Hoffront jedoch ist ein gleicher Abstand beibehalten worden, und es ist bei ihnen ferner bemerkenswert, dass sie übereinstimmend mit der geringer werdenden Stockwerkshöhe auch ihrerseits in der Breite abnehmen.

Der an der Straßenfront unterhalb des ersten Geschosses sich hinziehende Fries stellt in fortlaufender Reihenfolge Szenen aus der trojanischen Sage dar: Die Entführung der Helena, Verfolgung des Paris und seiner Begleiter, Landung derselben an der trojanischen Küste, Kämpfe um Troja und Heimkehr der siegreichen Griechen, welche gefangene Weiber vor sich her treiben. Der Fries ist aus einem Kreidegestein hergestellt, dessen Fundort sich in der Nähe von Wismar befindet, und das die Eigenschaft hat, in frischgebrochenem Zustande sich mit dem Messer behandeln zu lassen, ehe es durch den Einfluss der Luft sich verhärtet. Bei der Restauration wurden die vielfach fehlenden Friesteile durch einen aus dem Stein hergestellten künstlichen Zement ersetzt und nach den vorhandenen Stücken überarbeitet. Es ist deshalb schwierig, sich eine genaue Vorstellung von dem ursprünglichen Werke zu machen. Inhaltlich umfasst er eine abgeschlossene Handlung: den trojanischen Krieg von seinem Ursprung bis zu seinem Ende. Lebhafte Handlung, die sich in den bewegten Kampfszenen ausdrückt, ist eins der am meisten in die Augen fallenden Merkmale. Die Figuren sind proportional gezeichnet, und auch das Verhältnis zwischen Mensch und Tier ist gut zum Ausdruck gebracht. In der Gewandung und in den Waffen zeigt sich das Bestreben, der Darstellung einen antiken Charakter zu verleihen.


Dasselbe gilt auch von dem entsprechenden Priese an der Hoffront. Durch die Pilaster ist derselbe in sechs Stücke geteilt. Der Künstler schildert hier die Geschichte vom verlorenen Sohn. Schon durch die Teilung in einzelne Szenen wirkt dieser Fries übersichtlicher als der andere; aber wenn auch dieses Werk künstlerisch bedeutender erscheint, so kann man nach der Restauration doch zu keinem abgeschlossenen Urteil über den künstlerischen Wert gelangen. Wenn hier der Künstler erfindungs- und inhaltsreicher zu schildern scheint und sogar die Absicht verrät, bald humoristisch, bald belehrend zu wirken, so mag der Grund hierfür vor allem in dem Vorwurfe selbst zu suchen sein. Einen biblischen Stoff konnte er volkstümlicher behandeln wie einen antiken; das Kostüm z. B. passte er dort leicht der Gegenwart an, wahrend ihn hier das Streben nach geschichtlicher Treue ängstlich machte und leicht zu Absonderlichkeiten verführen musste. In dramatischer Breite werden die einzelnen Szenen geschildert. Zuerst sehen wir, wie der Sohn sein Erbe empfängt, Abschied von den Seineu nimmt und nun hoch zu Ross in die weite Welt hinaussprengt; bekümmert blickt ihm der alte Diener des Hauses vom Tor aus nach. In dem zweiten Bilde wird seine Reise vorgeführt: An der Spitze eines Haufens von Landsknechten reitet er dahin, während ihm zwei Narren vorangehen. Die beiden nächsten Reliefs behandeln die Freuden und Genüsse, denen er sich nun hingibt: Hier tafelt er in lustiger Frauengesellschaft, der zwei Musikanten beigesellt sind; dort verprasst er weiter sein Hab und Gut und wird endlich unsanft fortgewiesen. Im nächsten Felde erblicken wir den reuigen Sünder unter einem Baume sitzend, während um ihm herum Schweine ihre Nahrung suchen. Das letzte Relief schildert die Rückkehr in das Vaterhaus und den frohen Empfang, der hier dem verloren geglaubten Sohne bereitet wird.

Am Windelstein setzt sich der Fies in einem Relief fort, welches den Triumph eines Kriegshelden über gefangene Fürsten in Mitten eines Lagers veranschaulicht. Die Szene stellt vielleicht den Sieg Gideons über die Midianiter oder eine andere historische Tatsache aus dem alten Testament dar.

Es fragt sich nun, wer der ausführende Künstler gewesen ist; denn das hier nur eine Hand tätig war, wird durch die Gleichheit in der Behandlung beider Friese bewiesen. Öfter wird man in der Formgebung an Tonreliefs erinnert, die sich in Lübeck befinden und nachweislich aus der Ziegelei des Statius von Düren herstammen. Vergleichen wir die Wogen, welche das Schiff der Helena in dem ersten Friese umspülen, mit der Darstellung der Wolken auf Lübecker Formsteinen, so wird man in den wulstartigen Gebilden gleiche Behandlung erkennen. Ferner weist der Kampf zweier Reiter auf dem Troja-Friese hinsichtlich der Komposition auf einen Reliefziegel hin, welcher einen gleichen Vorgang veranschaulicht. Auch hinsichtlich der Gewandbehandlung lassen sich „Übereinstimmungen anführen. Die Rüstung der Krieger besteht oft in einem Schurze, weicher die Hüften umschließt und aus Federn oder Schuppen zu bestehen scheint. Auf einem Relief des Statins von Düren. Esther vor Ahasver darstellend, finden wir bei den Dienern des Königs dieselbe Formgebung. Vielleicht ist der betreffende Künstler durch indianischen Kriegsschmuck beeinflusst worden, der naturgemäß auf die Phantasie der damaligen Zeit wirkte und in Holzschnitten öfter zur Anwendung gekommen ist.

Die Friese unter den Fenstern des zweiten Stockwerks bestehen aus viereckigen Tonplatten, auf welchen, umgeben von einem Kranz, Köpfe in Relief angebracht sind; sie stellen teils antike Männerköpfe, teils Portraits von Herren und Damen vor, deren Kostüm auf die erste Hälfte des XVI. Jahrhunderts hinweist. Symmetrisch sind die Stücke neben einander gestellt. Meistens gehören ein männlicher und ein weiblicher Kopf zusammen, und es ist in der Anordnung darauf Bedacht genommen, dass sie übereinstimmend beide Kopfbedeckungen haben, oder solche bei ihnen fehlt. Die antiken Köpfe sind neben einander gesetzt und zeigen darin einen Unterschied den modernen gegenüber, dass wir hier eine bloße Büste ohne Gewandung vor uns haben, während letztere bei den übrigen die ganze untere Rundung ausfüllt, Vortrefflich ist die Ausführung: Bis in das kleinste Detail ist das Kostüm veranschaulicht. Das Barett, mit langwallender Feder und edelsteinbesetzter Agraffe geschmückt, der Stoff der Gewänder, Ketten und andere Schmuckgegenstände, alles kommt mit überraschender Klarheit zum Ausdruck. Beim Kopfputz der Damen unterscheidet man das Netz, welches in feinen Maschen das Haar zusammenhält und von einem perlenbesetzten Bande umschlossen wird, während oft noch ein Blumenkranz das Hanpt umgiebt. Wenn es auch feststeht, dass diese Portrait-Medaillons von Statius von Düren gebrannt worden sind, so möchten wir ihm die Erfindung derselben trotzdem nicht zuschreiben und eher die Vermutung aussprechen, dass die Formen oder Modelle von einem anderen Meister herrühren. Sie erinnern an die deutschen Gipsmedaillen des XVI. Jahrhunderts. Von diesen wissen wir, dass die Modelle von sog. „Bildschnitzern oder Steinschneidern“ in Buxbaumholz oder Solinger Stein beigestellt wurden.*) Auf diese Handwerker, die ursprünglich Goldschmiede waren, gehen auch die Stempel und Matrizen für die feinausgeführten deutschen Ofenkacheln des XVI. Jahrhunderts zurück. Auch hier kommen oft Portrait-Köpfe vor, welche mit den Reliefs am Fürstenhofe die größte Ähnlichkeit haben. Um sich dieser Übereinstimmung recht bewusst zu werden, vergleiche man letztere mit unglasierten Abdrücken aus Kachel-Matrizen. 1) Die Wiederaufdeckung der Ziegelei des Statius von Düren hat solche Formen zu Tage gefördert, und sorgfältige, unglasierte Abdrücke lassen die Vollendung dieser Kunstwerke erkennen. Abgesehen von Zeichen, welche denen der mittelalterlichen Steinmetzen ähnlich sind, hat steh auf einigen derselben der Name „Hans Bermann“ mit den Jahreszahlen 1562 — 1565 gefunden. Wie Crull vermutet, war dieser Mann kein Töpfer, sondern ein Stempelschneider, der, wie die vorher erwähnten Schöpfer der Gipsmedaillen, mit seinen Formen in Deutschland herumreiste und dieselben den Töpfern lieh oder verkaufte (in Wismar, Lübeck und in Nassau hat sich der Name des Hans Bermann gefunden). Auch der Umstand, dass die gleichen Darstellungen bald von diesem, bald von jenem Ornamente umrahmt sind, das dann von den betreffenden Töpfern selbst herrührt, spricht für die Glaubwürdigkeit dieser Ansicht. Dasselbe ist nun auch bei den Portrait-Medaillons der Fall; denn zu sechzehn verschiedenen Köpfen sind nur fünf Arten von umrahmenden Kränzen verwandt worden. Letztere stehen ersteren in der Formgebung weit nach und lassen vermuten, dass der Bildschnitzer oder Stfmpelschneider, welcher die Modelle der Portraits beigestellt, keinen Anteil an ihnen hat, dass sie vielmehr direkt der Werkstatt des Statius von Düren ihren Ursprung verdanken.

*) über diese Ofenkacheln und ihre Herstellung s. v. Hefner und Wolf: Burg Tannenberg. Frankfurt 1850. „Wenn auch die Leichtfertigkeit, mit welcher der mechanische Töpfer den Ton in die Form pressts und die schlechte Glasur diesen Ofen-Kacheln an Genauigkeit und Schärfe großen Abbruch tat, so ist doch an ihnen selten zu verkennen, dass ihre Mutterformen durch einen geschickten Künstler selbst, oder wenigitens nach Zeichnungen eines solchen gefertigt sind.“

Während die antiken Köpfe aus der Nachahmung römischer Medaillen entstanden sind, und bei der scharfen Charakteristik der Reliefs an die Übertragung bestimmter Stücke zu denken ist, liegt bei den modernen die Annahme nahe, dass hier die Portraits vornehmer Herren und Damen, vielleicht fürstlicher Persönlichkeiten, die zum Herzog und seiner Gemahlin in verwandtschaftlicher Beziehung standen, als Vorwurf gedient haben.

Die vier Hofpforten, von denen man zwei nach den alten Mustern wiederhergestellt hat, bestehen vollständig aus gebrannten Formsteinen. Pilaster, welchen Halbsäulen vorgesetzt sind, tragen ein Gesims, welches durch ein Giebeldreieck oder durch einen halbkreisförmigen Aufsatz geschlossen und bekrönt wird. Das Gesims ist ausgefüllt durch zwei paar oben beschriebene Porträt-Medaillons oder durch Platten, mit ornamentalen Darstellungen (Löwen; Greifen; Knaben, die auf Delphinen reiten u. a.). Das Portal ist im Segmentbogen geschlossen, in dessen Zwickeln wiederum kleinere Porträts angebracht sind. Während auf dem Relief des Giebeldreiecks zwei Knabengestalten ein Wappen halten, liest man in der halbkreisförmigen Bekrönung die Worte: Is got mit uns wol kan widder uns.

Über die Form und Anordnung der Fenster haben wir schon oben gesprochen. Auch sie sind aus gebrannten Formsteinen hergestellt. Die Hermen, welche die Fenster flankieren, ruhen auf einem maskengeschmückten Postament und tragen an der Straßenfront Giebeldreiecke, welche mit Reliefs geschmückt sind. Zwischen zwei durch Rankenwerk kletternden Satyrn nimmt die Mitte ein von einem Kranz umgebener Frauenkopf, en face gestellt, ein. Die Restauration hat auch hier die ursprüngliche Gestaltung der Fenster vollständig verändert; denn ebenso wie an Stelle der erwähnten derben Frauenköpfe die von Zeus und Athena getreten sind, haben moderne Fabrikate die ursprünglichen Hermen verdrängt.

In engem Zusammenhange mit der Pforten- und Fenster-Dekoration stehen die Sandstein-Skulpturen an den beiden großen Portalen. Betrachten wir zuerst das Hauptportat an der Straßenfront: Auf zwei Postamenten, die mit Reliefs, das Opfer Isaacs und Simson mit dem Eselskinnbacken darstellend, geschmückt sind, erheben sich je zwei Kanatiden-Gruppen. Auf der rechten Seite stehen zwei sich von rückwärts umschlungen haltende Satyrn, während links Satyrweibchen dieselbe Stellung einnehmen. Das über den Karyatiden-Paaren vorgekröpfte Gesims trägt zwei kleine Putten, während sich ober der Mitte auf drei großen Sandsteintafeln das Wappen des Herzogs befindet, von zwei Greifen gehalten. Die verwitterte Inschrift darüber ließ folgende Worte erkennen:

“Johan. Albert. Princ. — —
Sumptibusque fruct. — — — —

In diese Inschrift hinein und bis an den Troja-Fries heran ragt vom Wappen aus ein Federbehn. Auch auf ihm ist eine kleine kauernde Kinderfigur angebracht. Das Poral öffnet sich in einem Halbkreisbogen. Ebenso wie der Sockel, auf welchem er ruht, ist er an Stirn- und Laibungs-Flächen kassettiert und mit ornamentalen Reliefs bekleidet, während die Bogenzwickel jeden Schmucks entbehren.

Das Portal der Hoffront, dem an der Straße in der Komposition fast gleich, wird durch zwei karyatidenartige Hermen flankiert. Über ihnen steht auf den Gesims-Verkröpfungen rechts Delila mit der Schere, links Daivid mit der Schleuder in der Hand, in balblebensgroßen Einzelfiguren. Zwischen ihnen lagern die dazu gehörigen Riesengestalten des Simson und Goliath. Statt einer auch die Laibungsflächen umfassenden, reichen Dekoration des Bogens, hat der Künstler hier nur die Zwickel mit Reliefs ausgestattet: Zwei Satyrn halten eine Tafel, auf der die Jahreszahl der Erbauung des Schlosses (1554) angebracht ist.

Vergleicht man diese Sandsteinportale mit den tönernen Einrahmungen der Fenster, so wird man eine große Ähnlichkeit zwischen beiden Skulpturen beobachten können, sowohl hinsichtlich der ornamentalen, wie der figürlichen Darstellungen. Ebenso wie sich die Fruchtbündel in den Kassetten auch an den Fenstern wiederfinden, so sieht man dieselben fratzenhaften, dalb menschen-, halb tierähnlichen Masken mit den emporwachsenden Fächer-Flügeln sowohl hier wie dort.

Der starre maskenähnliche Gesichtsausdruck ist bei allen Karyatiden und Hermen der gleiche, sei es, dass sie aus Ton oder aus Sandstein Hergestellt sind, und es bedarf nur eines Blickes, um die Ähnlichkeit zwischen den kleinen Satyrn, welche die Jahreszahl in den Zwickeln des Hofportales halten, und ihren Genossen in den Giebeldreiecken über den Fenstern zu erkennen. „Wir tragen deshalb kein Bedenken, beide Werke auf eine Künstlerhand zurückzuführen und in dem Verfertiger der Sandstein-Skulpturen auch denjenigen zu suchen, welchem der künstlerische Anteil an den Terrakotten gebührt, die, wie wir wissen, aus der Werkstatt des Statius von Düren stammen. Auch bei dem Troja -Friese wurden wir in mehreren Punkten an die Formsteine des Lübecker Meisters erinnert, und wenn man die Lebendigkeit, mit welcher David im Begriff steht, den Stein zu schleudern, mit der gleich heftigen Aktion in einigen Kampfszenen des Frieses vergleicht, wenn man an dem Panzer des ruhenden Goliath wiederum jene Eigentümlichkeit, den ausgefransten Hüft-Schurz, wahrnimmt, so gewinnt die Annahme an Wahrscheinlichkeit, dass der gesamte dekorative Schmuck des Fürstenhofes auf eine Persönlichkeit, auf die des Statius von Düren zurückzuführen ist.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Beiträge zur Mecklenburgischen Kunstgeschichte