Bäder und Heilquellen in Mecklenburg

Aus: Deutsche Zeitschrift für die Staatsarzneikunde. Zwölfter Band.
Autor: Herausgeber: Schneider, Schürmayer, Knolz,, Erscheinungsjahr: 1858

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Themenbereiche
Enthaltene Themen: Mecklenburg, Mineralquellen, Ostseebäder, Seebad, Badehaus, Doberan, Heiligendamm, Badearzt, Baderegeln, Luxus, Badefreuden, Pferde, Rennbahn, Renntage, Pferderennen, Gutsbesitzer, Kurgäste, Warnemünde, Boltenhagen, Sülz, Parchim, Havenhagen, Goldberg, Kaltwasseranstalten, Krankheiten, Kurerfolg, Wunderkuren,
Die einheimischen Mineralquellen wurden in Mecklenburg seit der Mitte des 17. Jahrh. benutzt; ja man nannte schon 1492 eine Quelle zu Sternberg die Wunderquelle, die viel gebraucht wurde. So stand auch schon „vor dem Jahre 1761 bei der Stadt Hagenow eine derartige Quelle in großem Rufe, büßte ihn aber in jenem Jahre ein, und wurde verschüttet; eine ähnliche florierte bei Röbel um das Jahr 1770, welche Lahme und Blinde kurierte, aber schon nach fünfjähriger Wirksamkeit versiegte, weil die geizigen Eigentümer sich von den hilfesuchenden Kranken bezahlen ließen. Im Jahre 1802 aber kam sie wieder zum Vorschein, und nun benutzte man nicht allein das Wasser, sondern streute sogar den Quellsand als Heilmittel in Wunden. (Boll, Gesch. Meckl. II. 684.) Nachteilige Erfolge dieser Kuren und ärztlicher Einspruch brachten sie aber bald wieder um ihren Ruf. Fast zwei Jahrzehnte später, 1818, wurde auch jene Hagenower Quelle wieder aufgegraben, und ihr Wasser verrichtete nun abermals solche Wunderkuren, dass der Magistrat es bei der großen Anzahl der zuströmenden Kranken für nötig hielt, einen Wächter zum Schöpfen des Wassers anzustellen, damit die Quelle nicht durch badende Leute, welche mit ansteckenden Krankheiten behaftet wären, verunreinigt würde. Ja, man verfuhr das Wasser in Fässern, nicht allein in Mecklenburg, sondern selbst nach Lübeck, Hamburg und Hannover. Das Volk schrieb dessen wohltätige Wirkungen, die auch diesmal sich nicht lange bewährten, einer vor grauen Jahren in der Quelle versunkenen Apotheke zu!

Das erste eigentliche Bad in Mecklenburg ward aber erst 1793 errichtet, und zwar zu

                                Doberan.

Die Gründung, Entstehung, Geschichte dieses ersten deutschen Seebades, das seine Existenz der Idee des Geh. Med. Rats. v. Vogel verdankt, und 1843 sein fünfzigjähriges Jubiläum feierte, findet man ausführlich in Sachses Jubelschrift „Einige geschichtliche Bemerkungen zu der Feier des fünfzigjährigen Bestehens des Doberaner Seebades. Rostock, 1843, 40, 40 S. mit 2 Plänen.“ Wer noch mehr wissen will, findet es in den 25 von Vogel über Doberan geschriebenen Büchern und Broschüren. Cfr. auch „Doberan und heiliger Damm von v. Schreiber“ 1855, besprochen Baln. Ztg. Bd. II. p. 153. Während früher die Literatur sehr reich über Doberan war (Hufeland, Zwierlein, Mosch, Schäffer, Formey, Hermbstädt, Becker, Sachse), ist in neuerer Zeit sehr wenig über Doberan geschrieben, und der jetzige Badearzt Med. Rat Kortüm hat nur zwei Aufsätze in medizinische Zeitschr. geliefert 1) Doberan im Frühling. Balneol. Ztg. I. p. 277, und 2) die allgemeinen Baderegeln am Heiligen Damm bei Doberan und ihre Motive. Wiener Wochenschrift 1857. 25. Beilage. – Osanns Darstellung etc.: II. Teil, p. 1061.

Im Jahre 1825 führte noch keine Landstraße nach Doberan, man gelangte nur auf schmutzigen und kotigen Nebenwegen dahin, durch eine einförmige Ebene. Jetzt führt eine schöne Chaussee dahin. Plötzlich, ehe man es merkt, findet man sich, wie durch eine magische Kraft mitten in einen reizenden Wohnort versetzt. Es ist keine Stadt, es ist kein Dorf, es hat selbst nicht einmal den Anschein eines Bades; es ist eine Gruppe von Häusern an einem abgelegenen Orte, welche eine Anzahl Weltleute scheint erbaut zu haben, die als Philosophen des Geräusches der Städte überdrüssig geworden, und doch es genug liebten, um die Einsamkeit zu fliehen; man sollte meinen, dass eine Übereinstimmung hinsichtlich der Erfahrungen, des Geschmacks, der Neigungen, sie vereinigt haben, und dass sie sagten „lasst uns die Toren und Bösen fliehen,“ um gemeinschaftlich miteinander zu leben! Man könnte sagen, wie sich Fürst Kortoffsky ausdrückte, dass sie einen Italiener beauftragt hätten, ihren reizenden Zufluchtsort mit Größe und Geschmack auszustatten, und einen Holländer, um daselbst Sorge zu tragen für jene ausgesuchte Reinlichkeit, welche Wohlstand und Behaglichkeit andeutet und ohne welche die schönsten Paläste Italiens nur als Denkmäler einer Größe erscheinen, die nicht mehr vorhanden ist. Das Spielhaus, das Theater und das Gesellschaftshaus sind mit Eleganz erbaut und ohne jene gesuchten Verzierungen, welche einen wenig geläuterten Geschmack verraten. Die Privatwohnungen sind alle niedlich sauber mit Terrassen und kleinen Gärten umgeben. Sie sind mit so vielen Fenstern versehen, dass man sagen könnte, die Unschuld, welche nie überrascht zu werden fürchtet, habe bei ihrer Erbauung den Vorsitz geführt. Die Natur dieses Winkels im Norden von Deutschland ist ohne reich zu sein, doch nicht so unfruchtbar, wie die übrigen Gegenden in diesem Teile von Deutschland. Zur Linken ist ein dickbelaubtes Gehölz, wo man in tiefer Einsamkeit über seine Sorgen nachdenken oder von seinem Glück träumen kann; zur rechten ist ein ausgebreiteter Park und eine Anpflanzung von Obstbäumen; gerade aus eine beackerte Anhöhe, die an die den Kindern Adams auferlegte Arbeit erinnert. Inmitten dieser Denkmäler einer wohlwollenden Natur sollte man nicht denken an eine nur halbstündige Entfernung jenes Baltischen Meeres, dem sie jedes Lächeln versagt zu haben scheint: Das Badehaus, welches sich am Ufer befindet, ist mit Sorgfalt und Eleganz errichtet; unangenehm ist, dass man eine lateinische Inschrift angebracht hat, die ein Wortspiel enthält. Man hielt es einst für einen glücklichen Gedanken, dass die Bäder vom Orte entfernt sind; der Weg zu ihnen alle Morgen stellte das Gemälde eines Spazierganges aus einer stark bevölkerten Stadt vor; man konnte oft mehr als 50 vierspännige Equipagen zählen. Nach England gibt es in Europa keine schöneren Pferde, und die Gutsbesitzer von Mecklenburg entfalteten in Doberan einen Luxus ihrer herrlichen Marställe. Aber was unglaublich sein würde, wenn man es nicht gesehen hat, ist, dass ein deutscher Fürst dort eine Gleichheit zur Wirklichkeit gemacht hatte, von der man sonst nur träumte. Man aß zu Mittag und zu Abend gemeinschaftlich in demselben Saale, an derselben Tafel; man befand sich dort nicht in Folge von Gunst, sondern von Rechtswegen, weil jeder seine mäßige Zeche bezahlte und die Tafel des Fürsten eine Gasthaustafel gewesen ist. Es umgab ihn keine Pracht; an seiner Seite sah man alle und jede, man lachte, scherzte und erzählte sich mit ihm, wie mit jedem Andern, allein man konnte doch nie die Ehrfurcht vergessen, da er der Gegenstand einer zärtlichen und aufrichtigen Zuneigung aller seiner Untertanen war: er war der Schöpfer und die Seele des Bades, dem bei der Feier des 50jährigen Bestehens in dankbarer Erinnerung ein ungeheurer Granitblock von 1/2 Million Pfund mit der einfachen Inschrift „Friedrich Franz, dem Begründer des ersten Seebades in Deutschland 1793“ als Monument aufgerichtet wurde.

Der heilige Damm ist ein herrliches Stückchen Erde. Er liegt 54° 18'9 n. Br. und 29° 30'7 ö. L. Die offene See geht hier in einem meilenweiten ganz flachen Bogen in das Land, an welchem sich eine Meeresströmung bricht. Weit vom Strande liegt ein Riff von Kieseln, welche durch Strömung und Wellen völlig glatt geschliffen, und durch Sturm und Wasserdrang auf das Land geworfen werden und hier einen festen Damm bilden. Diese Steine liegen am ganzen Ufer und man kann deshalb nicht gut vom Ufer in die See gehen. Deshalb sind an den Stegen bei verschiedener Wassertiefe Treppen angebracht; allein es lohnte sich gewiss der Mühe darüber nachzudenken, ob und wie man den Strand von diesen Steinen reinigen könnte. Diese Stege dienen zu gleicher Zeit auch dazu, dass Brausen an denselben angebracht sind, so dass man in der offenen See Duschen nehmen kann. Die Damen- und Herrenbäder sind vollkommen getrennt und liegen ziemlich weit auseinander. Die Damenbäder sind durch Bretter und Leinwand ganz eingefriedigt. Die Damen werden von tüchtigen Badewärterinnen in das Bad begleitet. Die Kinder werden von sehr gut abgerichteten Badewärtern und Badewärterinnen gebadet. Auch sind Badekarren vorrätig. – Die See ist nicht immer gleich hoch, je nachdem der Wind see– oder landwärts geht. Der Wellenschlag ist in der Regel nicht vorhanden, und es wird sogar vielen verboten, bei Wellenschlag zu baden. – Das Wasser ist im Ganzen stets hell und klar und bis zum Grunde durchsichtig; doch manchmal ist es etwas trübe. – Seetang ist bei Wind sehr viel vorhanden, und es entsteht dann Geruch nach Jod. – Quallen sind selten. – Die Temperatur der See ist nicht gleich, sie ist verschieden nach der Tiefe des Wassers. Seit langen Jahren sind während der Sommermonate zweimal täglich Beobachtungen der Meereswärme angestellt worden, jetzt werden sie das ganze Jahr hindurch gemacht. Aus der früheren Zeit 1813 – 33 finden sich die Messungen in: Sachses med. Beob. und Bemerk. Berlin 1855. S. 95 ff. Im Jahr 1854 sind die Messungen täglich um 8 Uhr Morgens und 4 Uhr Nachmittags vom Badeinspektor Hoffer gemacht, und betrug die Temperatur im Mittel 7,449°R.; nämlich Januar 0,87; Februar 0,02; März 1,76; April 5,05; Mai 5,37; Juni 11,29; Juli 14,94; August 15,59; Septemb.12,99; Oktober 9,57; November 5,18; Dezember 5,18. Also im Frühjahr 5,06, im Sommer 13,97, im Herbst 9,25, im Winter 1,35. – Zum Vergleiche will ich die Temperatur von 1853 daneben setzen. Juni 10,24; Juli 14,26; August 13,32; September 11,20; Oktober 9,06; November 6,48; Dezember 3,06° R. –

In dem Badehause, das dicht am Damm steht, befinden sich die Vorrichtungen zu warmen Seebädern. Es sind ungefähr 19 Wannen vorhanden, von denen jede 40 c' enthält. Die Kabinette sind groß, die Wannen mit einer beweglichen Treppe versehen, die während des Badens aufgezogen wird, und an jeder Wanne ist eine sehr gute Vorrichtung zur Brause angebracht, die der Badende selbst nach Belieben applizieren kann. In der am meisten besuchten Zeit werden täglich circa 50 warme Seebäder genommen. Die Preise der Bäder sind hoch, allein durch eine Taxe festgesetzt. Jedes Zimmer hat seine Nummer, auf der Türe hängt eine Tafel, worauf jeder Badende mit seiner Stunde verzeichnet ist. Die Türe schließt sich innen von selbst. Die Bäder selbst sind sehr tief, von Holz, und angestrichen. – Das Wasser wird mittelst einer Hebemaschine, (ein hässliches Gebäude, dessen Entfernung auch in naher Aussicht stand), die durch Ochsen getrieben wird, in ein Bassin gepumpt, von da werden die Duschen versorgt. Das Wasser wird durch Dampf geheizt, und dieser Dampf wird in die verschiedenen Badekabinette geleitet und dient dort zu den Dampfduschen. In früherer Zeit ließ man den Dampf sogar über allerlei Kräuter erst streichen. Außer diesen Dampfduschen gibt es auch noch transportable Duschen. Für das Schwefelbad gibt es auch Dampfkästen. – Die Wäsche in den Kabinetten wird über einem Korbe gewärmt. – Sehr gebräuchlich sind in Doberan die Zusätze von verschiedenen Ingredienzien zum Bade, so wird von einer Dame erzählt, die zu gleicher Zeit Malz, Kräuter, Eisen und Mutterlauge zusetzte. Es kann nämlich jeder baden, wie er Lust hat, nur nicht mit Schwefel. Es wird übrigens viel über den Unfug geklagt, der mit diesem Auf-eigne-Faust-baden getrieben wird. Zur Unterstützung der See - Badekur findet sich vor allem 1) eine Molkenanstalt. Dieselbe ist im Badehause, und wird von einem Apotheker dirigiert. Sie wird aus Kuhmilch und Lab mittelst Dampf, der hier immer vorrätig ist, bereitet, und natürlich warm getrunken. Die Taxe ist pro Tag und billig. Cfr. Sachse, Über die neu eingerichtete Milch- und Molkenanstalt in Verbindung mit Seebädern und dem innerlichen Gebrauch des Meerwassers am Strande zu Doberan. Schwerin, 1848. 2) eine Mineralwasser-Anstalt, unter demselben Apotheker, wo natürliche und künstliche Mineralwasser aller Art verkauft werden, 3) eine Apotheke, für deren Besorgung der Apotheker 100 Thlr. bekommt, 4) Stahlbäder, 5) Schwefelbäder. Das Seewasser selbst lässt man jetzt nicht mehr trinken.

Das Reglement für das Badehaus etc., das im Korridor aufgehängt ist, ist nach von Vogel vom Jahre 1817, und man hatte noch nicht Ursache, es zu ändern. Außerdem finden sich die festgestellten Taxen daselbst angeschlagen. In dem Badehause ist auch die Restauration; diese und das Restaurant sind ausgezeichnet. Der Tisch ist billig, und die Tafel gewöhnlich von 120 Gästen besetzt. Die Zimmer des Hauses sind an den Restaurateur verpachtet und sind ihm Maximalpreise - vorgeschrieben. Die Angestellten beim Bade sind der Intendant, der Inspektor, und der Badearzt. Dieser wohnt in der Stadt Doberan, hat aber am heiligen Damm ebenfalls eine Dienstwohnung, und wird mit 700 Thlrn. besoldet. Es fehlt an einer Kommission, die gemeinschaftlich die Badeangelegenheiten beraten kann, was nicht zum Vorteil des Bades ist. Es erscheint in Doberan eine Kurliste, die 14–1500 Nummern zählt, meistens der Mecklenburg'schen Aristokratie angehörend, die Doberan als eine Villegiatur betrachtet. Ausländer sind wenige dort. Leider ist auch in der Stadt Doberan ein Spiel. Die Bank zahlt jährlich 20–21.000 Thlr. an die Badekasse, die die Hälfte vom reinen Gewinn hat.

Am heiligen Damm fehlte es an Wohnungen; allein man hatte schon damals angefangen, eine Menge kleiner Landhäuser dicht am Strande zu bauen; allein auch das dürfte noch nicht genügen; es fehlt ein großes Logierhaus, wo die fremden Gäste alle Bequemlichkeit finden. Um daher die Seeluft recht genießen zu können, musste man den großen Steg bauen; es ist dies eine breite, mit Bänken und Tischen versehene Brücke, eine Wandelbahn, die in die See hinausführt, und sich hufeisenartig einbiegend zum Ufer zurückführt. Sie geht 300 Fuß weit in die See. Es ist dies der Glanzpunkt vom heiligen Damm, wie der Spill in Warnemünde, die digue [Promenade] zu Ostende etc. Von dort aus werden nun auch manche Wasserpartien gemacht, die Boote zum Spazierenfahren sind sehr schön, und die Lotsen vortrefflich.

Die Schwefel- und Bittersalzquellen wurden 1819 entdeckt und liegen in den Wiesen. Letztere kam bisher gar nicht in Anwendung; von ersterer wurde das Wasser in Röhren nach dem Badehause geleitet, wo 5 Kabinette die Einrichtung haben, dass sie zu gleicher Zeit, zu Schwefelbädern benutzt werden können. Doch hat man die Absicht diese ganze Schwefelgeschichte eingehen zu lassen.

Das Stahlbad liegt in der Stadt Doberan, und erhält sein Wasser von einer Wiesenquelle, die 1820 entdeckt wurde, aus Raseneisen entspringt, und aus dem Schlamm hervorkommt. Das Wasser wird durch ein Pumpwerk gehoben und ins Badehaus geführt. Die Aufsicht über das Bad hat der Doberaner Badearzt cum facultate substituendi. Der Badekabinette sind es 14, wovon 8 zu Stahlbädern und 6 zu Warmwasserbädern benutzt werden. Es wird ziemlich viel gebadet, meist auf eigne Faust; im Ganzen wurden 1854 1.552 Bäder daselbst gegeben. Getrunken wird das Wasser nicht, da es sich wegen mangelnder Kohlensäure nicht dazu eignet. Im Allgemeinen schenkt man dem Stahlbade nur wenig, zu wenig Aufmerksamkeit, was um so nötiger wäre, als die 2 andern Stahlquellen in Mecklenburg, Parchim und Goldberg, nicht das bieten können, wie Doberan. –

Eine Kaltwasseranstalt, die einmal in Doberan eingerichtet wurde, ist bald wieder eingegangen. –

Das Krankenhaus für arme Kranke am heiligen Damm. Es wurde 1810 durch Beiträge der Freimaurerlogen errichtet, und ward 1823 an seiner jetzigen Stelle erbaut. Es ist für 16 Personen eingerichtet. Es ward am 20. Juni eröffnet, und die Armen erhalten 4 Wochen lang Alles frei, bei vortrefflicher Kost. Auch weniger Dürftige, die Kost, Wäsche und Arznei bezahlen, können Aufnahme finden. Es werden übrigens nur solche Kranke aufgenommen, bei denen sich von den Bädern zu Doberan etwas erwarten lässt, worüber der Badearzt bestimmt. Die näheren Bestimmungen zur Benützung der Anstalt enthält das Regierungsblatt Nro. 16 vom 21. Juni 1852. – Im Jahre 1851 – 52 wurde an dies Krankenhaus die Sommerwohnung des Badearztes angebaut, die recht schön und freundlich ist. –

Der Kamp mit dem Herzoglichen Palais.

Der Kamp mit dem Herzoglichen Palais.

Der Kamp in Doberan.

Der Kamp in Doberan.

Das Stahlbad zu Doberan.

Das Stahlbad zu Doberan.

Die Kapelle in Althof.

Die Kapelle in Althof.

Der Heilige Damm und die Ostsee.

Der Heilige Damm und die Ostsee.

Das Salon- und das Badehaus in Heiligendamm.

Das Salon- und das Badehaus in Heiligendamm.

Der Neue Markt in Doberan.

Der Neue Markt in Doberan.

Die Großherzoglichen Logierhäuser in Heiligendamm.

Die Großherzoglichen Logierhäuser in Heiligendamm.

Das Sommerhaus der Alexandriene.

Das Sommerhaus der Alexandriene.

Die Kirche - Das Doberaner Münster.

Die Kirche - Das Doberaner Münster.

Der Kamp nach Osten.

Der Kamp nach Osten.

Das Innere der Kirche zu Doberan.

Das Innere der Kirche zu Doberan.

Blick auf den Buchenberg zu Doberan.

Blick auf den Buchenberg zu Doberan.