Anmerkungen

1) Hiermit erledigt sich der Einwand bei Stobbe, die Juden in Deutschland, S. 200 u. 9 gegen einen Ausspruch Neumanns, in dessen Geschichte des Wuchers, S. 294.
2) Angeführt in Taschbez cod, Benzian §. 61.
3) Professor Rosenstein über Aberglauben und Mystizismus in der Medizin, S. 29.
4) Cod. Halberstamm, eine zum größten Teil in den gedruckten Pardes übergegangene Rezension von Raschis Siddur enthaltend. Andere Nachweisungen für den Ruf der deutschen Juden s. bei Zunz, zur Geschichte S. 179v und d.
5) Jeruschalmi Jebamoth c. I; es war die Mutter des R. Jehoschua b. Chananja, dessen Lob sein Lehrer N. Jochanan b. Sakkai mit den Worten „Heil der Mutter, die ihn geboren“ bezeichnet. Vgl. noch den sogenannten Raschi-Commentar zu Aboth c. 2 Mischnah 13.
6) Nach § 238 im Buche der Frommen.
7) Nach Sukka 42 a und Sisre Abschnitt Ekeb.
8) Wir folgen in unserer Darstellung dem handschriftlichen Werke ..., § 382, früher Luzzatto, jetzt Halberstamm angehörig, bei Zunz, zur Gesch. S. 169 als Dinim ms. angeführt. Vergl. überhaupt dort die von Zunz nach den anderen verzeichneten Quellen gegebene Darstellung.
9) Nämlich die Hinweisung auf die Talmudstelle ... in Sabbat Bl. 88.
10) ..., ebenso auch im Siddur des Amram Gaon I. Bl. 32 (vgl, hierzu die dort am Schlusse vorgeschlagene Emendation des Herausgebers in ...); in der Handschrift sind die nach ... folgenden Incantamenta, über die Perles in den etymolog. Studien (Frankels Monatsschrift 1870 S. 462) zu vergleichen wäre, wegradiert.
11) Siehe Jore deah § 249 und Taschbez ms. § 451 im Namen Samuels v. Bamberg.
12) Buch der Frommen § 872 und an vielen anderen Stellen.
13) Ebendas. § 898 und § 1158; letztere Stelle ist nach Midrasch Schir-Haschirim Vers ... zu ergänzen. Der Schreibgriffel erwähnt Jeruschalmi Taanith c. 4 und Midrasch Echa c. 2 in der Drohung der Einwohner in der Festung Bethar: „Wenn die Feinde über uns kommen, werden wir ihnen mit den Griffeln der Schulkinder entgegengehen und ihnen die Augen ausstechen“ — eine herrliche Illustration zu dem Psalmworte „Aus dem Munde der Kinder und Säuglinge hast du die Macht gegründet“ oder auch des Leibnitz'schen Ausspruches „Wer die Schule hat, hat die Zukunft in Händen.“
14) Responsen J. Brunas n. 116.
15) Buch der Frommen § 308.
16) Or sarua II S. 31.
17) Geht aus mehreren Stellen im handschriftlichen Leket Joscher, den Responsen Jakob Lewis und seiner Zeitgenossen hervor. S. a. Wertheimer, Jahrbuch 1860, S. 61.
18) Von mir mitgeteilt in der „jüdischen Presse“ 1870 S. 90.
19) Traktat Soferim c. 18 Hal. 6.