Auszüge der von den jüdischen Sachverständigen und Kapazitäten unserer Zeit über dieses Werk abgegebenen Gutachten

1. Welcher Mensch, in dessen Innern die Liebe zu seinem Volke und dessen Geburtsstätte glüht, könnte dem Anblicke des Denkmals uralter Zeiten widerstehen?
Besonders jeder Israelit, der für die Heiligtümer seiner Vorfahren Verständnis hat, wird dem Autor dieses Werkes, Herrn Osias Josef Kolbe, Dank wissen, dem es nach Überwindung vieler Schwierigkeiten gelungen ist, uns den heiligen Tempel zu Jerusalem in dessen Urgestalt zu veranschaulichen.
Ich hege die Erwartung, dass Jedermann, in dessen Brust das göttliche Gefühl nicht erloschen, dem weisen Verfasser tatkräftigst beistehen wird, damit er den durch unsägliche Mühe verdienten Lohn ernte. Auch ich abonniere hiermit auf ein Exemplar.

Hirsch Ornstein
Oberrabbiner in Lemberg
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2. Ich habe den ehrenwerten und gelehrten Künstler, Herrn Josef Kolbe aus Warschau, kennen gelernt, dessen Vorliebe und tiefes Verständnis für die Worte unserer Weisen ihn veranlasst haben, über deren Abhandlungen vom Tempelbau mühevolle und mit vielen Kosten verbundene Forschungen anzustellen, bis es ihm richtig gelang, uns eine greifbare Gestalt des erhabenen Gotteshauses zu liefern, als ob dasselbe im Originale vor uns stünde, so dass dieses herrliche Bild uns förmlich einladet, in die Hallen des Tempels ein- zutreten, die zum Gottesdienste führenden Stufen zu besteigen, das Innere und Allerheiligste, die Opferaltäre und all' die prachtvollen Einrichtungen anzustaunen. Außer dem aus diesem Werke zur richtigen Erklärung der Halachah erwachsenden Nutzen, hat dasselbe noch den besonders schätzenswerten Vorzug, dass es in uns die wahre Andacht erweckt und unser Herz zum Allmächtigen erhebt.
Herrn Kolbe ist der physische und moralische Lohn seiner Bemühungen gewiss gesichert. Möge ihn Gott in seinem erhabenen Unternehmen beglücken, wie dies innigst wünscht

Simon Schreiber
Oberrabbiner in Krakau und Reichsratsabgeordneter.
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3. „Für Zion kommt noch der Erlöser“; die erhabenen Gefühle, die sich eines jeden wahren Juden bei der Betrachtung über diesen Ausspruch bemächtigen, überkommen auch mich und veranlassen mich, dem phänomenalen Gelehrten, Herrn Josef Kolbe, beizustehen. Dieser bereitet uns mit der Aufstellung des Tempelgebäudes ein wahres Seelenvergnügen. Nun beabsichtigt derselbe die heilige Stadt Jerusalem und den Prachtbau des Tempels, auf Grund der authentischsten Quellen, bildlich darzustellen. Unsere verständnisvollen Glaubensgenossen werden die Bedeutung dieser erhabenen Arbeit zu schätzen wissen und dem Künstler nach Kräften zur Verwirklichung seines Gedankens verhelfen. Der Allmächtige möge ihn in seiner edlen Absicht unterstützen und uns Alle der Wiederherstellung Zions würdig machen.

Isaak Schmelkes
Kreisrabbiner in Przeniysl.
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4. Ich habe die Bekanntschaft eines fertigen Künstlers gemacht, der sich der erhabenen Arbeit unterzogen, mit der Aufstellung der heiligen Stadt und ihres Prachttempels die schwierigen Abhandlungen unserer Weisen über diesen Gegenstand zu kommentieren.
Er zeichnet uns die Gestalten aus längst vergangenen Zeiten mit unnachahmlicher und unverkennbarer Wahrheit, jede Gestalt in ihrem Lager, jeden Mann an seinem Panier. Die Abhandlungen unserer alten Gelehrten über dieses Thema bedürfen der Erklärung, unser Wissen scheitert an der Tiefe ihrer Meinungen, an der Komplikation ihrer Sentenzen. Jetzt erst ging mir ein Licht auf; seitdem ich das Werk des wunderbaren und mit tiefer Gelehrsamkeit begabten Künstlers, Herrn Josef Kolbe aus Warschau, gesehen habe, der sein Gut und Blut zur Fertigstellung dieses göttlichen Werkes geopfert, der aus den alten vermoderten Manuskripten uns die Wahrheit hervorholte, die Details so mühevoll sammelte und zu einem großen Ganzen fügte, Alles klar uns vor Augen gestellt, die Irrtümer aufgeklärt und das Verborgene ans Tageslicht gefördert hat.
Ich schließe mich daher gerne dem Gutachten unserer Kapazitäten an und stimme in ihr Lob ein. Aber auch aus eigenem Antriebe fühle ich mich verpflichtet, ihm aus tiefsten Heizen für den mir gewährten geistigen Genuss zu danken. Ich bin dessen gewiss, dass dieses Buch mit dem vollen Werte bezahlt werden und reissenden Absatz finden wird.

A. L. Horowitz
Kreisrabbiner in Stryj.
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5. Der Gelehrte, Herr Josef Kolbe, hat mich in seinen Tempelbau eingeweiht und mir die Einzelheiten desselben gezeigt. Jeder Jude, der das sieht, muss von einem heiligen Gefühle beschlichen werden. Der genannte Gelehrte hat dies Alles mit unaussprechlicher Mühe und wunderbarer Pünktlichkeit an den Tag gefördert, weshalb er es wert ist, dass ihn Jeder nach Möglichkeit unterstütze.

C h. L. Horowitz
Rabbiner in Zolkiew.
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6. Eine wahrhaft göttliche Anregung veranlasste den großartigen Gelehrten und Weisen, Herrn Josef Kolbe, Israel die Pracht des Tempels zu verkünden, denselben nach genauen Forschungen aus alten Manuskripten darzustellen. Auch ich habe mit ihm persönlich über diesen Gegenstand diskutiert und ihn äußerst tüchtig gefunden. Übrigens haben die Koryphäen unserer Zeit sich über ihn sehr lobend ausgesprochen und auch ich bin bereit, ihn mit diesen wenigen Zeilen zu empfehlen und an unsere Glaubensgenossen die Bitte zu richten, den erwähnten Gelehrten im Interesse des heiligen Landes und unseres altertümlichen Heiligtumes nach Kräften zu unterstützen, damit sein Werk vollendet und unter Israel verbreitet werde, wie dies aus Liebe zu seinem Volke und im Interesse der Aufklärung vieler schwieriger Talmudstellen wünscht

M. Horowitz
Kreisrabbiner in Stanislau.
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Erhabene, seelenerquickende Gefühle wurden in mir wach, als ich das Werk des hervorragenden Gelehrten, Herrn Josef Kolbe, sah, der sich der Mühe unterzogen hat, uns den Bau des heiligen Tempels und seiner einzelnen Bestandteile nach dem babylonischen und jerusalemitischen Talmud darzustellen. Die Kapazitäten unserer Zeit, welche das prachtvolle Gebäude des seltenen Künstlers sahen, bezeugen einstimmig die Unübertrefflichkeit desselben. Das ganze erhabene Haus steht in Wirklichkeit vor uns. Nun beabsichtigt Herr Kolbe, ein mit photographischen Skizzen versehenes Buch über dieses Werk herauszugeben. Wer Liebe zu seinem Volke und zum Lande der Abstammung desselben fühlt, wird gewiss eilen, dieses erhabene Werk in sein Haus zu bringen und es dem Verfasser gegen den vollen Wert und mit Dank abzunehmen ? Auch ich will ein Exemplar davon gegen den vom Verfasser zu bestimmenden Preis nehmen und hoffe, dass jeder warmfühlende Jude meinem Beispiele folgen werde.
Mit der Bitte, den Verfasser tatkräftigst zu unterstützen, zeichnet

Benjamin Weiss
Rabbiner in Czernowitz.
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Auch ich abonniere auf das zu erscheinende Buch vom Tempolbaue des ehrenwerten Künstlers, der als neuer Erbauer des Tempels gelten kann.

Dr. E. Igl
Bukowiuaer Landesoberrabbiner, Czernowitz.
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9. Da ich der Mühe, der sich der hervorragende Gelehrte, Herr Josef Kolbe, in Betreff Beschreibung des Tempelbaus nach den richtigen Quellen unterzogen, meine vollste Aufmerksamkeit zugewendet habe, beschloss auch ich, demselben beizustehen, auf sein Werk zu abonnieren und ihn überall bestens zu empfehlen. Möge Gott ihm zur Realisierung seiner weihevollen Gedanken beistehen, damit er den wohlverdienten Lohn seiner Mühe ernte.

L. Brodi
Rabbinats-Assessor in Lemberg.
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10. Mit meinen eigenen Augen habe ich den Bau des Gotteshauses und die durch den Gelehrten, Herrn Josef Kolbe, angefertigten heiligen Geräte gesehen. Dieser Herr hat seine Zeit diesem hehren Werke gewidmet, durch welches er zeigt, dass Israel noch einen nationalen Wert hat. Ich darf mich der heiligen Pflicht, diesen Mann bestens und wärmstens zu empfehlen, nicht entziehen und hoffe, dass jeder Jude, der für sein Volk und seinen Glauben fühlt, ihm tunlichst beistehen werde. Auch ich abonniere auf das Buch.

P. J. Grünes
Volksschullehrer in Lemberg.
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11. Ich kenne den genialen Archäologen, Herrn Josef Kolbe, der uns den Bau des heiligen Tempels in seiner Urgestalt darstellt.
Zu meiner Freude sah ich, dass Viele unserer Glaubensgenossen in Lemberg der mühevollen Arbeit des genannten Gelehrten das lebhafteste Interesse entgegengebracht haben. Ist das nicht ein glänzender Beweis dafür, dass die alte Liebe zum jüdischen Volke und Glauben nicht rostet?
O, möge dieser brave Künstler überall nach Verdienst gewürdigt und anerkannt werden.

J. J. Grünes
Volksschullehrer u. k. k. Gerichtsdolmetscher der hebräischen Sprache in Lemberg.
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12. Wie groß war meine Freude, als mich der Gelehrte, Herr Josef Kolbe, in seinen Bau des ersten und zweiten Tempels auf talmudischer Basis einweihte. Wunderbar stellt er den heiligen Berg, die Stufen, die Hallen, in- und auswendig, die Vorhalle, das Innere und das Allerheiligste dar; Alles haarklein, klar und deutlich. Als ich das sah, konnte ich mich des Ausrufs nicht enthalten:
,,Segne, o Gott, dieses erhabene Unternehmen.“

N. Weinig
hebräischer Literat in Przemysl.
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13. Prachtvoll schön ist das Werk dieses Gelehrten, auf dessen Weisheit Alle stützen müssen, die sich für diese heilige Kunst interessieren. Ich meine den weisen, verständnissinnigen und tiefgelehrten Herrn Josef Ko1be, der es mutig wagte, das Allerheiligste nach der Länge und Breite auf Grund talmudischer und alt-literarischer Sammlungen zu durchforschen. Wer sich nur irgendwie für Wissen interessiert, wird gewiss nicht ruhen, bis er einen Einblick in dieses Heiligtum gewinnt.
Auch ich will ein Exemplar dieses Werkes nehmen, dessen Inhalt mir eine wahre Herzensfreude verursacht.

Jacob Horowitz
Rabbiner in Delatyu.
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14. Es war eine göttliche Regung im Herzen des tüchtigen Gelehrten, Herrn Josef Kolbe, aus Warschau, die ihn zur unermüdlichen Forschung in Sachen des Tempelbaus begeisterte und ermutigte. Er hat wahrhaft Großes und Bewunderungswürdiges geleistet. Dieser Spezialist ist jeder Unterstützung würdig, weil er zur Tempelliteratur unendlich Großes beigetragen hat. Auch ich abonniere auf ein Exemplar dieses ausgezeichneten Werkes.

Salomon Slitzker
Bolechow.
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15. Auch mir war es vergönnt, den Tempelbau und die heiligen Geräte zu sehen und die Erklärungen über dieselben vor einem sachverständigen Auditorium durch den gelehrten Herrn Josef Kolbe zu hören, was meinen vollsten Beifall hervorrief. Deshalb will auch ich gerne das von Herrn Kolbe herauszugebende Buch abzunehmen bereit sein, da dieses meines Erachtens sehr viel zum Verständnis der Tempelliteratur beiträgt.

B. Modlinger
Rabbinats-Assessor in Lemberg.
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16. Auch ich habe den Tempelbau und die heiligen Geräte gesehen, wie der mächtige Gelehrte, Herr Kolbe, dieselben vor dem Publikum darstellte. Er hat Alles auf Grund talmudischer und authentischer Quellen bearbeitet. Die Empfehlungen und Zustimmungen aller rabbinischen Kapazitäten hat Herr Kolbe nur zu sehr verdient. Ich bin gerne bereit, ein Exemplar seines Werkes abzunehmen.

L. Meisels
Rabbinats-Assessor in Przemysl.
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17. Jeder Jude hegt den Wunsch, die Herrlichkeit des heiligen Tempels und der Stadt Jerusalem zu schauen. Nun hat der gelehrte Herr Josef Kolbe diesem Gegenstande seine Aufmerksamkeit zugewendet und stellt uns diesen erhabenen Anblick auf Grund von Übersetzungen authentischer Manuskripte aus dem Vatikan in Rom, sowie auch auf Grund talmudischer Erklärungen dar. Er ist deshalb würdig, Jedermann bestens empfohlen zu werden, damit dessen Werk Verdientermaßen die weiteste Verbreitung finde.

W. Hammer
Rabbiner in Bolszewec.
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18. Auch ich werde, so Gott will, nach Erscheinen dieses Werkes ein Exemplar desselben nehmen und habe den vollen Wert hierfür bezahlt.

Dr. M. Güdemann
Oberrabbiner zu Wien.
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19. Wen wird es nicht freuen, das wunderbare Meisterwerk des würdigen und gediegenen Gelehrten, Herrn Josef Kolbe, zu sehen; nämlich das leibhaftige Bild unserer heiligen Stadt und des heiligen Tempels mit allen gottesdienstlichen Geräten, Alles, wie es einst war ? Wer würde sich nicht bestreben diese heilige Sachen zu fördern?
Auch ich will mein Schärflein beitragen und gerne ein Exemplar des vom Herrn Kolbe herausgegebenen Werkes, sowie ein Bild abnehmen.

Salomon Spitzer
Rabbiner der orthodoxen „Schilf-“ Synagoge zu Wien.
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20. Da der gediegene Gelehrte, Herr J. Kolbe, sich so viel Mühe zur Ehre unseres Gotteshauses, für Zion und Jerusalem genommen und im Talmud, sowie in anderen Büchern die Daten gesammelt hat, deren Wert Jedermann zu schätzen wissen wird, ist es eine verdienstliche Sache, ihn in seinem Unternehmen nach Möglichkeit zu fördern.

S. B. Schreiber
Oberrabbiner zu Pressburg.
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21. Der Verfasser des Werkes ,,Binjon Ariel“, ein verdienstvoller Kenner und Forscher auf archäologischem Gebiete, ist genugsam bekannt und von bedeutenden Männern in Israel empfohlen, als dass mein schwaches Wort zu seiner Empfehlung nötig wäre. Auf sein ausdrückliches Verlangen jedoch bestätige ich hiermit sein ausgezeichnetes, der archäologischen Wissenschaft zu Gute kommendes Streben, mit dem Bemerken, dass ich hiermit auf ein Exemplar des genannten Werkes abonniere.

Dr. Gross, Rabbiner.
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22. Auch ich will dem Verfasser mein höchstes Wohlgefallen aussprechen. Er hat sich bemüht, ein so teueres Werk herzustellen, nämlich die ganze und deutliche Beschreibung des heiligen Tempels, wie auch die der heiligen Städte Zion und Jerusalem auf Grund alt-literarischer Sammlungen;, wie es in der Wirklichkeit dagestanden. Daher möge Jedermann, welcher Gefühl und Interesse für dieses heilige Werk in sich birgt, dem weisen und hochgelehrten Verfasser eine milde Unterstützung zukommen lassen, um ihm behilflich zu sein, dieses sein lobenswürdiges Unternehmen auch ausführen zu können. Auch ich bin bereit, mit Herzensfreude ein Exemplar seines ausgezeichneten Werkes zu nehmen.

Dr. David
Rabbiner und Prediger in Pressburg.
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23. Auch ich bin bereit, ein Exemplar zu nehmen und habe bereits à Conto geleistet.

Professor Bloch
Budapest.
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24. Auch ich werde nach Erscheinen des Werkes, das eine Bereicherung der Literatur über Jerusalem zu werden verspricht, ein Exemplar nehmen.

Dr. Kayserling
Obenabbiner in Budapest.
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25. Auch der Unterzeichnete abonniert auf ein Exemplar dieses empfehlenswerten und vielversprechenden Werkes.

Dr. Johann Caro
Oberrabbiner in Pilsen.
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26. Ich habe einige Abhandlungen aus dem geschätzten Werke des phänomenalen Gelehrten, Herrn J. Kolbe, gelesen, der die heilige Stadt, den Tempel samt allen seinen Einzelheiten behandelt, und mit dem Verfasser hierüber diskutirt; da fand ich, dass sein Werk von großem Nutzen für die archäologischen Forscher und geeignet ist, manche dunkle Punkte aufzuhellen. Deshalb segne ich den Autor. Mögen die Förderer der Wissenschaft und der heiligen Lehre ihm beistehen, damit er sein verdienstliches Werk zu Tage bringe. Auch ich nehme ein Exemplar zum festgesetzten Preise.

J. Gugenheimer
Rabbiner in Kolin.
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27. Etwas Großes sehe ich hier: die Gottesstadt und ihre Mauern der Vergessenheit entrissen, den heiligen Tempel aus dem Dunkel seiner Verborgenheit ans Weltlicht gefördert, die geweihten Steine feiern ihre Auferstehung aus der Mitte verwüsteter Gegend und Vieles, schier zu ewigem Schlafe verurteilt, erwacht zum neuen Leben, erneuert sich und leuchtet himmelklar durch die Kunst des verehrten gründlichen Gelehrten, Herrn J. Kolbe aus Warschau. Möge Gott ihm sein Werk vollenden lassen und ihm dafür lohnen. Mögen bewährte Männer, die Freunde Zions ihn unterstützen und die Reichen meines Volkes sein Werk fördern; denn er hat das Fernliegende nahegebracht, die Worte der Weisen aufgeklärt und das ganze Chaos ward in seiner Hand zu einem großen Meisterwerke. Mögen unsere Glaubensgenossen dieses Werk sich anschaffen und den Wert desselben zu schätzen wissen!

M. Hirsch
Oberrabbiner zu Prag,
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28. Auch ich stehe nicht an, das betreffende Werk nachdrücklichst zu empfehlen.

Prag, 14. Juni 1883.
Professor Dr. Kaempf,
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29. Von der Vortrefflichkeit des bezeichneten Werkes überzeugt, abonniere ich ein Exemplar desselben.
Marienbad, 22. Juni 1883.
Rabbiner Lederer.
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30. Das von Herrn Ko1be zur Herausgabe vorbereitete Werk empfehle ich hiermit aufs Beste und abonniere auf ein Exemplar desselben.

Rabbiner Dr. Porges
Karlsbad.
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31. Für Zion will ich reden und ebenfalls dem erhabenen Gelehrten, Herrn J. Kolbe aus Warschau, tiefen Dank sagen für seine Verdienste um Israel, für seine vieljährige mit Aufopferung von Gut und Blut verbundene Mühe zur Darstellung des heiligen Palastes und seiner vielen Abteilungen auf Grund talmudischer Forschungen. Jeder, der sein Volk, sein Land, die heilige Stadt, unsere alten Kostbarkeiten liebt, wird sich freudig beeilen, diesen geehrten Gast zu unterstützen und dessen Buch als Segen in sein Haus zu nehmen.

Simon Horowitz
Rabbiner in Leipzig.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Archäologische Beschreibung Jerusalems