Die Kunst in Nordamerika

„Die Kunst in Nordamerika steht erst in ihrem Urbeginne.“ Das ist der in allen Schriften über Amerika regelmäßig wiederkehrende, stereotype Refrain. Gut – wir wollen ihn gelten lassen im künstlerischen Interesse Amerika's, und durch Hervorheben vorliegender Thatsachen darthun, von welcher großen Bedeutung dieser Uranfang bereits ist und bei keinem Volke der Welt je in solchem Maaßstabe vorgekommen. Man hat dagegen dem Amerikaner allen Kunstsinn abzusprechen sich nicht entblödet, dem steht aber die glänzende Aufnahme ausgezeichneter Künstler und Künstlerinnen daselbst entgegen, und erinnern wir nur an die Aufnahme der Lind, Malibran und Sontag in den Vereinigten Staaten, die selbst den Kunstenthusiasmus in den größten Weltstädten Europa's überflügelte.

Die Kunst steht im Urbeginne im Yankeelande. Das ist richtig; aber sie wetteifert bereits in ihrem Urbeginne mit der Kunstvollendung in der alten Welt, und findet Anerkennung in der ganzen civilisirten Welt, und der Künstler genießt der großartigsten Unterstützung in seinem Vaterlande.


Wir belegen unsere Behauptung durch Thatsachen, zunächst mit Bezug auf die Bildhauerkunst.

Der nordamerikanische Bildhauer Hiram Powers feierte auf der großen Weltausstellung zu London seinen größten Künstlertriumph; seine Marmorstatue, eine gewöhnliche Sclavin in Fesseln, fand allgemeinste Anerkennung. Gegenwärtig in Rom arbeitet er an einer großen allegorischen Statue der California, in Gestalt und Aeußerem einer wunderschönen Indianerin, in der einen Hand eine Wünschelruthe haltend, womit sie auf eine Masse metallischen Quarzes hinweist, und mit der anderen Hand einen Dornenbündel umfassend. Nachrichten von dorther bezeichnen die Arbeit als meisterhaft. Sein Fischerknabe erfreute sich des ausgezeichnet günstigsten Urtheils der Kunstkennerwelt auf der Londoner Ausstellung.

Bildhauer Steinhauser in Philadelphia erntete nicht minderen Ruf ein durch seine Marmorstatue, gleichfalls einen Fischerknaben darstellend, die Angel in der Hand, über einen Felsen in idealer Stellung hingeneigt, nach Göthes Fischer. Nicht minder bekannt ist das Product seines Meißels, ein Agnus Dei, den kindlichen Heiland darstellend, der auf der gewundenen Schlange steht. Seine ausgezeichnetste Arbeit in Marmor ist seine „Hero und Leander“, welche allgemein als ein des Alterthums würdiges Meisterstück angesehen wird; die Akademie zu Philadelphia hat dieses herrliche Werk kürzlich für eine bedeutende Summe erworben und aufgestellt. Leander ist eben an der Küste des Hellespont gelandet; die Brandung wäscht den Sand zu seinen Füßen; er sitzt auf dem Felsenufer neben Hero, der er mit begeisterter Huldigung ins Auge blickt, während sie, mit einem Arme sein Haupt umfassend und mit der anderen auf seine Hand gelehnt, ein bezauberndes Abbild hingebender Liebe ist, wie denn das Ganze durch seine Anmuth und Poesie an die classische Auffassung der Gestalten Amor's und Psyches erinnert.

Horace Greenough, der Schöpfer des großen Reiterstandbildes Washington's und einer Gruppe von Cherubim starb leider in Wahnsinn Ende des Jahres 1852; aber seine beiden Schöpfungen werden leben in Anerkennung ihrer Vollendung.

Georges Crawford, ein amerikanischer Bildhauer von großem Verdienst, ist augenblicklich im Auftrage der Regierung der Union zu Rom mit Anfertigung einer colossalen Gruppe von Statuen beschäftigt. Die Gruppe wird aus sieben Figuren von 12 Fuß Höhe bestehen und sollen in Bronce gegossen werden. Die Statue von Washington, Patrick Henry und Jefferson hat er gleichzeitig in Arbeit genommen, und erhält für diese drei Standbilder 100,000 Dollars. –

Nicht minder hat die amerikanische Malerkunst glänzende Triumphe gefeiert; auch sie ist erst im „Urbeginne“ begriffen und leistet nichts desto weniger Ausgezeichnetes. Wir nennen nur den bekannten Namen Benjamin Wirt, des bedeutendsten amerikanischen Malers, Alsston, Harding; und Trumbull, welcher Letztere die bekannten vier großen Gemälde in der Halle des Capitols zu Washington malte: die Gefangennahme des Generals Burngoyne, die Uebergabe von Yorktown, die Erklärung der Unabhängigkeit Nordamerikas und die Niederlegung des Heeresbefehls des Generals Washington, sämmtlich erfolgreiche Scenen aus der Zeit und Geschichte des großen Unabhängigkeitskampfes.

Der Neuzeit angehörend und unter den Malern der Gegenwart als eine gewaltige Erscheinung dastehend ist Emanuel Leutze. Würtemberger von Geburt kam er als Kind mit seinen nach Philadelphia auswandernden Eltern nach Amerika, und so ist er Amerikaner. Mit seinen Freunden und Kunstgenossen Mac Lury und B. Schwartz kam er im Jahre 1841 nach Düsseldorf, um sich unter Lessing's Schutz und Vorbild zu stellen, und arbeitete dort eine Reihe bedeutender Gemälde. Zunächst war es Columbus, den der junge nordamerikanische Maler durch seinen Pinsel zu feiern begann sein erstes auf deutschem Boden vollendetes Gemälde war Columbus vor dem hohen Rathc zu Salamanca, nach W, Irwings Darstellung, sein zweites: Columbus am Hafen mit seinen Reisegefährten nach seiner Rückkunft aus der neuen Welt. Ihnen folgte: W. Raleigh und seine Frau und Oliver Cromwell's Tochter auf dem Sterbelager ihrem Vater fluchend. Columbus durch König Ferdinand von seinen Ketten befreit war das nächste Bild Leutze's. Während seines Aufenthaltes in Rom malte er die Landung der Normannen in Amerika. Mehrere Bilder aus dem Puritanerleben und britischer Bilderstürmerei folgten, denen sich Bilder aus England's Geschichte anschlossen. Nach ihnen wandte sich der Künstler wiederum seinem Helden Columbus zu, indem er seinen Empfang am Hofe Ferdinand's nach seiner Heimkehr malte. Das darauf folgende Bild stellt die Erstürmung des letzten Tempels der Indianer zur Zeit der Eroberung Mexicos durch Cortez dar.

Das jüngste Kind des rastlosen Kunsttalentes Leutze's ist der berühmte „Uebergang Washingtons über den Delaware“ in lebensgroßer Darstellung der Figuren, im Umfange von 20 Fuß Breite und 12 Fuß Höhe 1), das effectvollste, genialste Product der Leutzeschen Muse, wozu er als Pendant: Washington bei Monmouth unter Händen hat. –

Auch die Musik hat sich in den Vereinigten Staaten bereits Bahn gebrochen. Mangelt auch im Ganzen hier noch allgemeine Kunstbildung, so ist doch der musikalische Sinn im Steigen begriffen, obwohl ihm durch heimische Talente sowohl in Ausübung wie Komposition bisher wenig geboten ward. Um so enthusiastischer war daher die Begeisterung für hinübergewanderte musikalische Künstler und Künstlerinnen, sowohl Instrumentisten wie Sänger, vorzüglich für Letztere, worüber wir kein Wort weiter hier zu verlieren haben, da die Zeitungen aller Länder in der letzten Zeit über das „Lind- und Sontagsfieber“ mehr als zuviel gebracht haben, wozu der „Napoleon des Humbugs“ Phineas Barnum das Seinige, zwar nicht im Interesse der Musik, um so mehr aber in dem seines Geldbeutels beigetragen hat durch eine Reihe der seltsamsten Manipulationen, die wir in einem größeren Artikel über dieses wahrhaft großartige Unternehmungstalent geschildert haben.

Der ausgezeichnetste Componist Nordamerika's ist Charles Perkins aus Boston, der bereits 1849 in Paris ein Concert gab, worin ausschließlich Musikstücke seiner Composition gegeben wurden, namentlich mehrere Gesangstücke, worunter eine „indianische“ Serenade. Sämmtliche Kompositionen zeichneten sich durch ihr eigenthümliches Gepräge und Ideenreichthum aus. Auch eine Symphonie für das große Orchester gewann den Beifall der Kenner.

Als ausübende Gesangskünstlerin hat Frau Anna Bishop sich bedeutenden Ruf und das Prädicat: „die amerikanische Nachtigall“ erworben.

Nach dem Auftreten der Jenny Lind erntete in den Hauptstädten der Union noch Miß Greenfild, eine farbige Sängerin, wegen ihrer Farbe „der schwarze Schwan“ geheißen, durch ihren Gesang bedeutenden Enthusiasmus. Man drängte sich in fast gleichem Grade wie bei der Anwesenheit der schwedischen Nachtigal hin, um sie zu hören, und allgemein sprach sich das Urtheil dahin über sie aus, daß sie bei fernerer Ausbildung in erster Reihe mit den ersten Sängerinnen der Gegenwart stehen würde. Vielleicht scheut sie eine Seefahrt über das Weltmeer nicht, um auch Europa heimzusuchen; und – eine farbige Sängerin ist noch nicht dagewesen. –

An Gesang- und musikalischen Vereinen fehlt es in den Vereinigten Staaten nicht; alle größeren Städte haben mehrere aufzuweisen; sie sind an Zahl überall im Steigen begriffen, und Musiklehrer finden ein gutes reichlohnendes Terrain für ihre Bestrebungen, so daß der Mangel musikalischer Bildung bald aufhören wird.

Der Yankee-Doodle findet selbstredend als Nationalgesang überall Ausübung. Ein Bostoner Journal zog ihn höchst patriotisch, aber unkünstlerisch aller Musik in Rossini's Barbier von Sevilla vor.

Nicht minder finden die Leistungen von Orchestervereinen vielen Beifall, wie dieses u. a. bei dem Kapellmeister Gungl, der mit seinen 32 Mitglieder zählenden Orchester Amerika bereiste, der Fall war.

Die Kunstkritik, vor Allem die musikalische, liegt noch sehr im Argen. Als die italienische Oper in Newyork jüngst Mozarts Don Juan zur Aufführung gebracht hatte, ließ sich darüber der Theaterrecensent des Herald in folgender unsinniger Weise vernehmen: „Wenn diese Oper populär ist, so liegt das nicht daran, daß sie einen tiefen Sinn hätte, sondern weil die Gesellschaft sie einmal für dasjenige erklärt hat, was sie nach einigen Kritiken durchaus sein soll – eine mächtige, schöne Production. Für's Orchester ist sie allerdings eine ausgezeichnete Oper, für die Sänger eine – armselige. Ein gigantischer Leporello wie Lablache kann alle anderen Sänger total zerstören, und es scheint, als hätte Mozart die Bühne mit Singrollen angefüllt, blos um zu zeigen, wie sehr man sie durch die Instrumentation verdunkeln kann. Es ist viel Brillantes in der Oper, aber von Zartheit Nichts, was eines lobenden Wortes würdig wäre. Mauches ist so langweilig wie Partieen in der „Schöpfung“, und wir sind ketzerisch genug zu behaupten, daß mauche Partieen des Don Juan schlechter sind als die schlechteren Partieen der modernen Oper.“

Also die musikalische Kritik eines öffentlichen Hauptorgans Newyorks! –

Auch Concertgeber reussiren in allen größeren Städten, sie seien Instrunmentisten oder Vocalisten, und in keinem öffentlichen Vergnügungsorte fehlt es an Musikbanden; Amerika gleicht darin Europa, wie ein Ei dem Anderen. –

Von anderen Unternehmungen in künstlerischer Hinsicht führen wir noch die Gründung eines „internationalen Kunstvereins“ (International Art-Union) durch den Kunsthändler Goupil aus Paris in Newyork an, mit dem Zwecke, französischen Künstlern für ihre Arbeiten gute Käufer zu verschaffen. Die Einrichtung dieses Instituts gleicht der der deutschen Kunstvereine; jedes Mitglied nimmt gegen einen jährlichen Beitrag an den jährlich stattfindenden Verlosungen angekaufter Gemälde, Sculpturen, Zeichnungen u. s. w. Theil, wobei außerdem jeder einen Kupferstich erhält, der ungefähr den Werth des eingezahlten Beitrages hat. Auch werden Werke deutscher, italienischer und amerikanischer Künstler erworben. –

Boker, der Erwerber des Lessing'schen Gemäldes: Huß am Scheiterhaufen, veranstaltet in Newyork eine Ausstellung von Gemälden, besonders der Düsseldorfer Malerschule.

Für die Vereinigten Staaten ist ein Kunstblatt unter dem Namen Art-Union-Bulletin gegründet, welches sich durch mauche gediegene Artikel auszeichnet. –

Die Baukunst hat sich in ihren Leistungen für Privat- wie öffentliche Gebäude zu einem besonderen Grade und Style noch nicht gehoben. Die größeren Baudenkmale in den Vereinigten Staaten huldigen mehr oder minder dem Geschmack der alten Welt während der Zeit, in welcher sie errichtet wurden. An großen öffentlichen Bauten ist in den großen Städten kein Mangel; doch ist noch kein Ueberfluß vorhanden. Die Kirchen der neuen Welt stehen selbstredend hinter denen der alten Welt zurück. Ueberall fehlt der Baustyl, wodurch die Dome Europa's gerade das sind, was sie sind – Meisterwerke der Baukunst. Diesen gegenüber ist kaum ein einziges Bauwerk der Union erwähnenswerth, das Capitol zu Washington mit eingeschlossen.

Erwähnt werden muß das im Bau begriffene Riesenmonument zu Ehren Washingtons zu Newyork, bestehend aus einem Obelisken, dessen Höhe auf 500 Fuß bestimmt ist. Die Basis hat 80 Quadrat Fuß, der Obelisk, dessen Außenseite aus amerikanischen Marmor besteht, enthält an seiner Grundfläche 88 Quadratfuß; der Gipfel wird 33 Quadratfuß umfassen. Es wird somit das größte Monument der Welt sein und an Pracht und Großartigkeit in seinen Dimensionen Alles überragen.

Unter den größeren Baudenkmalen in der nordamerikanischen Union führen wir an: das Capitol zu Washington, die City Hall zu Newyork, den Dom in Cincinnati, Barnum's Museum'sgebäude und die Dreieinigkeitskirche in Newyork. Letztere hat die reiche Episcopalgemeinde der Stadt mit ungeheuren Kosten in vermeintlich gothischem Style bauen lassen. Sie hat gewaltige Dimensionen und einen Thurm von 300 Fuß Höhe; indes; begnügt sich ihr gothischer Geschmack mit den Spitzbogen und dem hohen spitzen Thurm, und paßt der gewaltige Bau nicht in diese durch und durch moderne Stadt mit ihren neuen Gebäuden. Eine große Zahl von Kirchen ist aus jenem prächtigen weißen Marmor erbaut, der häufig in den Vereinigten Staaten vorkommt, und sind dieselben meist im griechischen Style gebaut. Dieser griechische Tempelstyl eignet sich auch am besten zu den geraden, breiten Straßen und den schmucklosen, nur gerade Linien zeigenden Privathäusern; im Mondsschein machen diese weißen Marmorgebäude in den stillen Straßen einen zauberhaften Eindruck. Das Zollgebäude Newyorks ahmt dem Pantheon Athen's nach; das Stadtgefängniß ist im egyptischen Baustyl gleichsam hineingeschneit und von Granit ausgeführt.

Unter den Privatgebäuden Newyorks führen wir die beiden größten Gasthöfe, das ungeheure Astor House, ein Unternehmen des unlängst verstorbenen, reichen, bekannten deutschen Astor in der Broadwaystraße, und das Metropolitan-Hotel an. Der Umfang des Letzteren ist wahrhaft colossal; hat eine Fronte, die nach beiden Straßen, woran es liegt (die Princestraße und Broadwaystraße) ein Zehntel einer englischen Meile beträgt, ist von braunem Sandstein gebaut und vier Stockwerk hoch. Das flache Dach gewährt die herrlichste Promenade, ist mit Sitzen und einem massiven Geländer versehen, die sich über die ganze Dachlänge erstrecken. Das Erdgeschoß besteht aus einer großen Reihe schöner Kaufläden. Die riesigen Keller unter dem Riesenbau sind mit Gas erleuchtet und mit Regimentern von rothgesiegelten Weinflaschen gefüllt; im selben Souterrain befindet sich ein Kessel auf stets brennendem Feuer, welches den Dampf zur Heizung des ganzen Gebäudes erzeugt. Speise-, Billard-, Gepäckzimmer befinden sich ebenfalls im Kellerraume. Im Gasthofe ist Raum für 700 Gäste zur Nachtzeit; er kostete eine halbe Million Dollars, und ist für 20,000 Dollars jährlich verpachtet; nebenbei zahlen die Kaufgewölbe im Erdgeschosse enorme Summen. Das Astor House ist bekannt und häufig beschrieben; das Metropolitan-Hotel besteht erst seit einigen Jahren.

Die Theatergebäude 2) selbst die größten in den bedeutendsten Städten der Union, bieten rücksichtlich ihres Baues nichts Außerordentliches dar z. B. das Parktheater in New-York. Die s, g. Museen, in New-York das American- und New-York-Museum, ersteres Eigenthum des bekannten Phineas Barnum sind von großem Umfange und abenteuerlicher Einrichtung.

Der Baustyl für Privathäuser ist in der Union vorherrschend der englische, indem die Häuser der Mehrzahl nach in derselben Dimension, drei Fenster breit, drei Fenster hoch, die Thür an der einen Seite statt des einen Eckfensters in gänzlicher Schmucklosigkeit aufgebaut sind. Das allgemeine Baumaterial ist da, wo der Holzreichthum nicht überwiegend ist, der Backstein, ziegelroth angestrichen und die Zwischenräume zwischen den Steinen meist liniirt. Indeß wird äußerst leicht gebaut, die Mauern von anderthalb Backsteinen tief und deshalb fortwährend der Reparaturen bedürftig.



1) Dieses treffliche Kunstwerk und sein Schicksal sind in Deutschland so bekannt, daß ich den Panegyrikus, den der amerikanische Verfasser hier demselben anstimmt, weglasse. So Viel mir bekannt, ist Leutze's Wiederholung des Gemäldes, vom Kunsthändler Goupil in Paris für 8000 Thaler bestellt, bereits fertig.
Der Uebersetzer.

2) Ueber das deutsche und amerikanische Theater und ihre Zustände liefern wir besondere Charakteristiken.